Stichprobengröße/Testdurchläufe für brauchbare Ergebnisse - fehlende bzw. unendliche Grundgesamtheit

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chewifair Auf diesen Beitrag antworten »
Stichprobengröße/Testdurchläufe für brauchbare Ergebnisse - fehlende bzw. unendliche Grundgesamtheit
Meine Frage:
Hallo liebe Matheboarduser,

ich habe jetzt lange im Forum und bei google gesucht um einen Ansatz für mein Problem zu finden.

Ich will für ein Projekt den Stromverbrauch von Mobiltelefonen auf bestimmte einflüsse untersuchen. Der Verbrauch unterliegt Schwankungen (zb. durch netzsingalstärke, Netzauslastung (uhrzeit/wochentag), Messerfehlern etc)

bisherige Informationen: Die Daten zu 3 (recht kurzen) Testläufen - Daraus lassen sich dann mittelwert, Standardabweichungen oder sonstige brauchbare großen errechnen

Erste Frage: Kann ich überhaupt im Vorfeld herausfinden wieviele Testläufe ich machen muss um (relativ) sicher zu gehen, dass meine Daten bzw der Mittelwert aller meiner Messungen auf einem bestimmten Signifikanzniveau richtig sind?

Mein Problem war, dass alles was ich zu dem thema gefunden habe sich immer auf eine Grundgesamtheit bezieht die bei mir ja nicht vorliegt! ich möchte ja einen technischen/physikalischen zusammenhang quantifizieren.

Frage Zwei: (besonders dann wichtig wenn frage 1 nicht beantwortet werden kann)
Wie kann ich nach den Testläufen mit miene Daten herausfinden ob sie gut genug sind/Anzahl meiner Testläufe hoch genug war?






Meine Ideen:
Meine Ansätze:

Zu1: Ich hatte Kurz etwas zum Bayes Modell und dem vergleich von 2 Stichproben gefunden, bin daraus aber nicht schlau geworden.

Zu2:
Dies würde ich mit mit einem geeigeneten Hypothesentest angehen, mit dem Statistikwissen dass ich noch im Kopf habe würde ich spontan sagen einen T-test ausführen
Campine243 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,
bei uns in der Vorlesung war immer die Rede von Stichproben mit die Rede.

Meiner Ansicht nach kannst du sowas am simpelsten mit einer multiplen Regression. Dann kannst du sowohl die exogenen "Störungen" wie Netzstärke und -auslastung (wenn du das denn auch misst!) rausrechnen und über Dummyvariablen die Einflussfaktoren, die du wirklich messen willst quantifizieren. Ein t-Test auf die einzelnen größen gibt dir dann, wie schon vermutet Auskunft darüber, ob der Einfluss signifikant ist, oder nicht.


LG
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