Erwartungswert & Streuung |
31.08.2012, 10:58 | Damian93 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Erwartungswert & Streuung Eine Frage: Beim bsp: Beim Roulette fällt eine Kugel auf eine der 37 Zahlen: 0,1,2,...,36. Alle diese Zahlen treten mit der gleichen Wahrscheinlichkeit auf. Setzt eine Spielerin/Spieler auf eine bestimmte Zahl so erhält sie/er den 36-fachen Einsatz. Andersfall ist der Einsatz verloren. Berechne den erwartungswert des Gewinns sowie die Streeung: Eine Spielerin spielt dreimal und setzt 10 euro aud die zahl 19 Meine Ideen: Also ich denke mir, dass man zuerst die wahrscheinlickeit für eine Zahl ausrechnet. Das bedeutet: eine zahl tritt mit der Wahrscheinlichkeit 1/37 auf dh. E(G) = 3*( 10*1/37) = 0,81 euro doch wie berechne ich die Streuung? einfach V(G)= (10-0,81)hoch 2 *1/37 Also die Varianz ausrechnen und dann aus dem Ergebnis die Wurzel ziehen? geht das so einfach? |
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31.08.2012, 11:48 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du bist also der Meinung, dass du als Spieler im Mittel was gewinnst? Da verkennst du aber das Grundprinzip eines Kasinos. |
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31.08.2012, 11:50 | Damian93 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
0,81 euro verlust natürlich ^^ aber wie gehts weiter? |
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31.08.2012, 12:54 | Damian93 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wie rechne ich diese aufgabe? |
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31.08.2012, 13:02 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Weißt du denn, wie man generell den Erwartungswert bzw. die Varianz einer diskreten Zufallsgröße ausrechnet? |
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31.08.2012, 13:27 | Damian93 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja undzwar E(x) = n.p V(x) = n-E(x) |
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31.08.2012, 13:39 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Na das war wohl nix. (1) Zunächst mal solltest du das mit den drei Versuchen auf einen zurückführen: Für gilt , und sind die zudem unabhängig, dann gilt auch . Das bedeutet, dass für unabhängige, identisch verteilte die Formeln und gelten. Angewandt auf deine Rouletteversuche bedeutet dies für den Gesamtgewinn , dass und ist, d.h. du musst noch die Varianz eines einzelnen Gewinns berechnen. (2) Für eine diskrete Zufallsgröße , die nur die Werte annehmen kann, gilt Auch für Funktionen dieser Zufallsgröße gilt dann ganz ähnlich , so z.B. . Das kann man z.B. verwenden, um die Varianz dieser Zufallsgröße über zu berechnen. |
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