Erwartungswert & Streuung

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Damian93 Auf diesen Beitrag antworten »
Erwartungswert & Streuung
Meine Frage:
Eine Frage:

Beim bsp:

Beim Roulette fällt eine Kugel auf eine der 37 Zahlen: 0,1,2,...,36. Alle diese Zahlen treten mit der gleichen Wahrscheinlichkeit auf.
Setzt eine Spielerin/Spieler auf eine bestimmte Zahl so erhält sie/er den 36-fachen Einsatz. Andersfall ist der Einsatz verloren.
Berechne den erwartungswert des Gewinns sowie die Streeung:
Eine Spielerin spielt dreimal und setzt 10 euro aud die zahl 19

Meine Ideen:
Also ich denke mir, dass man zuerst die wahrscheinlickeit für eine Zahl ausrechnet. Das bedeutet:
eine zahl tritt mit der Wahrscheinlichkeit 1/37 auf dh.
E(G) = 3*( 10*1/37) = 0,81 euro
doch wie berechne ich die Streuung?
einfach V(G)= (10-0,81)hoch 2 *1/37 Also die Varianz ausrechnen
und dann aus dem Ergebnis die Wurzel ziehen? geht das so einfach?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Damian93
E(G) = 3*( 10*1/37) = 0,81 euro

Du bist also der Meinung, dass du als Spieler im Mittel was gewinnst? Da verkennst du aber das Grundprinzip eines Kasinos. Augenzwinkern
Damian93 Auf diesen Beitrag antworten »

0,81 euro verlust natürlich ^^ aber wie gehts weiter?
Damian93 Auf diesen Beitrag antworten »

wie rechne ich diese aufgabe?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Weißt du denn, wie man generell den Erwartungswert bzw. die Varianz einer diskreten Zufallsgröße ausrechnet?
Damian93 Auf diesen Beitrag antworten »

ja undzwar E(x) = n.p
V(x) = n-E(x)
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Na das war wohl nix. unglücklich


(1) Zunächst mal solltest du das mit den drei Versuchen auf einen zurückführen:

Für gilt , und sind die zudem unabhängig, dann gilt auch .

Das bedeutet, dass für unabhängige, identisch verteilte die Formeln und gelten.



Angewandt auf deine Rouletteversuche bedeutet dies für den Gesamtgewinn , dass und ist, d.h. du musst noch die Varianz eines einzelnen Gewinns berechnen.



(2) Für eine diskrete Zufallsgröße , die nur die Werte annehmen kann, gilt



Auch für Funktionen dieser Zufallsgröße gilt dann ganz ähnlich

,

so z.B.

.

Das kann man z.B. verwenden, um die Varianz dieser Zufallsgröße über zu berechnen.
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