Punktweise Konvergenz

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Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »
Punktweise Konvergenz
Meine Frage:
HAllo leute ich habe probleme bei einer Aufgabe:
Gegeben sei die Funktionenfolge



(a) Untersuche (fn)
n element von N auf punktweise und gleichmäßige Konvergenz

Meine Ideen:
leider nicht
Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »

es steht noch in der Aufgabe xElement [ 0 ,1 ]
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

was passiert denn, wenn du die 0 einsetzt? also gegen was konvergiert die Funktionenfolge? Und gegen was konvergiert die Funktionenfolge, wenn du andere Werte aus deinem Intervall einsetzt?
Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »

für 0 ergibt 0 .

1 eingesetzt ergibt:

2/n *e^1/n

Aber wie gehe ich weiter vor?
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

gegen was konvergiert also deine Reihe auf diesem Intervall? f(x)=??

nun musst du für die glm Konvergenz noch zeigen, dass für n gegen unendlich gegen Null geht für alle X auf deinem Intervall.
Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »

Für 0 und das andere weiss ich auch nicht.
 
 
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

n geht gegen unendlich! also geht 2/n *e^1/n gegen ???

und egal was du für x aus deinem Wertebereuch einsetzt, f_n geht immer gegen ??? für n gegen unendlich?
Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »

Dann müsste das auch wieder gegen 0 gehen.
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

genau. Und folglich geht für n gegen unendlich gegen?
Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »

Müsste auch 0 sein oder?
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

richtig. Und somit hast du auch die glm Konvergenz gezeigt!

Bei diesem Beispiel ist es sogar egal, welchen Wertebereich man hat, denn die Funktionenfolge konvergiert für alle sowohl pktweise als auch glm!
Goofy(Baby) Auf diesen Beitrag antworten »

Damit wäre ch wohl fertig oder?
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

Freude
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Birn
die Funktionenfolge konvergiert für alle sowohl pktweise als auch glm!

Was soll das denn heißen, die Funktion konvergiert für alle gleichmäßig?
Mit dem Wertebereich meinst du aber sicher den Definitionsbereich.
Aber würdest du dann auch sagen, dass , gleichmäßig konvergiert?
Oder , ?
Nein, für gleichmäßige Konvergenz muss man noch etwas mehr zeigen.
shipwater Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Birn
Bei diesem Beispiel ist es sogar egal, welchen Wertebereich man hat, denn die Funktionenfolge konvergiert für alle sowohl pktweise als auch glm!

Sicher? Und meinst du nicht Definitionsbereich statt Wertebereich?

Gruß Shipwater

Edit: Sorry, Che Netzer war schneller. (Beitrag kann gelöscht werden)
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Chenetzer wie soll ich dann weiter Vorgehen?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt bin ich also dran smile

Zunächst einmal vermutest du, dass die Folge gleichmäßig konvergiert. Dann musst du zeigen, dass , .
Dieses Supremum solltest du zuerst bestimmen.
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Das supremum von fn geht ja gegen 0 oder ?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso?
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »



Gegen was geht dann der supremum von das dann?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Was wird das denn?
Zunächst einmal ohne Grenzwert:
Was ist
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Was setze ich denn für das f(x) ein?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Die errechnete (punktweise) Grenzfunktion.
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Fällt nicht einfach das x weg wenn ich das supremum gegen unendlich gehen lasse?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

1. Was soll das bedeuten? Dass du erhältst?
2. Wie willst du das Supremum denn gegen Unendlich gehen lassen?

Beantworte mal lieber die aktuelle Frage:
Was ist , wobei die errechnete Grenzfunktion (konstant Null) ist und wie in der Fragestellung angegeben?
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Da bleibt nur das fn übrig.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, innerhalb des Betrages.
Was ist also
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hatte gedacht 0. Oder einfach die funktion fn?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, das ist nicht Null, sonst wäre ja für alle .
Und welche Funktion soll sein?

Setze doch mal ein; dann kannst du vielleicht besser sehen, wo die Funktion auf ihr Betragsmaximum annimmt.
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Goofy1


Gegen was geht dann der supremum von das dann?


Das hatte ich ja hier gemacht.

Sie hat bei 1 ihr maximum oder?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Sie hat zwar bei Eins ihr Maximum, aber das vor dem Betrag hat da nichts zu suchen. Und wieso betrachtest du dort einen Grenzwert.
Also

Dass sie ihr Maximum in Eins hat, wäre vielleicht auch noch zu begründen.
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Dann blibt das stehen 2/n *e^{1/n=
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Und konvergiert das nun gegen Null?

Und kannst du auch begründen, weshalb das Supremum in der Eins angenommen wird?
Goofy1 Auf diesen Beitrag antworten »

Es konvergiert gegen null.

Aber wieso das Supremum bei 1 angenommen wird:

Vielleicht weil es der höchste wert ist der gegen 0 geht?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Goofy1
Vielleicht weil es der höchste wert ist der gegen 0 geht?

Könntest du der Aussage noch etwas Sinn geben?

Du musst begründen, weshalb für alle und .
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

aber , konvergiert meiner Meinung nach gleichmäßig. Wenn ich das betrachte, dann bekomme ich raus, dass für das Supremum, in dem Fall , gegen Null konvergiert und somit habe ich die glm Konvergenz gezeigt. Und ist es nicht genauso auch in dem hier angeführten Beispiel? Bzw. was vergesse ich zu zeigen?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Das Supremum ist dabei immer Eins. Für jedes kannst du dich beliebig nahe an die Eins annähern.
Würde man das Intervall auf erweitern, würde man schon an der Unstetigkeit der Grenzfunktion sehen, dass die Konvergenz nicht gleichmäßig ist. Das Supremum von ist auf aber genau dasselbe, da .
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

auf dem Intervall ist es mir klar, dass es nicht glm stetig ist. Allerdings konvergiert doch für Werte egal wie nah bei 1 und sehr großen n immer gegen 0. Und daher habe ich gedacht, dass man die glm Konvergenz gezeigt hätte, denn und somit ist und . Irgendwo habe ich wohl einen Denkfehler Hammer
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Birn

Hier ist der Fehler.
Wir betrachten mal für festes . Dann können wir ja beliebig nahe an die Eins kommen.
Für (Edit: und ) ist , wenn .
Daher ist und entsprechend
Birn Auf diesen Beitrag antworten »

Freude Vielen Dank!
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