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Rambo Auf diesen Beitrag antworten »
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Meine Frage:
Die Aufgabe ist angehängt.

Meine Ideen:
Mir ist klar, dass der zweite Faktor schneller gegen 0 konvergieren muss als x gegen unendlich. Aber wie zeige ich das? Es scheint, als könnte man dazu vllt die Markow-Ungleichung ausnützen, aber ich kann im moment nichts sinvolles damit erreichen. Ich freue mich über eure Hilfestellungen.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Markov-Ungleichung allein reicht anscheinend nicht aus, wohl aber kann die dabei verwendete Beweistechnik helfen:

Die Existenz des Erwartungswertes impliziert die Existenz von - mit anderen Worten:



konvergiert für gegen einen endlichen Wert (eben jenes ). Das bedeutet dann aber durch Differenzbildung

.

Zusammen mit der Monotonieabschätzung



(wie sie ja auch im Beweis der Markov-Ungleichung stattfindest) sollte dann alles klar sein.
Rambo Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die ausführliche Antwort. Zusammen mit Wikipedia kann ich deine Argumentation nachvollziehen, jedoch kam bisher in der Vorlesung nur eine Summendarstellung des Erwartungswertes vor, derart zB :
, wobei eine abzählbare Teilmenge des Wertebereichs von X.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Aja, dass hatte ich überlesen, dass das nur für diskrete Zufallsgrößen bewiesen werden soll - der Beweis oben gilt für alle Zufallsgrößen, setzt aber maßtheoretische Grundkenntnisse voraus.


Für diskrete Zufallsgrößen mit höchstens abzählbaren Wertebereich sowie ist dann "übersetzt"





usw. zu schreiben...
Rambo Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe zwar Integrations- und Maßtheorie, aber man darf leider nie etwas vorlesungsfremdes benutzen. Vielen Danke für die Hilfe
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