Am Donnerstag gab es Zeugnisse! |
04.02.2007, 02:39 | Truthahn029 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Am Donnerstag gab es Zeugnisse! am Donnerstag gab es bei uns Zeugnisse (da wir Freitags keinen Unterricht haben). Zum Glück hat es noch für eine 5 in Mathe gereicht, auch wenn ich ehrlich sagen muss, ich hätte die 6 verdient. "Limes" (oder wie der Typ auch immer hieß) und mein mathematisches Verständnis haben etwas gemeinsam. Beide gehen gegen 0. Jetzt meine Frage: Was treibt einen Menschen dazu Mathe so toll zu finden, dass man sogar seine Freizeit in einem Matheboard verbringt??? Liebe Grüße. |
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04.02.2007, 02:56 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
RE: Am Donnerstag gab es Zeugnisse!
Der Satz spricht Bände. Zu deiner Frage: Interesse an Strukturen und Mechanismen der Mathematik? |
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04.02.2007, 11:33 | Vieta | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ich bin neugierig auf neues Wissen in Chemie und Mathematik. Meine Freunde halten mich wegen dieser Kombination zwar für bekloppt, aber es macht mir Spaß. |
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04.02.2007, 11:36 | sqrt4 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Wenn du mal das Gefühl erlebt hast eine wirklich harte Aufgabe (das ist natürlich sehr subjektiv- ich meine aber eher nicht Aufgaben aus der SChule) aus eigenem Antrieb gelöst zu haben wirst du uns verstehen. und gar nicht mehr aufhören können |
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04.02.2007, 11:52 | Musti | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Die Mathematik ist einfach nur schön. |
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04.02.2007, 12:17 | bounce | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Mhh das ist eine gute Frage. Bei mir war es eine Nachprüfung die mich vors sitzen bleiben gerettet hat. Es war in der 11. Klasse und wir hatten schreckliche Lehrer und auch 5 mal Lehrerwechsel und wenig gelernt und ich wollte einfach nicht wegen Mathe hängen bleiben. DAnn hab ich das FOrum hier entdeckt. Naja und nun ist es halt normal jeden Tag Mathe zu machen :-) und wie Musti schon sagt es macht einfach Spass. cya |
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04.02.2007, 13:56 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
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04.02.2007, 14:36 | bounce | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
lol habsch garnet gesehen :-) ich meine, wie Vieta schon gesagt hat |
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04.02.2007, 19:08 | Dorika | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Mathe ist so vielseitig, man kann es in jedem anderen fach benutzen und hat dann dort einige vorteile |
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05.02.2007, 20:01 | ich bin smile | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ein Zitat von meinem Prof.: "Die Schönheit der Mathematik treibt einen in den Wahnsinn oder bringt Freude, wertvoller als Gold." Aber mal eine Gegenfrage: Wieso nicht? |
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05.02.2007, 20:19 | Truthahn029 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Naja die Schönheit an einer Kombination aus Zahlen, Hochzahlen und Buchstaben konnte ich bisher noch nicht feststellen. Auch bringt sie mir keine Freude, allenfalls löst sie bei mir enorme Brechreize aus. Ich darf gar nicht daran denken, dass ich morgen wieder eine Ausrede brauche, wenn mein Mathlehrer mich fragt, warum ich die Hausaufgaben nicht wenigstens mal versucht habe zu lösen. Sch**** Aufleitungen. Kein Mensch braucht sie. Ich behaupte, Mathe ist nur da um Menschen zu ärgern. Außerdem ist Jura doch viel schöner als Mathe! Liebe Grüße. |
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05.02.2007, 21:04 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ich find es immer wieder toll mir neue Sachen anzueignen und so zu lernen wie man alltägliche Dinge bishin zu ganz speziellen und abstrakten Dingen so beschreiben kann, dass man alles in Zahlen fassen kann um Größenordnungen zu vergleichen. Und dass man es so schafft, (u.a.) die Natur in ihren Grundzügen nicht nur mit Worten sondern eben auch mit Zahlen und exakten Beschreibungen zu verstehen, die nicht immer direkt mit Worten zu erklären sind (jedenfalls nicht ohne Romane zu schreiben ). Für mich ist Mathematik eine Sprache, bei der es sowohl Spaß macht sie zu lernen als auch sie anzuwenden. Auch wenn es nicht immer ganz leicht ist oder logisch erscheint Und Physik...tja...da ist für mich grade das Erstaunliche und Faszinierende, dass man Dinge versteht und beschreibt (über die Mathematik), die man nicht (ohne weiteres) sehen kann und die z.T. gegen jede Logik gehen - und dennoch geschehen air |
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05.02.2007, 21:08 | Calvin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Richtig, "Aufleitungen" braucht kein Mensch Es heißt nämlich Integrieren ist *scnr* Bei mir dagegen löst der Gedanke an ein Jurastudium nur ein Gähnen aus. *schulterzuck* So hat halt jeder seine Vorlieben. |
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05.02.2007, 21:36 | sqrt(2) | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Das Schöne an der Mathematik ist, dass sie gar nicht so viel mit Zahlen zu tun hat.
Darüber würde ich noch einmal intensiv nachdenken, wenn du das nächste Mal elektrischen Strom verwendest.
Vielleicht auch, um die Engstirnigkeit mancher aufzuzeigen.
Bingo. |
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06.02.2007, 00:32 | Truthahn029 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Naja, ist halt die Frage, wie man "Engstirnigkeit" definiert. @Calvin: Kann durchaus sein, dass Aufleitungen auch mit Deinem Wort tituliert werden. Im von mir ach so verhassten Mathebuch steht allerdings dennoch wortwörtlich "Aufleiten". |
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06.02.2007, 00:42 | sqrt(2) | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ach was. Wirklich: Du könntest neben deinen Nullaussagen und den solchen, die offensichtlich falsch oder selbstwidersprüchlich sind, auch mal Substanzielles sagen. Oder halt gar nichts. Was ist der Sinn der Sache hier?
Nur weil es in einem Schulbuch steht, wird es nicht richtiger... |
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06.02.2007, 13:14 | Ari | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ich denke Mathematik kann einen in den Wahnsinn treiben und Freude bereiten. Einerseits ist man glücklich, wenn man ein Problem lösen kann - aber das nächste Problem kann man dann nicht lösen (bzw. versteht es nichtmal) und das macht einen wahnsinnig Teilweise macht das richtig aggressiv ^^ |
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06.02.2007, 14:28 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Jetzt nehmt das halt bitte nicht so ernst. Jemand der nicht Auto fahren kann, würde auch nie auf die Idee kommen zu behaupten, Autos seien nutzlos, nur weil er selbst sie nicht zu benutzen weiss.Analog verhält es sich m.M.n. hier. Für eine ernsthafte Diskussion entbehrt das hier schon der Contraposition... |
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06.02.2007, 15:00 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
In Jura steckt überraschend viel logisches Denken drin... hab ich zunächst gar nicht glauben wollen. Jedenfalls sind Mathematiker nicht unbedingt schlechte Juristen, wenn sie es drauf anlegen. Umgekehrt funktioniert es aber meist nicht. Grüße Abakus |
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06.02.2007, 16:25 | Calvin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Mit diesem Buch würde mir Mathe auch keinen Spaß machen Gruß Calvin (heute schlecht drauf ) |
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06.02.2007, 16:44 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Tja, Geschmackssache. Ich will nicht behaupten, dass Juristen ein völlig überflüssiger Berufsstand sind, nur weil ich sie (zum Glück) bisher kaum in Anspruch nehmen musste. Aber wenn ich lese, dass sich die Anzahl der in Deutschland tätigen Juristen in den letzten 15 Jahren fast verdreifacht hat, während sich die Anzahl der tatsächlich wertschöpfenden Leute verringert hat, dann sage ich mir doch: Da läuft was in eine furchtbar falsche Richtung. Immerhin ist es noch nicht so schlimm wie in den USA. |
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06.02.2007, 18:08 | Truthahn029 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Zu "selbstwidersprüchlich": Wo wiedersprach ich mir selbst? Zu "was ist der Sinn der Sache hier?": Ist dir aufgefallen, dass wir gerade in einem so genannten "Off-Topic Thread" schreiben? Soweit ich richtig informiert bin wird hier über alles mögliche geschrieben. Auch, wie in diesem Fall hier, über vermeindlich belanglose Dinge. Daher ist es auch nicht nötig substanzielle Beiträge in diesem Bereich zu schreiben.
Konntest du meinem Post entnehmen, dass ich das behauptet habe? Ich habe mehrmals deutlich gemacht, dass ich von Mathematik nichts verstehe. Ich wies lediglich darauf hin, dass es so in meinem Buch steht.Über die Richtigkeit habe ich mich hier zu keiner Zeig geäußert. |
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06.02.2007, 18:26 | sqrt(2) | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ich habe mir meinen Teil gedacht. Meine Reaktion war diejenige, die dem Gegenüber das geringste Maß an Ahnungslosigkeit bezüglich des diskutierten Themas unterstellt. Das mache ich immer so. Offenbar zum Teil zu Unrecht.
Du mögest ausführlich darlegen, inwiefern Engstirnigkeit Beschränktheit impliziert. Ich vermute aber, dass du ein Problem mit dem Unterschied zwischen Implikation und Äquivalenz hast.
Du schreist also nach der eigentlich passenden Interpretation deiner Worte? Das bestätigt meine unten näher dargelegte These.
Dein gespieltes Interesse widerspricht deinen Thesen zum Sinn der Mathematik.
Es geht nicht um (vermeintliche) Belanglosigkeit in einem übergeordneten thematischen Kontext. Es geht um deine Intention. Die, so meine These, ist nur die platte Provokation.
Dann sollte man sich entweder ein Thema aussuchen, wo keine Diskussion gefragt ist, oder damit zurechtkommen, dass man als wenig ernstzunehmend eingestuft wird.
Dumme Ausreden bringen aber niemanden weiter. Entweder du hast den Anspruch, die Motivation des Mathematikbetreibens zu verstehen und ggf. qualifiziert gegen sie zu argumentieren, oder du kannst substanzlos herumreden und platt provozieren. Nur im letzteren Fall zieht deine Argumentation mit dem Schulbuch. |
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06.02.2007, 18:51 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
1. Buchtitel/Schulstufe? 2. Autor(en)/Reihe? 3. Verlag? 4. ISBN? 5. Kapitel/Seite des Zitats? 6. als Beleg evtl. Bild im Anhang Behauptet wird viel. In der Mathematik gelten Behauptungen aber nur als Vermutungen, solange sie nicht bewiesen sind. |
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06.02.2007, 20:37 | sqrt(2) | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Mir wurde vor einigen Monaten Folgendes zugespielt: http://img204.imageshack.us/img204/2236/anaxh4.jpg Ich werde mal nachfragen, um welches Buch genau es sich da handelt. Nämlich: Heinz Griesel, Helmut Postel et al.: Einführung in die Analysis 2, Leistungskurs (Mathematik heute, Sekundarstufe II) Schroedel, Braunschweig 1988 (gedruckt 1995) ISBN 3-507-83903-2 |
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06.02.2007, 22:03 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ob wohl Helmut Postel mit Gert Postel verwandt ist? |
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06.02.2007, 22:28 | Dorika | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
garantiert, bei der Intelligenz |
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06.02.2007, 22:36 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Und ich hätte schwören können, daß es so etwas in einem deutschen Schulbuch nicht gibt! Niedergeschlagen gebe ich mich geschlagen. Da bleibt mir nur noch der Trost, daß so etwas südlich der Mainlinie wohl nicht existiert. Wenn ich mich da nur nicht wieder irre ... |
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06.02.2007, 22:51 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Wenn mir jetzt noch jemand ein Statistikbuch nennt, wo "Standartabweichung" vorkommt, fange ich auch noch an zu weinen. |
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06.02.2007, 22:55 | basd | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Bei Mathe gefällt mir die Art zu denken, die Art wie man Probleme löst. Nachdem ich meine "liebe" zur Mathematik fand, gingen die anderen Fächer während des Abis auch wie am Schnürchen. Derzeit studiere ich neben der Arbeit an der FernUni Hagen Mathe und davor habe ich E-Tech studiert. |
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06.02.2007, 22:59 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Nach meinen frischen Erfahrungen halte ich die Wahrscheinlichkeit dieses Ereignisses für deutlich meßbar größer als Null. |
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06.02.2007, 23:28 | sqrt(2) | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Der Schüler, von dem ich den Scan habe, geht südlich des Mains zur Schule, wenn auch nur sehr knapp südlich. |
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06.02.2007, 23:38 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Natürlich . (R)auf- und runter-(leiten) brauchen nur die Länder, in denen es Berge gibt. Grüße Abakus |
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14.02.2007, 07:05 | zt | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Mathe is was für Spacken. Es lebe die Sonne! |
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17.02.2007, 21:51 | 11meterkönig | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Ich drücke für ein Jahr die Schulbank, um die Fachoberschulreife zu erhalten. Leider sah es im 1. Halbjahr nicht so gut aus, und es steht die 5 auf dem Halbjahreszeugnis. Ich verstehe einfach nicht, wie vielen Leuten Mathe praktisch zufällt, und Einer wie ich hat da zu kämpfen um vielleicht gerade noch eine 4 zu schaffen? Der Wille ist da, aber das reicht halt nicht in Mathe. Meine Hoffnung ist dann die Geometrie, wo ich komischer Weise meistens gute Leistungen bringen konnte. Aber bei anderen Sachen knallt mir dann der Kopf, wenn ich zuviel rechnen muss. Kann man da überhaupt noch geschickt Abhilfe schaffen? Vielen Dank im Vorraus. |
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17.02.2007, 21:59 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Wenn's dir nicht einfach zufällt hilft wohl nur üben. |
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18.02.2007, 01:33 | akechi90 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Wusste gar nicht, dass sich selbst hier Mathehasser eingenistet haben. Ich kann euch sagen, meine Nachhilfeschüler sind tatsächlich überzeugte Mathematikhasser. Kenne sogar zwei Personen, die versuchen, mir von nem Studium abzuraten, weilse selbst Mathe hassen, darunter auch meine Mutter. Sagen wirs so: Wer Mathe hasst, hat keinen Sinn für höhere Ästhetik in Strukturen. |
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18.02.2007, 09:36 | Menelaos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Naja, was heißt schon Mathe hassen? Meine Zeichenkünste sind erbärmlich, aber deswegen hasse ich Kunst nicht, auch wenn ich den Kunstunterricht beschissen finde. Andere haben mit Mathe Probleme und versuchen dann verständlicherweise dieses Fach zu meiden, müssen es jedoch im Gegensatz zu Kunst (häufig) in ihr Abitur einbringen. Dann ist es nur ein einfacher kausaler Zusammenhang, dass sich eine gewisse Abneigung dem Fach gegenüber manifestiert. Und ich bezweifle, dass es in der Schulmathematik (und mit höherer Mathematik befassen sich "Mathehasser" in der Regel nicht) so etwas gibt wie höhere Ästhetik in Strukturen. |
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