Hypothesentest |
15.01.2013, 22:27 | vaan1267 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hypothesentest ich hab mal eine Frage zur folgender Aufgabe "Ein Zuckerrübenbauer weiß aus erfahrung,dass der anteil süßer rüben in normalen Jahren 40% beträgt.Er entnimmt seiner Ernte eine Stichprobe von 50 rüben und stellt fest, dass 10 rüben davon süß sind. Welche möglichkeiten für das Zustandekommen dieses Ergebnisses sind denkbar?für welche möglichkeit wird er sich entscheiden?" So,also zuerst habe ich den Erwartungswert ausgerechnet. Dieser Beträgt 20.Dann hab ich mir gedacht da 10 ja weniger als der erwartungswert ist ,wird der bauer wohl annehmen,dass die wahrscheinlichkeit unter 40% liegen muss. D.H H0: Anteil der süßen Zuckerrüben p<40, Annahmebereich 0-19 Die andere möglichkeit wäre ja dann H1: Anteil der süßen Zuckerrüben p "größergleich" 40, Annahmebereich 20-50 H0: X~(50;0.4), x=anzahl der süßen zuckerrüben P(x"kleinergleich"10)= 0.00022 Fehler 1. Art: 1-P(x"kleinergleich"10)= 0.9978 Für den fehler 2. Art hab ich mir das p=0.48 selber vorgegeben, da es in H1 nicht konkret formuliert ist(aber es soll ja 40 oder größer sein) P(x"kleinergleich"10)=0.000039 Hoffentlich habe ich alles soweit richtig(?) So, undzwar habe ich jetzt das Problem eine Lösung zu formulieren. Ich habe die vermutung das der Bauer sich wohl für p<40 entscheiden wird. Ich weiß aber nicht wie ich argumentativ vorgehen soll. Liegt vielleicht auch da dran, dass ich mir die Fehler 1. und 2. Art im diesem sachzusammenhang schwer vorstellen kann. Kann mir da einer Helfen? Vielen dank im Vorraus |
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16.01.2013, 20:52 | vaan1267 | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Hypothesentest beim fehler 2. art sieht man ja das die wahrscheinlichkeit bei einem größeren p kleiner wird,womit ich die h1 hypothese wiederlegen kann(?) ich bin mir aber beim fehler 1. art sehr unsicher.. das die wahrscheinlichkeit von unter 40% richtig ist diese dann aber trotzdem verwirft beudeutet das doch oder nicht? was gibt die wahrscheinlichkeit von 99,78% genau in diesem sachzusammenhang an? |
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16.01.2013, 23:42 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » |
ohne viel Hypothesenrechnung steht fest: bei unverändert p=0.4 ist die Wkt für das Ereignis 0.022 %. Die Annahme, p ist unverändert = 0.4, kann er mit 99.78% Sicherheit ausschliessen. --> die Rübenernte fällt dieses Jahr schlechter aus. Erst wenn er z.B. eine Irrtumswkt von 0.01% ansetzt wird er die Annahme nicht nicht ändern. --------------------------------------- Zu deinen Hypothesen: eigentlich versucht man ja Ablehnungsbereiche zu finden. Beispiel: 2-seitiger Test auf ,und zwar vor der Stichprobe! Dann ist der Ablehnungsbereich bei 5% Irrtumswkt: |
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17.01.2013, 00:00 | vaan1267 | Auf diesen Beitrag antworten » |
ja das hat mich auch ein bisschen verwirrt dass da kein sichherheitsniveau oder ähnliches angegeben wurde aber vielen dank |
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