Rosinenbrötchen |
07.01.2013, 22:33 | rechner | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Rosinenbrötchen Hallo, In dem Teig von 50 Rosinenbrötchen werden 100 Rosinen geknetet. Wieviele Rosinenbrötschen verdienen die Bezeichnung, da sie mindestens eine Rosine enthalten? Meine Ideen: Ich muss folgendes berechnen: oder ich kann das Gegenereignis nehmen: Da ich das mit dem Gegenereignis einfacher finde: n über k = 100 über 0, wir haben insgesamt 100 Rosinen haben und ich will die Wahrscheinlichkeit für 0 Rosinen berechnen. Aber was setze ich für p ein? Wofür brauche ich die 50 Rosinenbrötchen? Kann mir jemand einen Tipp geben? |
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07.01.2013, 23:10 | rechner | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also ich habe jetzt mal weiter recherschiert, und ich glaube, man kann bei der Aufgabe annehmen, dass: n = 100 p = 1/50 k = 0 ist. Wenn ich das ganze in den Taschenrechner eingebe, bekomme ich 0,86738 raus. Da hier die Frage war, wieviele Rosinenbrötchen diesen Namen verdienen, muss ich 0,86738*50 rechnen. Somit verdienen etwa 43 Brötchen den Namen Rosinenbrötchen. Ich habe eine ähnliche Aufgabe im Netz gesehen, ich weiss aber nicht, ob sie stimmt. Ich verstehe nicht genau, weshalb man für p 1/50 nimmt..... Stimmt das, kann das jemand bitte überprüfen? |
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08.01.2013, 02:32 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
dass Brötchen #18 von einer ZufallsRosine "getroffen" wird: p=1/50 ( 1 Brötchen/50 Brötchen ) dass es nicht getroffen wird: q=49/50 dass das 100 mal passiert: und das soll nicht passieren: als Bestätigung . |
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08.01.2013, 07:03 | rechner | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dankee |
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08.01.2013, 08:55 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der genaue Wortlaut der Fragestellung war - schließlich ist die Anzahl der Brötchen mit jeweils mindestens einer Rosine eine Zufallsgröße, die Werte zwischen 1 und 50 annehmen kann. Wenn überhaupt, dann sollte nicht nach "wie viele Brötchen", sondern nach der Verteilung dieser zufälligen Anzahl gefragt werden. Was allerdings ein ziemlich schwieriges Problem ist, zumal in der Schulmathematik. P.S.: Was du dagegen berechnest, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig herausgegriffenes Brötchen mindestens eine Rosine enthält - eine ganz andere Fragestellung! |
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08.01.2013, 09:37 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
spricht was dagegen, 43 Rosinenbrötchen als Erwartungswert zu bezeichnen? |
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08.01.2013, 10:16 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dagegen spricht nichts. In der Formulierung "Somit verdienen im Mittel etwa 43 Brötchen den Namen Rosinenbrötchen." wäre die Antwort auch korrekt, allerdings sollte dann auch nach diesem Mittel gefragt werden. P.S.: Ich erinnere an den alten Kalauer "Im Mittel war der Teich 50 cm tief, und trotzdem ist die Kuh ersoffen." |
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10.01.2013, 20:00 | rechner | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich habe die Aufgabenstellung vom Buch abgeschrieben, ich habe es jetzt noch mal überprüft und da steht das wirklich so. Da ich mich jetzt nicht soo sehr mit Stochastik auskenne, konnte ich auch nicht beurteilen, dass die Aufgabenstellung falsch ist. Anscheinend ist das Buch, was wir jetzt benutzen veraltet und nicht mehr so gut... |
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10.01.2013, 20:50 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
auch HAL 9000 war mit dem Einfacheren: Erwartungswert oder schlicht "im Mittel" einverstanden, was sicher so gemeint war. Andererseits sollte man in Stochastik in der Aufgabenformulierung sehr genau sein, da die Missverständnisse Legionen sind. |
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