Dritte Wurzel von negativen Zahlen

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mwinter Auf diesen Beitrag antworten »
Dritte Wurzel von negativen Zahlen
Nabend zusammen :-)

Ich habe mich jetzt schon öfter gefragt, warum bspw. lösbar ist, wohingegen nicht definiert ist.

Kann mir da jemand eine kurze Erklärung oder einen Denkanstoß zu geben?


Liebe Grüße,
mwinter.
kgV Auf diesen Beitrag antworten »


Die Quadratwurzel aus negativen Zahlen ist nicht definiert(bzw. nur im Komplexen) weil es keine Zahl gibt, die mit sich selbst multipliziert negativ ist. Bei ungeraden Hochzahlen(bzw Wurzeln) ist das kein Problem. ist ja nichts anderes als
kgV
Wink
mwinter Auf diesen Beitrag antworten »

Logisch! Ich danke dir ;-)
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Dritte Wurzel von negativen Zahlen
Zitat:
Original von mwinter
[...] lösbar ist, wohingegen [...]


Obiges ist auch nicht definiert, da der Radikant negativ ist.

Aber : hat die Lösung
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Genauer: Eine der drei Lösungen des Radikanden ( Augenzwinkern ) ist -2, es gibt noch zwei Lösungen, allerdings sind diese nicht reell.

mY+
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Gern geschehen smile

@ Dopap: Da hast du natürlich Recht, aber als Erklärung fand ich ich das bisher doch tauglich. Dein Ansatz ist da aber methematisch korrekter.Ich wede es in Zukunft so übernehmen
Lg
kgV
Wink
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

@kgv: schön, dass du das so siehst Augenzwinkern

Und die nichtreellen Lösungen lass ich immer weg, solange keine komplexen Zahlen eingeführt worden sind.

Der Grund warum aus negativen Zahlen nicht definiert ist, liegt nicht darin, dass man es nicht definieren könnte, denn f(x)=x^3 hat in R eine Umkehrfunktion !

der Grund liegt einzig darin, dass dann alle Potenz- und Wurzelregeln nicht mehr gültig wären. Dieser Preis erscheint zu hoch.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap
...
... denn f(x)=x^3 hat in R eine Umkehrfunktion !
...

Diese muss allerdings ebenso abschnittsweise definiert werden.
Der Fortbestand der Potenz- und Wurzelregeln (--> Permanenz der formalen Rechengesetze) wären dann nicht in Frage gestellt.

mY+
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mYthos
Zitat:
Original von Dopap
...
... denn f(x)=x^3 hat in R eine Umkehrfunktion !
...

Diese muss allerdings ebenso abschnittsweise definiert werden.[...]


müssen muss man nix. Augenzwinkern Wie man diese Umkehrfunktion analytisch schreibt und definiert und auf welche Konventionen man Rücksicht nimmt, steht auf einem anderen Blatt.
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