Das Lügner-Problem

Neue Frage »

martha.1981 Auf diesen Beitrag antworten »
Das Lügner-Problem
Hallo,

die Aufgabe lautet:

Zitat:
Man betrachtet n Lügner . erhält eine Information in der Form ja oder nein, gibt dies weiter an und so weiter, bis die Information bekanntgibt. gibt mit Wahrscheinlichkeit p , 0 < p < 1, das weiter, was er gehört hat. Mit Wahrscheinlichkeit 1-p gibt er das Gegenteil weiter.
Man berechne die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Information richtig durchgegeben wurde.


Ich habe mir gedacht, das ist eine n-fache Bernoulli-Kette wobei ich davon ausgehe, das Lügner ebenfalls mit einer W'keit von p das bekannt gibt, was er gehört hat und mit einer W'keit 1-p das Gegenteil.

D.h. ist die Menge aller Möglichen Ausgänge des Experiments.

Betrachte ich nun (o.E.!) von allen möglichen Ausgängen nur die mit einer 1 in der letzten Komponente, und ignoriere ich dabei die letzte Komponente für jedes Element dieser Teilmenge, so erhalte ich gerade .

Jetzt definiere ich und

Die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende wieder die 1 herauskommt, also allg. wieder die Information vom Anfang, ist dann



Passt das so?

M

EDIT: nein es passt nicht... unglücklich
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

eigentlich wäre das Problem besser mit der Verbreitung eines Gerüchtes umschrieben, das sich in einer Stadt voll Lügner mit Wkt p verbreitet.
Ausnahme: ist der Bürgermeister, der Stadtreporter, beide lügen niemals, der Bürgermeister beginnt.

mein Ansatz: sei n gerade. Dann ist mit q=1-p



Andererseits gilt:



summe:



für müsste das rasch gegen 0.5 streben.
Fragen über Fragen Auf diesen Beitrag antworten »

Hi Dopap,
müsste nicht in der ersten Summe statt k ein 2k auftauchen (die Summe dafür bis n/2, wenn die Laufvariable weiter k heißen soll), und noch multipliziert mit p^(2k) ?
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »