multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe |
04.01.2013, 18:23 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Ich möchte zeigen, dass die multiplikativen zahlentheoretischen Funktionen eine abelsche Gruppe bezüglich der Faltung bilden (ZF). Zuerst habe ich gezeigt, dass die Faltung eine innere Verknüpfung über der Menge der ZF ist. Das es ein neutrales Element gibt, ist klar, das habe ich bereits gezeigt. Nur, dass es ein inverses gibt, und warum die Assoziativität vorhanden ist bleibt mir ideenlos ein Rätsel. Könntet ihr mir helfen? Danke im Vorraus! Edit: Sorry, bin weg! |
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05.01.2013, 11:11 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Naja, dann schreibe ich mal mal meinen Lösungsweg\ansatz: Zuerst zeige ich, dass die Faltung eine innere Verknüpfung über ZF bildet. Seien also f,g zwei multiplikative zahlentheoretische Funktionen . Nun ist zu zeigen, dass ein Element von ZF ist. Offentsichtlich ist m(1)=1. Das war zu zeigen. Das neutrale Element ist . Denn es gibt 2 Fälle die man betrachten muss: 1. Fall: : 2. Fall: : Zur Existenz des Inversen wollen mir Aber leider keine guten Ideen kommen. Ebenso bei der Assoziativität. |
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06.01.2013, 15:37 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Ist das bisher überhaupt richtig? |
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06.01.2013, 15:49 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe
Gute Frage... Ich würde sagen nein, denn was die 0 bei der Faltung verloren? |
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06.01.2013, 15:55 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Ich verstehe deine Frage nicht. Die Null spielt eine Rolle bei der Definition von . |
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06.01.2013, 16:11 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe
Das ist es, was ich nicht verstehe:
Hier taucht die 0 als Argument von f und auf, obwohl es da verboten ist... |
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06.01.2013, 16:46 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Achso. Das Argument von f ist irgend eine andere Zahl. Dann ist das Ergebnis trotzdem 0. Ich hab's oben korrigiert. Stimmt's jetzt? |
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06.01.2013, 16:59 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Nein, dennes komt ja noch immer vor... Außerdem mal ne ganz dumme Frage: Sollte nicht f ergeben, damit als Einselement angesprochen werden kann?... |
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06.01.2013, 18:23 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Naja, . Und das sollte eigentlich das neutrale Element sein. |
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06.01.2013, 19:20 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Dann habe ich . Aber wrum sollte das f(n) sein? |
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06.01.2013, 20:15 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe oder etwa nicht? |
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07.01.2013, 05:56 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Ja, stimmt! Vielen Dank! Aber die Existenz des Inversen und die Assoziativität? |
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07.01.2013, 08:37 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Für die Existenz von Inversen braucht man in der Definition einer multiplikativen Funktion eine der folgenden zwei Voraussetzungen: 1. f(1)=1 2. Welche habt ihr? Falls 2., wie folgt daraus 1. ? |
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07.01.2013, 16:59 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Wir haben 1. Daraus folgt offensichtlich 2. |
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07.01.2013, 22:06 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Gut, dann brauchst du nur Gleichung auswerten, welche für das Inverse g von f gelten muss, einmal für n=1 und einmal für n>1 um auf eine Rekusionsbeziehung für die inverse Funktion g zu kommen... Wie sieht diese denn aus? |
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08.01.2013, 06:29 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Der Fall n=1 ist klar. Der Fall n ungleich 1: Ist edit von sulo: es heißt nicht "\epsioln" sondern "\epsilon". Korrigiert und so als Latex-Formel darstellbar gemacht. |
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08.01.2013, 08:43 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe
Hm, wäre dann nicht ? Und haben wir nicht oben schon festgestellt, dass gilt d.h., es kommt bei f*g i.allg. nicht heraus, was rauskommen sollte, nämlich ... |
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08.01.2013, 09:10 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Wie soll da eigentlich jemand durchsteigen, wenn du dermaßen unsauber deine Gleichungen aufschreibst? Ein Beispiel:
Da du gleich nochmal benutzt, solltest du das Ergebnis hier anders nennen, z.B. : .
Wenn man das so liest, ist es teilweise totaler Quatsch. Stattdessen: Erkennst du den Unterschied und was sauberer Aufschrieb ausmachen kann? Ich denke, du steigst oft bei deinen eigenen Sachen nicht durch wegen Schludrigkeit. |
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09.01.2013, 17:14 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: multiplikative zahlentheoretische Funktionen bilden eine abelsche Gruppe Ja, den Unterschied erkenne ich. Aber bei der Existenz des Inversen komme ich nicht richtig weiter. Jedenfalls muss man nur den Fall überprüfen, in dem n ungleich 1 ist. Denn wenn n=1 ist, ist die Gleichung für jedes g erfüllt. Beim 2. Fall muss das Ergebnis 0 sein.... aber das hilft mir nicht wirklich weiter. |
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09.01.2013, 20:51 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Betrachte erst mal n prim, dies ist einfach, dann n Potenz einer Primzahl. Taste dich so an die allgemeine Lösung heran. |
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10.01.2013, 15:35 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Meinst du mit prim das "normale" (algebraische) oder eine Primzahl? |
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10.01.2013, 15:40 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
n soll eine Primzahl sein. |
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10.01.2013, 16:40 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Der Fall bei dem n eine Primzahl ist, ist ja klar, den schreibe jetzt nicht auf. Aber der Fall in dem n eine Primzahlpotenz schaffe ich nicht: Sei Weiter komme ich nicht. |
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15.01.2013, 08:29 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das könnte man jetzt iterativ lösen für , über die ist ja nichts bekannt. Zu zeigen ist aber vor allem, dass eine multiplikative zahlentheoretische Funktion ist. |
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