halbwertszeit

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axi Auf diesen Beitrag antworten »
halbwertszeit
Meine Frage:
ich hätte da eine frage. ich komm einfach nicht auf die lösung.

Sie haben ein radionuklid mit einer halbwertszeit von 10000a und einer biologischen halbwertszeit von 5 stunden. welche halbwertszeit ist für die effektive halbwertszeit relevant?

antwort: die kleinere halbwertszeit ist relevant da 15 größer ist als 110000 und daher relevanter ist --> biologische halbwertszeit.


wie kommt man bitte auf das ergebnis???? bei mir kommt alles andere als das raus ... unglücklich

Meine Ideen:
ich habs mit 1 dividiert durch die effektive halbwertszeit und 1 / die phyikalische halbwertszeit versucht. das addiert...
mit ln..
mit der n0 formel..
keine chance.. auch bei dem automatischen halbwertszeitrechner online kommt was anderes raus? unglücklich
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: halbwertszeit
Hallo,

was genau ist denn eine effektive Halbwertszeit? Kannst du zusammenfassen, was darunter fällt? (ich frage, weil ich es nicht weiß)

Abakus smile
RavenOnJ Auf diesen Beitrag antworten »

und was ist die Definition der "biologischen Halbwertzeit"? Man lernt ja immer wieder gerne was Neues.

Edit: Hab zur Abkürzung wiki zu Rate gezogen.

Zitat:
da 15 größer ist als 110000


Das ist wohl eine etwas fragwürdige Begründung, zumindest im Bereich der Mathematik.
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

Die Halbwertzeit T ist bekanntlich diejenige Zeit, innerhalb derer ein Abklingvorgang, welcher der Differenzialgleichung gehorcht, auf die Hälfte abgeklungen ist, also . Ich vermute mal, dass der Begriff "effektive Halbwertzeit" wie folgt zu verstehen ist:

Angenommen ein Lebewesen verschluckt radioaktives Material mit der Abklingkonstante . Die biologische Abklingkonstante für den Verbleib des Materials im Körper sei . Dann lautet die Differenzialgleichung für das "gemischte" Abklingen beider Vorgänge mit der effektiven Halbwertzeit (analog wie oben). Ersetzt man darin die Größen und durch die entsprechenden separaten Halbwertzeiten bzw. , erhält man die effektive Halbwertzeit beider Vorgänge.
RavenOnJ Auf diesen Beitrag antworten »

Klingt plausibel. Bei deutlichen Unterschieden in den beiden Halwertzeiten (physikalisch + biologisch), hier sogar viele Größenordnungen, dominiert natürlich die kürzere HW-Zeit und die effektive ist dann in dem Fall praktisch gleich der biologischen.
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