Finanzmathematik ... immer wieder Probleme

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mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
Finanzmathematik ... immer wieder Probleme
Hallo sitze gerade an einigen Übungsaufageben und irgendwie hab ich mit mehreren Aufgaben die alle von der gleich art sind immer wieder probleme.

ergb: 19 463,90

bsp:

Von Geburt ihres Kindes an zahlen die Eltern jährlich nachschüssig 600 euro auf ein sparkonto ein.nach den ersten 10 jahren wird der betrag auf 1000 euro erhöht. wie hoch ist das guthaben, wenn das kind das 18. lebensjahr vollendet hat und ein zinssatz von 4,25 % vereinbart wurde?

eine freundin hat mir erklärt ich sollte 2 mal den rentenendwert berechnen, und die beträge dann addieren. aber das scheint nicht richtig zu sein weil immer das falsche ergebniss raus kommt.

Was mache ich falsch?

Brauche echt dringend HIlfe sonst drehe ich noch durch *g* traurig
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Deine Freundin hat im Prinzip recht. Du mußt halt die Rechnung für die Rate von 600 € machen und dann nach dem 10. Jahr eine weitere Rechnung für die zusätzlichen 400 €.

Wenn du deine Rechnung hinschreibst, kann ich das auch prüfen. Augenzwinkern
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Big Laugh Big Laugh Big Laugh also ich hatte das so gemacht:
kann leider net mit diesem latex umgehen *g*

deswegen probier ich einfach mal deinen tip aus sonst würde ich dir jetzt mienen rechneweg schreiben
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
so habs mal so gerechnet wie du gesagt hast.

also wenn ich das zum schluss mit 400 rechne komme ja noch weniger raus als ichg vorher bei meiner rechn ung raus hatte.

naja ich versuche jetzt trozdem mal miene rechnung aufzuschreiben.

Formel ist ja : r x q hoch n -1 geteilt durch q - 1

600 x 1,0425 hoch 10 -1 durch 1,0425 -1 = 7287,733667
dann erhöht sicher der beitrag ja auf 1000 euro deswegen habe ich dann nochmal:

1000 x 1,0425 hoch 8 -1 durch 1,0425 -1 =9296,710226

so und das zusammen macht dann: 16584,44389

Also wo ist mein fehler?

und das ergebnis ist auf jeden fall richtig steht so in unserem mathe buch. Hammer Hammer
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Zitat:
Original von mathehaserl
600 x 1,0425 hoch 10 -1 durch 1,0425 -1 = 7287,733667

Es ist immer gut, Variablen einzuführen:
K_1(n) ist das Kapital nach n Jahren, das sich aus der Rate von 600 € ergibt. Also:


Da hast du nur das Kapital nach 10 Jahren berechnet. Die Rate von 600 € wird aber 18 Jahre lang gezahlt. Nach 10 Jahren kommt zwar eine zusätzliche Rate von 400 € hinzu. Das wird aber mit einer separaten Rechnung berücksichtigt, und zwar nicht mit einer Rate von 1000 € sondern eben mit 400 €.

PS: und wenn du den Latexcode haben willst, klicke auf Zitat. Augenzwinkern
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
oh man auf sowas muss man erstmal kommen,

also ist es immer so das man bei aufgaben in der art genau so rechnet?

habe aber jetzt schonmal verstanden wie es geht hoffe mal das die anderen aufgaben jetzt auch funktionieren :-)

danke Mit Zunge
 
 
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Zitat:
Original von mathehaserl
also ist es immer so das man bei aufgaben in der art genau so rechnet?

Läßt sich allgemein so nicht sagen. Prinzipiell ist die Idee dabei aber immer die, daß man die Aufgabe in Teilprobleme zerlegt, die sich mit den bekannten Formeln abhandeln lassen.
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
ok das hab ich auch gerade gemerkt ;-) Hammer

zum beispiel bei einer aufgabe wollte ich es genauso machen geht aber net.


was mache ich denn wenn sich nicht die rate sondern der zinssatz ändert???
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
schreibe mla kurz die aufgabe hin:

von geburt ihres kindes an zahlen die eltern nachschüssig 600 euro auf ein sparkonto ein. der zinssatz beträgt in der ersten 8 jahren 3,75 % und in den folgenden jahren 4,25 %. wie hoch ist das guthaben wenn das kind das 18 lebensjahr vollendet hat:?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Sollte kein Problem sein, oder?

In welche Teile kann man das geschickt aufspalten?
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
naja dachte zuerst an:

8 jahre mit 3,75 % zinsen und der rate von 600 euro

und dann nochmal 10 jahre mit 4,25 % und 600 euro rate
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Fast ok. Du mußt natürlich noch das Kapital, das sich nach 8 Jahren ergeben hat, für 10 Jahre mit 4,25% verzinsen. Augenzwinkern
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
klingt logisch arber irgendwie bin ich jetzt total durcheinander wie mache ich das denn jetzt am besten?

formel oder sowas :-(
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Da gibt es die ganz normale Zinseszinsformel:
Kapital K wird n Jahre lang mit p % verzinst.
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
ja aber wenn ich das ausrechne mit dem kapital von 5479,532548 kommt bei mir dann 8308,146527 raus

das ergebnis der aufgabe muss insgesamt 15 595,88 euro sein

selbst wenn ich beides addiere stimmts immernoch net :-(

kannste es vielleich mal für doofe vorrechen :-) glaube dann verstehe ich es erst. wäre super lieb
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Tut mir leid, habe da jetzt keine Zeit für. Schreib doch mal die Formeln hin. Das wäre auch eine gute Übung für dich. Augenzwinkern
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
kann dir formeln das ist nicht mein problem schreibe sie hier nur nicht weil ich mit dem latex nicht umgehen kann Leider :-(
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Titel geändert!
Bitte keine Hilferufe im Titel!!

Das Thema hat auch mit Analysis nichts zu tun! Deshalb

*verschoben*

mY+
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Bei welcher Aufgabe hängt's?

Warum kannst Du latex nicht bedienen? Formeleditor + Klammern setzen.

Weiter Tipps stehen in meiner Signatur.
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »

sry wegebn latex werde mich damit ausseinander setzen sobald ich mehr zeit habe:

problem ist diese aufgabe hier:

von geburt ihres kindes an zahlen die eltern nachschüssig 600 euro auf ein sparkonto ein. der zinssatz beträgt in der ersten 8 jahren 3,75 % und in den folgenden jahren 4,25 %. wie hoch ist das guthaben wenn das kind das 18 lebensjahr vollendet hat:?
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

A bissel Geduld, ich schreib' gerade .....

mY+
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Die erste Formel ist



Die anderen Formel kannst du analog mit Latex machen. Brauchst nur auf Zitat klicken, dann bekommst du den Code.

@die anderen: ich habe jetzt die ganze Zeit mich mit mathehaserl beschäftigt. Solange ich Online bin, würde ich das gerne auch allein machen. Augenzwinkern
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Finanzmathematik ...immer wieder die selben probleme mit einer aufgabe!!!HILFE!!!
Habe mich auch nur deswegen

Zitat:
klarsoweit

Tut mir leid, habe da jetzt keine Zeit für. Schreib doch mal die Formeln hin. Das wäre auch eine gute Übung für dich. Augenzwinkern


eingeschaltet. Überlasse Dir gerne das Feld Wink
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Vorchüssig würde eher der Praxis entsprechen!

Ich denke, hier im Board wurde schon oft genug das Vorgehen bei Rentenaufgaben besprochen! Hast du schon mal die Boardsuche bemüht?

Kurzes "Rezept"

1. Aufstellen der Zeitlinie
2. Eintragen aller Zeiten und Beträge
3. Wahl des Zeit-Bezugspunktes
4. Summierung der Reihen

i = p/100; Aufzinsungsfaktor q = 1 + i; E .. Endwert

Für dein erstes Beispiel:

Zeit-Bezugspunkt am Ende des 18. Jahres



Für das zweite Beispiel:



Zeit-Bezugspunkt wiederum am Ende des 18. Jahres



In beiden Fällen musst du nun nur mehr die Reihen summieren!

mY+
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

@klarsoweit

Sorry, zu spät! Du hast oben geschrieben, dass du keine Zeit dafür mehr hast, daher habe ich übernommen. Ausserdem finde ich, dass diese Aufgaben unbedingt methodisch durchzuführen sind, sonst gibt's tatsächlich "immer wieder Probleme", das ist nämlich kein Zufall!

mY+
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »

also habs jetzt hinbekommen Tanzen
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Wäre interessant zu wissen, wie ...

mY+
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mYthos
@klarsoweit

Sorry, zu spät! Du hast oben geschrieben, dass du keine Zeit dafür mehr hast, daher habe ich übernommen. Ausserdem finde ich, dass diese Aufgaben unbedingt methodisch durchzuführen sind, sonst gibt's tatsächlich "immer wieder Probleme", das ist nämlich kein Zufall!

mY+

Nun ja, irgendwann muß man auch mal was zu Mittag essen. Und das mache ich nicht vorm PC.

Ich denke, daß ich durchaus methodisch vorgehe. Da hat natürlich jeder seine eigene Sichtweise. Mir wäre das aber zu kompliziert:

Zitat:
Original von mYthos
Für dein erstes Beispiel:

Zeit-Bezugspunkt am Ende des 18. Jahres




Im übrigen ging es ja eher darum, Formeln in Latex zu schreiben. Und da sollte sich derjenige auch mal selbst eine Viertelstunde Zeit nehmen, zumal ich ja schon ein Beispiel vorgegeben hatte. Augenzwinkern
mathehaserl Auf diesen Beitrag antworten »

so wie es klarsoweit in seinem vorherigen beitrag geschrieben hatte :-)
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
...
Ich denke, daß ich durchaus methodisch vorgehe. Da hat natürlich jeder seine eigene Sichtweise. Mir wäre das aber zu kompliziert:

Zitat:
Original von mYthos
Für dein erstes Beispiel:

Zeit-Bezugspunkt am Ende des 18. Jahres




...


Kompliziert? unglücklich verwirrt Man muss ja nur noch die beiden Reihen summieren und kommt im Übrigen dann ohnehin auf diese Formeln. Der Vorteil ist die Anschaulichkeit mittels der Zeitlinie und dass man dann auch dazu gar keine FiMa-Formeln braucht. Ist es unbedingt erstrebenswert, für jeden der vorkommenden Fälle die richtige Formel herauszusuchen, was ja - wie wir sehen - immer wieder zu Irrtümern führt?

Aber wie gesagt, Gusto und Ohrfeigen sind verschieden.

Ach ja:

Die erste Reihe hat 10, die zweite 8 Glieder, die Anfangsglieder sind jeweils das letzte:



mY+
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