Permutationen als Produkt elementfremder Zyklen darstellen

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maho12 Auf diesen Beitrag antworten »
Permutationen als Produkt elementfremder Zyklen darstellen
Meine Frage:
Hallo.

Folgende Aufgabe soll ich lösen:
Stellen Sie die folgenden Permutaionen als Produkt elementefremder Zyklen dar und bestimmen Sie, welche der Permutationen gerade Permutationen sind.


mit
mit

Meine Ideen:
Die ersten beide habe ich versucht zu lösen:


Die Permutation ist ungerade, weil ungerade*ungerade = gerade und gerade*ungerade=ungerade.


Das ist gerade, weil gerade*gerade=gerade.

Stimmen die beiden so?

Bei den anderen beiden, komme ich nicht wirklich vorwärts.
Ich weiß, das S(Z13)=Z13! ist, aber wie nun weiter?
Hoffe ihr könnt mir helfen.

Danke.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von maho12
Die Permutation ist ungerade, weil ungerade*ungerade = gerade und gerade*ungerade=ungerade.

Irgendwie hast du dir da die falsche Merkregel eingeprägt. unglücklich

Jedes Zykel der Länge kann durch eine Verkettung von Transpositionen ersetzt werden. Man nimmt also alle jeweils um Eins verminderte Zykellängen, summiert diese, und je nachdem, ob die Summe gerade/ungerade ist, so ist dies auch die Permutation.

Die berechneten Zykeldarstellungen für und an sich scheinen aber richtig zu sein.



Zu und :

So gänzlich unvertraut im Rechnen mit Restklassen? Ich nenne mal den Beginn der Zykeldarstellung von :



letzteres, weil ist.
maho12 Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Transposition hat doch die Länge 2 oder?
Wie kann ich dann, wenn mein bei auf 2 bringen, wenn die Länge 7 ist?
Oder heißt das: (14) hat die Länge 2, das -1 und ich komme auf 1. Und da ich noch (26)(37)(45)(52)(63)(71) habe, komme ich dann auf 7 (wenn ich das, was ich bei (14) gemacht habe, bei den anderen analog so mache) und damit wäre das ungerade.

Zitat:
So gänzlich unvertraut im Rechnen mit Restklassen?

Allerdings.

Bei muss ich bis zur 13 gehen oder?
Wie kommst auf (1,2,4,8,...)? Du hast als n=Z13 genommen und dann?
(Sorry, für die doofen Fragen.)
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von maho12
Wie kommst auf (1,2,4,8,...)? Du hast als n=Z13 genommen und dann?

Es ist ja , d.h. Restklasse wird auf die Restklasse abgebildet: Also [1] auf [2], [2] dann auf [4] usw. was ich gleich in die Zykeldarstellung überführt habe (unter "Weglassung" der Restklassenklammern) - mehr passiert hier nicht. Natürlich ist modulo 13 dann [16]=[3] .
maho12 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, klar. smile

Zitat:
Eine Transposition hat doch die Länge 2 oder?
Wie kann ich dann, wenn mein bei auf 2 bringen, wenn die Länge 7 ist?
Oder heißt das: (14) hat die Länge 2, das -1 und ich komme auf 1. Und da ich noch (26)(37)(45)(52)(63)(71) habe, komme ich dann auf 7 (wenn ich das, was ich bei (14) gemacht habe, bei den anderen analog so mache) und damit wäre das ungerade.

Was ist damit?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Du scheinst die Permutation in ihrer Funktionswertdarstellung mit der Zykeldarstellung zu verwechseln:

Dein hat doch NICHT die Zykeldarstellung , sondern - wie du selbst oben noch richtig ausgerechnet hast - einfach . Das ist ein einziger Zykel der Länge , daher ist gerade, und so ist auch die Permutation gerade.

Hättest du alternativ auch aus der Anfangsdarstellung gewinnen können:

Hier ergibt die Summe der jeweils um Eins verminderten Zykellängen



auch gerade.
 
 
maho12 Auf diesen Beitrag antworten »

Achso. Hab's verstanden.
Mich hatte das Wort Transposition dort verunsichern lassen.
Danke für deine Hilfe.
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