Reihe auf Konvergenz überprüfen

Neue Frage »

Hapablap Auf diesen Beitrag antworten »
Reihe auf Konvergenz überprüfen
Meine Frage:
Hallo,

also ich komme gerade leider nicht auf die Lösung und habe auch schon Kommilitonen gefragt und die kommen grade auch nicht drauf! Kann mir jemand helfen, diese Reihe auf Konvergenz zu überprüfen?



Meine Ideen:
Das Quotienten-Kriterium finde ich zu unübersichtlich. Ich habe auf das Majoranten- oder Minorantenkriterium gesetzt, komme da aber nicht weiter. Was mir zu schaffen macht, sind die 11 auf dem Bruchstrich und die 1 unter dem Bruchstrich! Ich kann beim größer / kleiner machen nicht beide los werden.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Für alle kannst du locker abschätzen

.
SinaniS Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Reihe auf Konvergenz überprüfen
Noch eine kurze Bemerkung: Wenn in der Reihe die Summanden aus Quotienten von Polynomen bestehen, kann man fast immer diesen "Trick" von HAL machen, sofern der Grad im Zaehler mindestens 2 kleiner ist als der Grad im Nenner. Hat man also eine Reihe

so lassen sich die Summanden durch

mit einer reellen Zahl a abschaetzen.
Hapablap Auf diesen Beitrag antworten »

Aber in meinem Fall beginnt k ja bei 0. Wenn ich es bei 1 beginnen lasse, muss ich der Reihe noch + 11 anhängen. Dann kann man nicht mehr in diese Richtung abschätzen. Oder versteh ich das grade falsch?
SinaniS Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, du hast Recht, diese Abschaetzung kann man erst fuer k>0 machen.
Aber um eine Reihe auf Konvergenz zu ueberpruefen, kann man ja einfach endlich viele Summanden vernachlaessigen. Kann man zeigen, dass

so ist natuerlich auch
Hapablap Auf diesen Beitrag antworten »

Und das kann man so machen? Gibt es nicht eine "elegantere" Lösung? Also eine, die es direkt zeigt?
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn dich die paar Anfangsglieder bei den Konvergenzbetrachtungen so aus den Tritt bringen, dann hast du wohl was grundsätzlich nicht verstanden bei der Reihenkonvergenz - die spielen da nämlich überhaupt keine Rolle: Egal ob das erste Glied, die ersten Tausend, oder die erste Million, die sind hinsichtlich Konvergenz/Divergenz vollkommen unwichtig.

Zitat:
Original von Hapablap
Gibt es nicht eine "elegantere" Lösung?

Wie überaus erfrischend diese Leute: Selber keine Lösung finden, aber dann nach der Nennung einer schon sehr kurzen wasserdichten Lösung nach mehr "Eleganz" schreien. smile
Hapablap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Wie überaus erfrischend diese Leute: Selber keine Lösung finden, aber dann nach der Nennung einer schon sehr kurzen wasserdichten Lösung nach mehr "Eleganz" schreien. smile


Nein, ich bin ja froh über eine Lösung! Big Laugh Nur schreibe ich demnächst eine Nachklausur und will einfach 100%ig sicher sein bei dem was ich mach und das habe ich so eben noch nicht gesehen! Deshalb war es ja auch in Anführungsstrichen. Ich wollte damit nicht undankbar erscheinen! Augenzwinkern

Aber wenn das so ist, dass die Anfangsglieder keine Rolle spielen, wieso gibt es dann Reihen, von denen man weiß, dass sie konvergent sind, die beim Index k=1 beginnen, wie z.B. 1/k^2?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Hast du dir mal überlegt, wie sinnvoll es wäre, die Reihe über bei beginnen zu lassen? Finger1

Das Reihenglied sollte schon für jeden Index ordentlich definiert sein!
Hapablap Auf diesen Beitrag antworten »

Ja das stimmt, da hast du Recht. Also vielen Dank auf jeden Fall. Eine Frage hab ich noch: Würde das auch mit dem Wurzelkriterium gehen?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Hapablap
Würde das auch mit dem Wurzelkriterium gehen?


Nein, Wurzel- und Quotientenkriterium sind bei Reihen der Form machtlos
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »