halbwertszeit |
20.01.2013, 18:04 | axi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
halbwertszeit ich hätte da eine frage. ich komm einfach nicht auf die lösung. Sie haben ein radionuklid mit einer halbwertszeit von 10000a und einer biologischen halbwertszeit von 5 stunden. welche halbwertszeit ist für die effektive halbwertszeit relevant? antwort: die kleinere halbwertszeit ist relevant da 15 größer ist als 110000 und daher relevanter ist --> biologische halbwertszeit. wie kommt man bitte auf das ergebnis???? bei mir kommt alles andere als das raus ... Meine Ideen: ich habs mit 1 dividiert durch die effektive halbwertszeit und 1 / die phyikalische halbwertszeit versucht. das addiert... mit ln.. mit der n0 formel.. keine chance.. auch bei dem automatischen halbwertszeitrechner online kommt was anderes raus? |
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22.01.2013, 00:36 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: halbwertszeit Hallo, was genau ist denn eine effektive Halbwertszeit? Kannst du zusammenfassen, was darunter fällt? (ich frage, weil ich es nicht weiß) Abakus |
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22.01.2013, 01:40 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
und was ist die Definition der "biologischen Halbwertzeit"? Man lernt ja immer wieder gerne was Neues. Edit: Hab zur Abkürzung wiki zu Rate gezogen.
Das ist wohl eine etwas fragwürdige Begründung, zumindest im Bereich der Mathematik. |
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22.01.2013, 11:15 | Ehos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Halbwertzeit T ist bekanntlich diejenige Zeit, innerhalb derer ein Abklingvorgang, welcher der Differenzialgleichung gehorcht, auf die Hälfte abgeklungen ist, also . Ich vermute mal, dass der Begriff "effektive Halbwertzeit" wie folgt zu verstehen ist: Angenommen ein Lebewesen verschluckt radioaktives Material mit der Abklingkonstante . Die biologische Abklingkonstante für den Verbleib des Materials im Körper sei . Dann lautet die Differenzialgleichung für das "gemischte" Abklingen beider Vorgänge mit der effektiven Halbwertzeit (analog wie oben). Ersetzt man darin die Größen und durch die entsprechenden separaten Halbwertzeiten bzw. , erhält man die effektive Halbwertzeit beider Vorgänge. |
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22.01.2013, 11:27 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Klingt plausibel. Bei deutlichen Unterschieden in den beiden Halwertzeiten (physikalisch + biologisch), hier sogar viele Größenordnungen, dominiert natürlich die kürzere HW-Zeit und die effektive ist dann in dem Fall praktisch gleich der biologischen. |
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