Konvergenz von Funktionenfolge

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steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
Konvergenz von Funktionenfolge
Meine Frage:
Hallo Leute, ich versteh leider immer noch nicht so richtig, wie ich die gleichmäßige Konvergenz von Funktionenfogle untersuche:

Bsp: auf

So für festes x geht das Teil punktweise gegen die Funktiion

Frage: Ist die Konvergenz auch gleichmäßig?

Hierzu untersuche ich:



Meine Ideen:
Genau hier entsteht dann mein Problem. Ich weiß nicht so recht, was ich jetzt mit diesem Supremum hier anfangen soll. Wie gehe ich denn da vor? Setze ich jetzt für t mal das ein, für das der Term im Betrag am größten wird? Lasse ich das n noch gegen unendlich laufen?

Danke für die Hilfe!!
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Konvergenz von Funktionenfolge
Hat jemand eine Idee?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Konvergenz von Funktionenfolge
Ein einsetzen kannst du nicht, es ist ja nicht gesagt, dass das Supremum ein Maximum ist.
Du kannst dennoch explizit ausrechnen, indem du einen Grenzwert bildest.
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde mal ausnutzen, dass eine Bijektion ist.

Foglich gilt



Das macht die Sache sehr einfach.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Dann könnte man auch gleich ausnutzen, dass eine Bijektion ist verwirrt
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Also den Ansatz mit der Bijektion verstehe ich überhaupt nicht.

Ich muss ja das Supremum von dem ganzen Term der im Betrag steht bestimmen, also gilt offensichtlich:



also kann keine gleichmäßige Konvergenz vorliegen!


warum hast du jetzt: zu geändert?
 
 
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von steviehawk
Also den Ansatz mit der Bijektion verstehe ich überhaupt nicht.

Genau deswegen habe ich auch etwas anderes vorgeschlagen Augenzwinkern

Wenn du begründen kannst bzw. das klar ist, stimmt die Folgerung.

Und ob man nun oder schreibt, ist natürlich egal – in der zweiten Schreibweise konnte ich aber die Betragsstriche weglassen, das war bequemer.
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Ob es wirklich klar ist, weiß ich noch nicht genau smile

Ich dachte jetzt mal, dass sich ja immer mehr der 1 annähert. Also wird das ganze ja immer kleiner für n gegen unendlich. Aber das Sup wäre 1.

Weiß nicht, wie ich das sauber zeigen könnte! Vielleicht noch ein Vorschlag?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Du hältst zunächst fest.
Dann betrachtest du und lässt dort gegen laufen. Das liefert die .
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Ich lasse laufen.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Das funktioniert auf schlecht Augenzwinkern
An welcher Intervallgrenze wird denn maximal?
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Che Netzer
Das funktioniert auf schlecht Augenzwinkern

Hammer

dann wohl

denn dann wird doch wohl gegen 1 gehen oder?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Schon eher.
Dann hast du nämlich und damit .
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

muss ich dann noch mehr machen? also mit den weil du gemeint hast, ich halte es "zunächst fest". Oder bin ich dann fertig, wenn das Supremum bestimmt hab und es nicht gegen Null geht?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Wi haben jetzt gezeigt, dass für alle

Da kann das Supremum nicht gegen Null gehen, wenn es immer mindestens Eins ist Augenzwinkern
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, also ich schaue mir bei der glm. Konvergenz die x aus dem Intervall an und schaue für welches x der Term am größten wird. So finde ich mein Supremum wenn kein x mehr drin ist oder für alle x der Term gegen Null strebt, dann ist die Konvergenz gleichmäßig.

Ich dachte immer ich muss da auch n gegen unendlich betrachten, dann ginge es ja immer gegen Null Hammer
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von steviehawk
oder für alle x der Term gegen Null strebt, dann ist die Konvergenz gleichmäßig.

Das ist punktweise Konvergenz.

Um gleichmäßige Konvergenz nachzuweisen, zeigt man, dass das Supremum der Differenz (im Betrag) gegen Null geht.
Dabei kann man dieses Supremum entweder direkt berechnen oder nach oben abschätzen.
Um gleichmäßige Konvergenz zu widerlegen, kann man zeigen, dass das Supremum nie unter einen bestimmten positiven Wert fällt.
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Ich schnalle es glaube ich noch nicht ganz. Das Bsp. hier verstehe ich auch noch nicht!

für

für festes x geht der Term gegen 0 also ist die Nullfunktion meine Grenzfunktion.
Jetzt untersuche ich die glm. Konvergenz:



wenn ich n zunächst festhalte, dann wird für x=1 bzw x=-1 (hab ja Betrag) am größten.

Wieso ist das jetzt glm konvergent?


EDIT: Jetzt muss ich doch noch schauen, was mit n ist oder?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von steviehawk
wenn ich n zunächst festhalte, dann wird für x=1 bzw x=-1 (hab ja Betrag) am größten.

Ja, und damit kannst du dieses Supremum direkt ausrechnen (abhängig von ). Danach betrachte .
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, wenn ich dann laufen lasse geht das Ganze gegen Null und ich habe glm. Konvergenz! smile
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Genau, denn Freude
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