Funktionsscharen Aufgabe

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Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »
Funktionsscharen Aufgabe
Hallo alle zusammen. Da ich bald eine Matheklausur schreibe, möchte ich natürlich die Sachen, die wir gelernt haben wiederholen und einige Aufgaben rechnen, damit ich wirklich alles verstehe. Bei den Funktionsscharen habe ich allerdings einige Probleme. Eine Aufgabe lautet:
Aufgabe 1: Gegeben ist die Funktion

a) Bestimme a so, dass fa an der Stelle x=-1 ein Extremum hat. Welcher Art ist dieses?

Das erste Problem ist, dass ich nicht weiß, welchen Ansatz man dafür braucht.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Hi Vinicius,
was ist denn ein Extremum? smile
Wie berechnest du das normal?
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist ja kein Problem. Ableiten, notwendige und hinreichende Bedingung, aber ich dachte, man müsste anders an die Aufgabe rangehen, weil man a erst bestimmen muss.

Die Ableitungen sind:
und


Dann muss man das mit der notwendigen Bedingung machen:
notw. Bed.: f(x)=0


dann hat man und und muss die pq-Formel anwenden.

Erstmal soweit. Nicht das ich auf einmal zu viel gemacht habe und das alles falsch war Augenzwinkern
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Abgesehen von dem Schreibfehler f'(x) passt der Ansatz Freude .

Beachte aber, dass du die Stelle x=-1 schon kennst, du brauchst also x nicht
erst zu errechnen Augenzwinkern .


Hier setze direkt deinen x-Wert ein und suche a.

Mit der zweiten Ableitung triffst du eine Aussage zu der Art Augenzwinkern .
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Equester
Abgesehen von dem Schreibfehler f'(x) passt der Ansatz Freude .


Stimmt, f'(x) muss das natürlich sein Finger1

Zitat:
Original von Equester
Beachte aber, dass du die Stelle x=-1 schon kennst, du brauchst also x nicht
erst zu errechnen Augenzwinkern .


Hier setze direkt deinen x-Wert ein und suche a.

Mit der zweiten Ableitung triffst du eine Aussage zu der Art Augenzwinkern .


Als Ergebnis bekomme ich da -3 raus und das stimmt auch mit der Lösung überein, die wir bekommen haben. Aber was bringt eine Lösung, wenn man nicht weiß, wie man darauf kommt? Augenzwinkern

Vielen Dank für deine Hilfe Freude

Ich versuch mich mal an Aufgabe 1b) und wenn ich da nicht weiter weiß, melde ich mich hier nochmal.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aber was bringt eine Lösung, wenn man nicht weiß, wie man darauf kommt?


Darf ich da nun rauslesen, dass es nun verstanden ist? Sonst hake gerne nochmals nach smile .

Viel Spaß bei der b). Bei Problemen einfach wieder melden.


Wink
 
 
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ich habs verstanden, danke smile Spaß hab ich doch immer bei Mathe Zunge
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist doch das wichtigste Big Laugh .


Wink
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, ich hab schon die nächste Frage:
Gibt es einen Tipp, wie ich die Nullstelle bestimmen kann? Ich hab ja . Ich tue mir da aber immer schwer, eine Nullstelle rauszubekommen, indem ich für x Zahlen einsetze und schaue, was a dann ist, aber bei dieser Gleichung komme ich noch nicht mal darauf. Es wär schön, wenn das doch einfacher gehen würde Augenzwinkern
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Bist du gerade dabei die Wendepunkte zu bestimmen?
Löse 3x-2a einfach x auf. Du hast dann natürlich eine Abhängigkeit von a. Das passt dann schon Augenzwinkern .
Das ist ja gerade der Sinn, einer Funktionenschar. Je nach a, ändert sich die Nullstelle (x) Augenzwinkern .
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Das mit dem nach x auflösen ist so logisch, aber auf solche logischen Sachen komme ich irgendwie nicht. Dass da etwas mit a rauskommen muss, das kapier ich, nur der Weg dahin war mir nicht klar. Wie gesagt hab ich es immer mit Zahlen einsetzen ausprobiert und bin dann auf x gekommen, aber das ist wesentlich komplizierterAugenzwinkern
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß zwar nicht genau was du mit "Zahlen einsetzen" meinst, aber rechnest
du allgemein, ist es falsch nur ein paar Zahlen einzusetzen. Von unendlich Möglichkeiten
deckst du da nur wenig ab.

Oder musst du einen Bedingung erfüllen und spielst solange am a rum, bis es passt?
Das ist zwar nicht ganz falsch, aber sobald Rechenweg, bzw. ungerade a verlangt sind,
hast du deine Schwierigkeiten Augenzwinkern .

Aber jetzt weißt du ja, wie man da rangeht, oder?
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe immer Zahlen für x eingesetzt und dann versucht, damit auf x zu kommen. Bei einigen Aufgaben funktioniert das, wenn x eine normale Zahl ist.
Aber jetzt weiß ich ja, wies richtig geht.

Dann ist c) dran:
Für welche Werte von a hat der Graph von fa einen Sattelpunkt?

Da hab ich leider keinen Ansatz verwirrt
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Wieder die Frage: Wie berechnet man normal einen Sattelpunkt?
Was ein Sattelpunkt ist, ist ja klar, oder?
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Was ein Sattelpunkt ist weiß ich, aber nicht wie man den berechnet
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist denn an diesem so besonders? Dann kannst du mir sicher die
Bedingungen dafür nennen, wenn du dir diese Besonderheiten nochmals in
Gedächtnis rufst Augenzwinkern .
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Steigung ist gleich Null, also ist auch f'(x) an der Stelle gleich Null. Dann könnte man bei der ersten Ableitung (2/3)a für x einsetzen, aber dann muss man halt noch herausfinden, was in c) gefragt ist. Wenn man das mit der Fallunterscheidung macht, dann müsstest du mir das auch noch erklären, weil ich das nicht verstanden habe, als wir das in der Schule gemacht habenunglücklich
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Genau, wir haben nicht nur die Bedingung, dass f''(x)=0 sein muss (und f'''(x) ungleich 0),
sondern eben auch f'(x)=0.

Bestimme nun die Fälle, woe f'(x)=0 und f''(x)=0. Eine letzte Überprüfung mit f'''(x)
und du bist fertig.

(Beginne mit der 2ten Ableitung, setze das Ergebnis in die erste Ableitung ein Augenzwinkern )


Eine Fallunterscheidung wie bei einer Ungleichung ist übrigens nicht nötig,
falls du das meinst.
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Was bei f''(x) rauskommt hatten wir ja schon((2/3)a). Aber ich glaube, dass ich gleich wieder Hilfe brauche, da bei sowas immer etwas schiefgeht.

Wenn ich 2/3a einsetze, steht da:
Wenn ich das vereinfache:, wenn man das umstellt:
(dann sieht man, dass man gleich die pq-Formel anwenden kann).

Das rechnet man durch -4/3, um den Faktor vor x^2 wegzubekommen. Dann steht da:


Also wär und

Ich hoffe, dass das soweit richtig ist. Wegen dem -27/8 bin ich mir schon nicht sicher, weil das so eine komische Zahl ist. Dann denk ich immer, dass das nicht richtig sein kann.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »



Das ist noch richtig.

In der folgenden Zeile scheinst du mir das a² verschluckt zu haben Augenzwinkern . Das a wird auch
quadriert!
Dann wird auch das Ergebnis ein wenig schöner Big Laugh .
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Dann hat man also

Kann man 2/3a^2 und -4/3a^2 einfach zusammenrechnen, sodass da -2/3a^2 kommt oder darf man das nicht?
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, das kannst du so vereinfachen.
Du erhälst dann welche Möglichkeiten für a?
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich geb mal die Rechenschritte an, die ich gemacht habe:


davon die wurzel und dann kommt da ungefähr 2,5981 raus.

Und weil das kein schöneres Ergebnis ist, ist das nach deiner Aussage auch nicht das richtige.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Doch das ist richtig. Ist doch ein schönes Ergebnis? 6,75 in Dezimalzahlen Augenzwinkern .
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Muss man davon nicht die Wurzel nehmen? verwirrt
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Das bezog sich auf deine 27/4.

->

Ja, also da brauchts noch die Wurzel um a zu bestimmen. Aber dann sind wir fertig
(vllt noch mit der dritten Ableitung überprüfen? Augenzwinkern ).
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Das Ergebnis ist ungefähr 2,6 Freude
Damit wäre Aufgabe 1 geschafft!

Allerdings ist die zweite nicht besser.

2a) Welche Bedingungen muss der Parameter erfüllen, damit fb genau zwei lokale Extremstellen besitzt?

Wieder fehlt mir der Ansatz.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Zur alten Aufgabe...beachte, dass du zwei Ergebnisse für a erhälst.
Beim Wurzelziehen kommen zwei Lösungen zustande! Augenzwinkern


Zur zweiten Aufgabe...fangen wir wieder von vorne an -> Was für eine
Bedingung muss für eine Extremstelle gelten? Augenzwinkern
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

1c) a =+-2,6 Zunge

2a) ist auch gelöst. Man muss die 1. Ableitung gleich Null setzen und kommt dann auf x1,2=+-wurzel aus 2/3b(gibt es hier auch ein wurzelzeichen? hab noch keins entdeckt)

b) Bestimme die Art der lokalen Maxima und die Koordinaten der Extrempunkte in Abhängigkeit von b.

Da muss man dann noch die hinreichende Bedingung machen(f''(x)<>0) und erfährt damit die Art der Extrema. Für die Koordinaten muss man das Ergebnis aus a) in die Ursprungsfunktion einstetzen:


Aber wie fasst man das zusammen? Wenn man (Wurzel(2/3b))^3 rechnet, kommt dann da (2/3b)^2 raus?


Edit Equester: LatexWurzeln eingefügt
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

1c) passt nun Augenzwinkern .

Das Wurzelzeichen schreibt man mittels \sqrt{}


2a) Ja, das ist allerdings nur der Ansatz. Was muss für b nun gelten? Du brauchst
2 Ergebnisse! Augenzwinkern .

2b) Guck ich mir gleich an, wenn du die a gemacht hast Augenzwinkern .
Kurz essen.
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

b > 0
Wenn b = 0 wäre, gäbe es nur eine Lösung.
Wenn b < 0 wäre, keine.

Und was ist das 2. Ergebnis?
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Zur 2a). Genau dass meinte ich. Mit b>0 hast du zwei Ergebnisse, während du mit
b=0 und b<0 nur ein oder kein Ergebnis hast.


Zur 2b) Augenzwinkern
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »


=
=
=

Das bekomm ich da raus.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »



Ui, ein Harry Potter Big Laugh .
Wo ist der rote Teil in der nächsten Zeile hin?^^
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaub, da hatte ich einen Logikfehler, aber ich komm trotzdem nicht weiter. Die ersten beiden kann ich ja zusammenrechen und komme dann auf das:

Aber was dann?
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Das kann man in deinem Falle in der Tat nicht mehr vereinfachen.
Allerdings hast du mittlerweile das b in der letzten Wurzel verloren.
Nehmen wir die wieder dazu, haben wir



Das ist also unser y-Wert. Den x-Wert haben wir auch schon

Wir müssen ja aber noch eine Aussage darüber treffen, welcher Extremwert vorliegt Augenzwinkern .
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »

Das b in der letzten Wurzel habe ich schon beim Einsetzen vergessen Finger1
Ich versteh aber nicht, wie du auf gekommen bist verwirrt
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Die Wurzel ist ja dieselbe. Klammere diese mal für einen Moment aus.
Dann hast du nur noch 1/3b-b -> -2/3b Augenzwinkern .

Du kannst mir folgen?
Vinicius7 Auf diesen Beitrag antworten »




Ja, das verstehe ich, wenn man die Wurzel vorher ausklammert.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist nur eine Hilfestellung.
Oder machst du das auch bei 1/3x-x?
Hier ists halt nicht x, sondern die Wurzel, ok? Augenzwinkern
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