Studiengang studieren wo man Schwäche hat? |
| 25.11.2012, 11:37 | Sternentraum95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Studiengang studieren wo man Schwäche hat?
in nicht mal 2 Jahren halte ich mein Fachabi in den Händen und das Thema "Was soll ich danach studieren?" kreist ständig und jeden Tag in meinem Kopf herum. Zwar gewinnt es nicht überhand, aber ich will diese Frage doch endlich mal klären! Wenn möglich noch kurz vor dem Abi... Ich weiß ungefähr was ich studieren möchte. ABER es sind genau die Studiengänge die viel mit Technik oder Wirtschaft zu tun haben. Also Mathe, Physik und so... (Astrophysik, WiIng, WiInf...) In diesen Fächern bin ich Mittelschülerin und schreibe mal ne 3 und 4. Wenn es gut läuft dann eine 2. "Warum soll jemand der so miese Noten hat, denn bitte studieren was viel Mathe und Physik hat?" fragt ihr euch sicher. Tja...Das ganze ist nicht so einfach zu erklären. Deshalb macht es mich ja auch zu schaffen... Mathe und Physik interessieren mich und ich lese auch recht gerne in Sachbücher. Mündlich bin ich sehr gut. Aber schriftlich nicht besonders. Das Interesse ist da. Aber ich bin faul zum Üben, das muss ich ehrlich zu geben und genau das wird mir langsam zum Verhängnis! Nehme gerade Nachhilfe und es sieht nicht so aussichtslos aus wie ich vermutet habe. xD Ich weiß nicht ob ich jetzt nach meinen Interessen gehen soll oder vernünfigt sein soll und die Studiengänge studieren mit den Schulfächern in denen ich gut bin. Wie Geschichte, Bio, Kunst... Es hat in der Schule zwar Spaß gemacht in den Fächern aber studieren will ich sie ungerne und würde auch keinen wirklichen Spaß dran haben. Bei den mathematischen und technischen Studiengänge hätte ich mehr Herausforderung auch wenn ich mal von Zahlen erschlagen werde, habe ich trotzdem das Gefühl, dass es doch meine richtige Richtung sei. Was denkt ihr? Was würdet ihr tun wenn ihr in dieser Situation wärt? |
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| 25.11.2012, 12:00 | chrizke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ohne Fleiß kein Preis, heißt es so schön und stimmt für ein naturwissenschaftliches oder technisches Studium. Wenn du dort nicht übst und lernst wirst du sehr schnell (innerhalb von 2-3 Wochen) abgehängt. Ich rate dir, erstmal an der Arbeitseinstellung zu arbeiten und sich dann Gedanken zu machen, was für ein Studium es letzten Endes werden soll. |
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| 25.11.2012, 12:30 | rza | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hmmm vielleicht leigt es aber auch einfach daran dass du noch in der schule bist ... bei mir war das jedenfalls so ... in der schule war ich schon auch immer faul aber auf der uni hat sich das dann geändert weil der stoff einfach auch ganz anders aufbereitet wird ... in der schule is mathe halt nur rechnen und des kann im prinzip jeder depp wenn er sich nur genug hinsetzt , das war für mich einfach uninteressant ... also ich würde wenn ich du wäre einfach mal in ne uni bibliothek gehn und da ein bisschen in die physik und mathe bücher reinschaun ... dann kannst du dir vielleicht auch ein besseres bild machen ... auf der uni is dann halt der stoff auch interessanter und man setzt sich dann viel lieber hin ... und nur weil du jetzt mittelmässige noten hast hat das nichts zu sagen ... wenn du die motivation mitbringst geht alles lg |
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| 28.11.2012, 11:35 | Sanguinius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hatte auf der Realschule ne 5 auf dem Abschlusszeugnis und studiere jetzt Mathe. Also du musst halt Interesse und Leidenschaft dafür entdecken. Würde ich in der Zeit zurück reisen würde ich sicher 1 stehen. Also Noten sind schon ein Indikator dafür. Aber es geht eben auch darum, ob du das wirklich studieren willst. Während meines Erststudiums war ich ziemlich unglücklich, da ich langweiligen non-sense studiert habe. |
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| 28.11.2012, 11:42 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Meine Abiturnote in Mathematik war eine glatte 4. Zu Studienbeginn hatte ich auch etwas Mühe in Analysis 1 konnte es aber auf eine 2.7 schaffen. Irgendwann hab ich dann verstanden wie (Hochschul)Mathematik funktioniert und festgestellt dass es mir so viel Spaß gemacht hat dass ich dann Mathematik im Nebenfach belegt habe (und mit sehr gut abgeshcnitten habe). Schade ist nur dass in meinem Beruf die Matehmatik nur eine Untergeordnete Rolle spielt, und so verlerne ich Tag für Tag die einfachsten Dinge. Aber das ist auch einer der Gründe warum ich aktiv an diesem Forum teilnehme 
.Die Frage ist ansich einfach : Glaubst Du dass Du den Notwendigen Willen und die Ausdauer/Hartnäckigkeit mitbringst dich auch mal 5 Stunden am Stück hinzusetzen um die Dinge zu verstehen? Dann kanns was werden
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| 10.12.2012, 16:29 | Sternentraum95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Huch bin wieder da! Es erschreckt mich doch sehr was ihr nun studiert habt, obwohl die Schulnoten doch ein ganz anderes Bild zeigen. Klar, ist das Interesse erst JETZT da und leider, leider nicht schon früher wie auf der Realschule. Mündlich bin ich am Stärksten, also bin ich doch kein sooo hoffnungsloser Fall und ich würde mich auch für das Studium dermaßen auf den Hinter hocken! Generell bleibe ich solange verbissen an eine Aufgabe dran bis ich sie endlich gelöst habe oder wenn ich dann doch aufgebe, was eher selten kommt. Ich habe allerding nur bedenken, dass ich es überstürzte und vollkommen untergehe im Studium. 
Aber wie kommt man darauf mit einer so schlechten Schulnote, genau das Fach dann studieren? Versteht mich nicht falsch! Ich bin da auch nicht anders. Aber mich interessieren die Hintergründe. 
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