Aperiodischer Grenzfall

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daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »
Aperiodischer Grenzfall
Meine Frage:
Hallo.
Muss zu dieser Kriechfunktion den Maxima und den Wendepunkt bestimmen.


Wie gehe ich das an?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

du kannst hier, für die erste Ableitung, die Produktregel anwenden.

wäre hier dann der eine Faktor.

Mit freundlichen Grüßen.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie leite ich denn diesen Faktor ab?

Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Allgemein leitet man einen solchen Faktor so ab:


daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Also g abgeleitet ergibt 0?
Versteh ich nicht ganz.
Wie wird das für meine Potenz aussehen?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

g(t) ist bei dir -2t.

Das musst man jetzt nach t ableiten. Das ergibt auf jeden Fall nicht Null.

Oder anders gefragt: Was ist die Ableitung von -2x nach x ?
 
 
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Bleibt da dann stehen:
-2e ?
-2t abgeleitet erbigt dann: -2
und das e abgeleitet, ergibt sich selber, stimmts?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
-2t abgeleitet ergibt dann: -2


Da stimme ich auf jeden Fall zu.

Zitat:
und das e abgeleitet, ergibt sich selber, stimmts?


Das ist ein bisschen missverständlich ausgedrückt. Wenn man nur e ableitet, dann ergibt das 0. Wenn man dagegen ableitet ergibt das .

Am Besten du schreibst jetzt einfach mal die Ableitung von hin.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Leider nicht ganz. Wenn du die Formel anschaust, bleibt der Exponent vollständig erhalten.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »



so?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Das wäre jetzt dein v' bei der Produktregel:

daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »



Die Ableitung sieht so aus. Dann muss ich das jetzt=0 setzen und nach t auflösen.
Dann bekomme ich mein Hochpunkt. Aber wie forme ich das um?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Soweit so richtig. Ich würde bei beiden Summanden erstmal
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

also durch e^(-2t)
dann steht da noch 8-2(3+8t)
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Im Prinzip richtig.

Es steht dann da:



Den Term in der blauen Klammer kann man noch vereinfachen.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Hat geklappt. Kommt von der Zeichnung auch hin.
Muss nur noch den Wendepunkt bestimmen.
Diese Fuktion nocheinmal ableiten.

daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Woher hast du das e^(-2t) ?
Das habe ich doch weggekürtzt.
Müsste nur noch 8-2(3+8t)=0 da stehen
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Prinzipiell musst du noch bestimmen ob der Extrempunkt ein Hoch- oder Tiefpunkt ist. Aber auch hier brauchst du die zweite Ableitung.

Wie gesagt, ich hätte diesen Term noch weiter vereinfacht. Damit ist dann auch die Ableitung leichter; schätze ich mal.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Woher hast du das e^(-2t) ?
Habe doch die Funktion durch e^(-2t) geteilt. Dann fliegt das doch weg
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Für die Nullstellenberechnung, kannst du ignorieren, da es sowieso nicht Null wird.
Aber im Prinzip haben wir es nur ausgeklammert. Wenn du ermitteln willst, dann brauchst du die ganze erste Ableitung .
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

So?





Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Perfekt. Freude

Dies kannst du jetzt wieder nach der Produktregel ableiten.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

smile
Aber wenn ich jetzt nochmal ableite, dann ist das doch schon die zweite Ableitung?
Muss zuerst für die erste Ableitung = 0 setzten und umstellen.
Die zweite Ableitung brauche ich erst für den Wendepunkt.
Das es ein Hochpunkt ist, weis ich ja. Es gibt ja nur ein Extrempunkt. Wir mussten nämlich eine Skizze der Funktion machen. Brauche dann nicht nachzuprüfen
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich diese Funktion mit Ln multipliziere, dann bekomme ich:
-2t(2-16t)=0
-4t+32t^2=0
umgestellt und durch 32
t^2-0125t=0
Da bekomme ich zwei Werte raus:
t1=0,1875
t2=-0,0625

Ich weis, dass das erste Richtig sein kann aber wie soll ich das Beweisen?
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Der erste Wert in die normale Gleichung eingesetzt ergibt 3,09.
Aber ich habe bei x=0.1 schon einen Wert von 3,11 ausgerechnet.
Irgendwas ist da schiefgelaufen
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Rechnung ist nicht richtig. Die LN-Funktion brauchst du hier nicht. Beachte vor allem das kursiv Geschriebene.

Für die Berechnung des Extrempunktes musst du in der Tat diese Gleichung lösen. Ich war irgendwie der Annahme, das du das schon gemacht hast.

wir für kein t Null. Somit musst du nur berechnen, bei welchem t Null wird.

Die zweite Ableitung ist in derTat für den Wendepunkt wichtig.
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Achso, dann lass ich den e-Term an dieser Stelle einfach weg und rechne:
2-16t=0
16t=2
t=0,125
und dieser Wert in die allererste Gleichung eingesetzt ergibt den y-Wert.
Stimmts?
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Hab raus:

H(0,125;3,1152)
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt. Freude
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt nur noch die zweite Ableitung bilden und =0 setzen. Und die dritte Ableitung muss ungleich 0 sein
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Freude
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich verkürz das mal.
Habe die zweite Ableitung gebildet und zusammengefasst.

t=0,625
und in die Gleichung eingesetzt: y=2,292

Die dritte Ableitung ist:

und t=0,625 in die dritte Ableitung eigefügt ergibt eine Zahl ungleich 0.
Also stimmt der Wendepunkt, oder?
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Alles richtig. Freude
daniel22 Auf diesen Beitrag antworten »

Juhu smile
Dann bedanke ich mich für Ihre Hilfe
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Gerne. Freut mich auch, dass es zum Schluss sooo gut geklappt hat. smile

Mit freundlichen Grüßen.
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