Beweise Periode gleich Vielfaches der Periode oder so ähnlich |
30.08.2012, 18:02 | Gast01 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Beweise Periode gleich Vielfaches der Periode oder so ähnlich Bin am Verzweifeln, denn wir müssen etwas beweisen, was eigentlich offensichtlich ist und nicht hinterfragt werden müsste! Wir haben gerade periodische Funktionen und jetzt die Aufgabe zu beweisen, warum f(x) = f(x+pn) ist. f ist die Funktion p die Periode und n ein Element von ? Ich habe auch schon verstanden warum f(x) = f(x+p)ist und kann es nachvollziehen, dass das selbe rauskommt, wenn man p mit einer ganzen Zahl multipliziert, nur beweisen kann ich es nicht. Meine Ideen: Was ich mir überlegt habe: f(x) = f(x+p) und f(x) = f(x+pn) Kann man da nicht f(x+p) = f(x+pn) ? |
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30.08.2012, 18:07 | weisbrot | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Beweise Periode gleich Vielfaches der Periode oder so ähnlich! habt ihr schon das prinzip der vollständigen induktion? lg |
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30.08.2012, 18:15 | gast01 | Auf diesen Beitrag antworten » |
nein davon habe ich noch nicht gehört, was ich aber vergessen habe zu schreiben, auf einer anderen internetseite habe ich das gefunden, ist das ein beweis? Wir nennen eine Funktion f : R → R periodisch, wenn es eine positive Zahl p gibt, so dass für alle x ∈ R f (x + p) = f (x) (3) gilt. p heißt dann Periode oder Periodenlänge. Mit wachsendem x "wiederholt sich" eine periodische Funktion immer wieder, denn die zweimalige Anwendung von (3) ergibt f (x + 2 p) = f (x + p) = f (x), und ganz allgemein gilt f (x + n p) = f (x) für jede natürliche Zahl. Mit p ist also auch jedes Vielfache n p eine Periode, und entsprechend weist der Graph einer periodischen Funktion ein immer wiederkehrendes Muster auf. Das Konzept überträgt sich zwanglos auf Funktionen, die nicht auf ganz R definiert sind: Es muss dann (1) für alle x ∈ A gelten, wobei A der Definitionsbereich von f ist. |
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30.08.2012, 18:32 | weisbrot | Auf diesen Beitrag antworten » |
ok. verstehst du denn wie das gemeint ist? du hast f(x) = f(x+p) - das ist definition. und wenn du jetzt n-mal x+p für x einsetzt bekommst du f(x) = f(x+n*p). wenn das bei euch als beweis durchgeht, ok. lg |
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30.08.2012, 18:43 | gast01 | Auf diesen Beitrag antworten » |
vielen Dank für deine Mühe, aber den Beweis seh ich darin nicht. Außerdem versteh ich nicht wieso man f(x+n*p) rauskriegt, wenn man für x n-mal x+p einsetzt. Bei mir sieht das dann eher so aus: f(x+p) für x "n-mal x+p" einsetzen --> f(n*(x+p)+n) bzw. f(nx+px+n) |
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30.08.2012, 18:50 | weisbrot | Auf diesen Beitrag antworten » |
nein, so war das nicht gemeint. du sollst nicht n*(x+p) einsetzen, sondern den schritt x+p für x einsetzen n mal machen. dann bekommst du f(x) = f(x+p) = f(x+2p) = ... = f(x+np). lg |
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30.08.2012, 18:53 | gast01 | Auf diesen Beitrag antworten » |
ah super, das klingt schon besser und ist ja auch das was ich gelesen habe. nur eine frage hätte ich noch: wenn ich x plus p für x einsetze und das zB. zwei mal warum kommt dann nicht f(2x plus 2p) raus, wieso steht die 2 nur vor dem p? |
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30.08.2012, 21:29 | weisbrot | Auf diesen Beitrag antworten » |
naja wenn du x durch x+p ersetzt dann gab es vorher genau ein x und danach auch genau eins. aber p's gibts immer genau eins mehr als vorher. lg |
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