surjektivität zeigen |
03.11.2012, 17:28 | dreyansfumf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
surjektivität zeigen hi ich habe probleme damit surjektivität zu zeigen mir wurde gesagt man kann das zeigen indem man zeigt, dass es ein x aus der Definitionsmenge gibt, so dass f(x)=y gilt, mit y aus der Zielmenge also dann eben f(x)=y einsetzen und nach x auflösen das geht doch so oder ? in diesem konkreten fall ist die funktion: f:R-->R, f(x)=x³-4x²-x+4 Meine Ideen: y sei element von R (zielmenge) -zeige dass ein x element von R (definitionsmenge) mit f(x)=y existiert dann eingesetzt und umgeformt dann komm ich auf: ... und jetzt weiß ich nich weiter es muss doch jetzt für jedes y gelten oder ? aber ich hab ja rechts noch x drinne... kann ich das da irgendwie weg kriegen ? danke |
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03.11.2012, 17:32 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das Auflösen von nach ist nur eine Möglichkeit, die Surjektivität nachzuweisen. Im vorliegenden Fall einer kubischen Funktion ein äußerst steiniger Weg. Da finde ich in Verbindung mit dem Zwischenwertsatz für stetige Funktionen als wesentlich angenehmer. |
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03.11.2012, 17:34 | dreyansfumf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok, danke ich kann also auch zeigen dass die fkt. stetig ist und dann hinsichtlich lim gegen +- unendlich untersuchen ? aber das geht nur wenn sie auch stetig ist oder ? und dann ist sie genau dann surjektiv wenn sie einmal gegen + und einmal gegen - unendlich geht ? |
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03.11.2012, 17:40 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zumindest greift die Argumentation mit dem ZWS nur in den Intervallen, wo die Funktion stetig ist. Abgesehen von "exotischen" Fallbeispielen sind ja praktisch alle üblicherweise betrachteten reellen Funktionen zumindest stückweise stetig, so dass das schon ein mächtiges Werkzeug ist. |
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03.11.2012, 17:47 | dreyansfumf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok vielen dank hast mir sehr geholfen aber ich hab noch eine verständnisfrage: wenn ich nach der methode mit dem auflösen nach x, das eben gemacht habe dann muss ich ja erst noch erkennen ob die funktion jetzt surjektiv ist oder ? wie genau erkenn ich das dann ? |
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03.11.2012, 17:51 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich weiß nicht genau, worauf du hinauswillst: Wenn nicht im Wertebereich von liegt, dann wird sich zwangsläufig ergeben, dass die Gleichung keine reelle Lösung besitzt. |
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03.11.2012, 19:24 | dreyansfumf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hi eine letzte frage noch und zwar wäre das in ordnung wenn ich das so aufschreiben würde, also wäre das mathematisch korrekt dargestellt: Polynome immer stetig => f(x) stetig danke schomma |
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03.11.2012, 19:32 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn ich solche Unsicherheit spüre, dann würde ich doch vorschlagen, du machst es dieses erste mal "gründlich", was bedeutet: Zwischen und dem Einsatz des ZWS liegt noch ein notwendiger argumentativer Zwischenschritt, denn der ZWS ist ja nicht für irgendwelche Grenzwerte definiert, sondern für Funktionswerte in endlichen Intervallen . |
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03.11.2012, 19:58 | dreyansfumf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
mmhhh... heißt das es reicht nicht zu wissen das die funktion stetig ist um die methode mit den grenzwerten anwenden zu können um surjektivität zu zeigen ? |
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