Latexcode des Logarithmus

06.02.2013, 19:37

Monoid

Latexcode des Logarithmus

Hi!

Mir ist aufgefallen, dass viele für den "ln" den folgenden Befehl schreiben:

code:
1:	ln \left ( ... \right )

Was so aussehen würde: $\begin{eqnarray*} ln \left( ... \right) \end{eqnarray*}$ .

Der Befehl

code:
1:	\ln \left( ... \right)

jedoch würde so aussehen:

$\begin{eqnarray*} \ln \left( ... \right) \end{eqnarray*}$ , was meiner Meinung nach deutlich besser aussieht.

Meine Frage ist, warum man das macht, wenn man weiß, was der Befehl für das "richtige" ln ist? verwirrt

Auf der Tastatur "\" zu drücken wird wohl nicht der Grund sein...

06.02.2013, 21:06

Airblader

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Entweder man weiß es nicht oder ist zu faul. Ich glaube wirklich nicht, dass es einen anderen Grund gibt und man bewusst das "falsche" (und in der Tat schlechter aussehende) "ln ..." verwendet.

air

06.02.2013, 21:08

Mulder

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RE: Latexcode des Logarithmus

Zitat:

Original von Monoid
Meine Frage ist, warum man das macht, wenn man weiß, was der Befehl für das "richtige" ln ist?

Vermutlich ist das vielen einfach nicht so wichtig. Ob nun $\begin{eqnarray*} \ln \end{eqnarray*}$ oder $\begin{eqnarray*} ln \end{eqnarray*}$ macht doch eigentlich keinen Unterschied. Ich bin da zugegebenermaßen auch etwas ästhetischer veranlagt und schreibe immer $\begin{eqnarray*} \ln \end{eqnarray*}$ . Aber wenn man das nicht macht, wirkt sich das doch nicht nachteilig aus. Man weiß ja wohl, was gemeint ist.

Möglich wäre auch, dass manche Latex-"Neulinge" einfach nicht wissen, dass man auch \ln schreiben kann.

Oder sie sind halt einfach zu faul. Und das ist aus meiner Sicht auch in Ordnung, weil man mit $\begin{eqnarray*} ln \end{eqnarray*}$ auch wunderbar arbeiten kann.

Das kann jeder für sich selbst entscheiden, würde ich sagen. Also zerbrich dir über derlei Kleinigkeiten nicht den Kopf. Augenzwinkern

06.02.2013, 22:32

Che Netzer

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RE: Latexcode des Logarithmus
Die meisten wollen einfach nur sagen, dass ein Logarithmus auftaucht, egal wie. Und $\begin{eqnarray*} ln \end{eqnarray*}$ wird man dann schon verstehen, da brauchen sie sich nicht über andere Optionen zu informieren...

Und manch andere schreiben in ihren $\begin{eqnarray*} \text{\LaTeX} \end{eqnarray*}$ -Dokumenten auch bewusst $\begin{eqnarray*} ln \end{eqnarray*}$ , damit das in den gerade geschriebenen Texten darum herum nicht untergeht.

07.02.2013, 06:06

Monoid

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Hi Alle!

Danke für eure Antworten! smile

07.02.2013, 10:45

Dopap

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ein wenig Sinn steckt schon drin.

Es unterscheidet Variable von Konstanten oder Funktionen.

$\begin{eqnarray*} V_{\text{Quader}} =a\cdot m \cdot h \end{eqnarray*}$ ist eine Formel , normales kursives Latex

sei nun m 3 Meter lang, dann stünde:

$\begin{eqnarray*} m=3 m \end{eqnarray*}$ was nicht gut aussieht, deshalb

$\begin{eqnarray*} m=3 \rm m \end{eqnarray*}$

07.02.2013, 14:27

Che Netzer

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(Wenn auch nicht bei $\begin{eqnarray*} ln \end{eqnarray*}$ )

Ich benutze übrigens auch gerne $\begin{eqnarray*} \mathrm e^x \end{eqnarray*}$ für die Exponentialfunktion und $\begin{eqnarray*} e \end{eqnarray*}$ für Variablen, $\begin{eqnarray*} \mathrm i \end{eqnarray*}$ für die imaginäre Einheit.
Aber wieso spuckt einem der Formeleditor bei Integralen eigentlich dx statt \dx oder \dd x aus?

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