Zufallsgröße |
13.12.2012, 15:18 | Rambo | Auf diesen Beitrag antworten » |
Zufallsgröße Die Aufgabe ist angehängt. Meine Ideen: Mir ist klar, dass der zweite Faktor schneller gegen 0 konvergieren muss als x gegen unendlich. Aber wie zeige ich das? Es scheint, als könnte man dazu vllt die Markow-Ungleichung ausnützen, aber ich kann im moment nichts sinvolles damit erreichen. Ich freue mich über eure Hilfestellungen. |
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13.12.2012, 15:44 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Die Markov-Ungleichung allein reicht anscheinend nicht aus, wohl aber kann die dabei verwendete Beweistechnik helfen: Die Existenz des Erwartungswertes impliziert die Existenz von - mit anderen Worten: konvergiert für gegen einen endlichen Wert (eben jenes ). Das bedeutet dann aber durch Differenzbildung . Zusammen mit der Monotonieabschätzung (wie sie ja auch im Beweis der Markov-Ungleichung stattfindest) sollte dann alles klar sein. |
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13.12.2012, 15:57 | Rambo | Auf diesen Beitrag antworten » |
Danke für die ausführliche Antwort. Zusammen mit Wikipedia kann ich deine Argumentation nachvollziehen, jedoch kam bisher in der Vorlesung nur eine Summendarstellung des Erwartungswertes vor, derart zB : , wobei eine abzählbare Teilmenge des Wertebereichs von X. |
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13.12.2012, 16:46 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Aja, dass hatte ich überlesen, dass das nur für diskrete Zufallsgrößen bewiesen werden soll - der Beweis oben gilt für alle Zufallsgrößen, setzt aber maßtheoretische Grundkenntnisse voraus. Für diskrete Zufallsgrößen mit höchstens abzählbaren Wertebereich sowie ist dann "übersetzt" usw. zu schreiben... |
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13.12.2012, 19:57 | Rambo | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ich habe zwar Integrations- und Maßtheorie, aber man darf leider nie etwas vorlesungsfremdes benutzen. Vielen Danke für die Hilfe |
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