Lineare Abbildungen -> Lineare Unabhängigkeit. |
19.01.2013, 17:46 | Escapado | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Lineare Abbildungen -> Lineare Unabhängigkeit. Aufgabe: Zu zeigen wäre dann ja, dass Aber ich weiß leider nicht so ganz, wie ich dass aus den Bedingungen herausziehen soll. Also wenn gilt, dann heißt dass ja anschaulich, dass hier die linearen Abbildungen von 2 verschiedenen Element auf den gleichen Punkt zeigen, der aber gerade nicht null ist. Außerdem finde ich das ganze auch etwas komisch, aber ich habe bestimmt einen Denkfehler im Folgenden: Aus der Linearität und der Gleichung folgt doch eigentlich Folgt daraus nicht gerade, dass die beiden v gleich sind? Und unabhängig davon, weiß jemand einen Denkanstoß, wie ich weiter vorgehen könnte um das zu beweisen? In die Algebra verschoben Mulder |
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19.01.2013, 18:19 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Lineare Abbildungen -> Lineare Unabhängigkeit. Schön übersichtlich dargestellt.
Nein, daraus folgt nur, dass und auf das gleiche Bildelement in abgebildet werden. Deswegen müssen sie aber ja nicht gleich sein. ist ja nicht als injektiv gegeben, von daher kann durchaus sein.
Genau. Tipp: Wenn dann ist auch Was ist ? Und dann spiel auf der linken Seite der Gleichung mal ein bisschen mit der Linearität von rum. |
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19.01.2013, 18:28 | Alaster | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Lineare Abbildungen -> Lineare Unabhängigkeit. Du hast ja . Nun lass auf diese Gleichung doch mal los. Dann bekommst du . Edit von Mulder: Lass ihn bitte die nächsten Schritte selber überlegen Edit: Oh sorry, habe erst jetzt gesehen, dass schon wer geantwortet hat. :/ |
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20.01.2013, 12:36 | Escapado | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So, hab es heute mit euren Tipps nochmal versucht und ich glaube ich habe es jetzt. Ich schreibe mal meinen Ansatz auf, und bin mir recht sicher, dass die Argumentation jetzt richtig ist: P.S. wie kann ich denn hier die Linksbündigkeit von LaTeX einstellen? |
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20.01.2013, 12:52 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zwischendurch mal den Latex-Tag schließen, Zeilenumbruch und dann neu anfangen. Ist besser.
Diese Bemerkung verstehe ich nicht. Bitte präzisieren, was du meinst. |
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20.01.2013, 18:18 | Escapado | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Okay, danke für den Tipp! In der Aufgabenstellung steht ja explizit, dass . Wären sie nämlich gleich, dann wäre es nicht eindeutig, dass die Koeffzienten null sein müssen. Es ließe sich ja mit schreiben: Wobei ja auch die Ungleichheit der Beiden Vektoren eine Bedingung für die lineare Unabhängigkeit ihrer selbst ist (was dann den ganzen Beweis ja sonst sowieso unmöglich machen würde), oder? Vielen Dank nochmal für die Hilfe! |
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20.01.2013, 21:58 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wieso denn das? Setze ich , dann erhalte ich und das ist wegen sicherlich falsch, da würde auch nix dran ändern (aber das wäre ja auch witzlos, wie du selbst schon in deiner letzten Frage angedeutet hast). Hast du dich irgendwo vertippt? Denn sonst scheinst du an dieser Stelle irgendwie noch zu hängen. Hier fehlt noch die richtige Argumentation. |
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21.01.2013, 00:00 | Escapado | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Oh okay, dann formuliere ich mal um, denn ich glaube ich habe gar nichts falsches gesagt: Es geht ja darum, dass ich zeigen möchte, dass aus: herauskommen soll, dass gilt. Und jetzt habe ich gesagt, wenn erlaubt wäre, dann ließe sich schreiben: Aber das wollten wir ja gar nicht zeigen. Wir wollten ja gerade zeigen, dass die beiden lambda gleich null sind, nicht nur, dass sie betragsmäßig identisch sind. Also ist die Angabe, dass die beiden Vektoren ungleich sind(was sie sowieso sein müssen für die lineare Unabhängigkeit) auch an dieser Stelle noch einmal von Bedeutung. Das war alles was ich mit dem Text in der Klammer in meinem Post heute mittag ausdrücken wollte. Edit: Ah ja, ich habe mich tatsächlich vertippt. Das was ich geschrieben habe oben war ja Quatsch! Habe da ein Minus gar nicht hingeschrieben, wo eins hingehört, was natürlich den Zusammenhang verdrehen würde. Also das die beiden v nicht gleich sind, ändert ja tatsächlich nicht viel weil die beiden Abbildungen ja gleich sind. Also brauche ich das gar nicht in meiner Argumentation und lasse es lieber weg. |
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21.01.2013, 00:17 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das Minuszeichen hast du ja mittlerweile ergänzt. Aber trotzdem hast du jetzt noch kein Argument gebracht, warum sein muss. Bis jetzt hast du nur: Ein formales Fiasko noch: Durch einen Vektor teilen? Wie soll das denn gehen? Eine Verknüpfung der Form "Vektordivision" ist in Vektorräumen gar nicht erklärt, damit kann man also auch nicht arbeiten. Das Distributivgesetz steht dir zur Verfügung, das darfst du hier verwenden. Bzw. das dazu analoge Vektorraumaxiom. Aber keine Division von Vektoren! Denk immer dran, dass die 0 auf der rechten Seite der Gleichung nicht die 0 aus dem Körper K ist, sondern der Nullvektor aus W! Ich finde es übrigens (gerade im ersten Semester) gut, wenn man das auch formal sauber trennt, also und schreibt, zum Beispiel. Aber das macht der eine so, oder andere so. Also nochmal strukturiert: Wir haben Dies liefert allgemein die Lösung Das beinhaltet natürlich auch den Fall . Wir müssen nun aber noch zeigen, dass das die einzig wirklich richtige Lösung ist. Dazu kehren wir wieder zur Ursprungsgleichung zurück: Die muss ja nach wie vor auch gelten. Darum ging es ja ursprünglich. Unsere Erkenntnis aus der zweiten Gleichung, die wir erhalten haben, indem wir benutzten, setzen wir hier wieder ein: Und JETZT kannst du noch begründen, warum sein muss. Und damit dann auch . Und dann bist du fertig. |
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