Übergangs-Marathon Mathematik |
10.02.2013, 10:44 | Monoid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Übergangs-Marathon Mathematik![]() Ich möchte hier einen Übergangs-Marathon eröffnen. Er funktioniert genauso wie z.B. der Mathe-Marathon-Schule, also derjenige, der die aktuelle Aufgabe gelöst hat, stellt die nächste. Weitere Regeln sind:
Ich fange dann an:
Edit: Teilnehmen darf jeder. |
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10.02.2013, 13:31 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So jetzt aber:
Hoffe ich habe diesmal nichts übersehen. Lg edit von sulo: Zeilenumbruch für bessere Lesbarkeit eingefügt. |
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10.02.2013, 16:00 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So, mir ist doch was eingefallen:
Tipp: Vektorrechnung bietet sich an |
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13.02.2013, 21:28 | omegalambda | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Lösung Aufgabe 2: Für das Dreieck ABC gilt Für den Schwerpunkt S nimmt man die Schwerpunktformel und bekommt Dann braucht man den zu orthogonalen Vektor Der Höhenschnittpunkt H hat den x-Wert (hb ist die Senkrechte auf b durch B) a und dann yH berechnen führt zum Höhenschnittpunkt Der Umkreismittelpunkt U hat den x-Wert (mb ist die Mittelsenkrechte von b) k und yU berechnen führt zum Umkreismittelpunkt Damit die 3 Punkte auf einer Geraden liegen müssen und linear abhängig sein Was man dann auch zeigen kann |
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13.02.2013, 21:58 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jap, sehr schön ![]() Du kannst die nächste Aufgabe stellen ![]() |
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13.02.2013, 22:35 | omegalambda | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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07.03.2013, 22:29 | Fragen über Fragen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da die Aufgabe hier schon so lange steht, erlaube ich mir, eine Kurz-Lösung hinzuschreiben und hoffe, dass mir dabei keine Fehler unterlaufen sind.
PS: Ich habe hier rund 20 mal statt /latex \latex geschrieben und ich glaube, ich werde diesen Fehler niemals wegbekommen, solange alle anderen Symbole mit \ eingeleitet werden ![]() |
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08.03.2013, 11:34 | omegalambda | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du hast die Lösung gefunden. Beachte auch f´(xk) = ? Du kannst dann die nächste Frage stellen. |
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24.03.2013, 23:42 | Fragen über Fragen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aus dem BWM 1992:
Zur Motivation der Schüler: Da die Aufgabe aus einem Schülerwettbewerb stammt, wird für ihre Lösung auch kein Hochschulwissen über Folgen benötigt ![]() |
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02.04.2013, 15:06 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich denke, ich habe jetzt lange genug Zeit gelassen, daher löse ich mal auf: Zunächst betrachte ich die durch definierte Funktion und stelle fest, dass sie für monoton steigt (Kann sich ja jeder selbst überlegen, wo das gebraucht wird) Ich zeige zunächst (Dabei ist die Potenz als Hintereinanderausführung zu verstehen) per Induktion. Der Induktionsanfang ist klar, für den Induktionsschritt zeigen wir unter Benutzung der Ungleichung von arithmetischen und geometrischen Mittel: . Für die Aufgabe müssen wir jetzt nur noch zeigen: für . Wieder mit Induktion: Diesmal erfordert schon der Anfang etwas mehr: o.B.d.A ist , also . Der Induktionsschritt ist nun die selbe Überlegung: Sei o.B.d.A . Dann ist . Fertig. Achso, das war ja jetzt nur die b). Die impliziert natürlich vermöge die a). Dennoch will ich zeigen, dass die a) (wo man nur zeigt, dass die Folgen beliebig wachsen) in der Tat viel einfacher ist als die b) (wo man eine untere Schranke für das Wachstum findet). Nehmen wir an, eine der drei sei beschränkt, so sind wegen alle 3 beschränkt, sagen wir durch . Wegen ist aber doch unbeschränkt. Widerspruch. |
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05.04.2013, 21:16 | Fragen über Fragen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Folgende Aufgabe ist vielleicht weniger abschreckend, als die Aufgabe 4:
Wurde mal in der deutschen Olympiade 1993 gestellt, Aufgabe 321242. Zusatzfrage (kenne selbst keine Antwort): Für welche n<100 existiert keine Zerlegung? Sowas wie n=2 ist klar, aber wie stehts z.B. mit n=42 ? |
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28.04.2013, 19:47 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Könnte bitte ein Moderator meine Lösung oben entfernen? Ich hatte mich in der Dimension vertan ![]()
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30.04.2013, 14:24 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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16.05.2013, 17:16 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich werde dann mal auflösen. Wer will kann die nächste posten.
edit von sulo: Zeilenumbruch für bessere Lesbarkeit eingefügt. |
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22.05.2013, 06:21 | Algebra! | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hi!
Bitte nicht (!) nach der Lösung googlen, Google an sich jedoch, darf als Hilfsmittel benutzt werden (z.B. für die Definitionen von Gruppen oder Untergruppen). |
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28.05.2013, 16:31 | Tesserakt | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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29.05.2013, 17:46 | Tesserakt | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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02.06.2013, 22:27 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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04.06.2013, 16:46 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mal was einfaches:
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20.07.2013, 11:35 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich löse mal auf und gebe den Marathon anschließend frei
Wie gesagt, es stelle gerne jemand anderes eine neue Aufgabe. Die letzte kam ja offenbar nicht so gut an ![]() |
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20.07.2013, 22:40 | jemand anders | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
kleine Korrektur das war die Schüleraufgabe Hallo zusammen ![]()
Edit Equester: Zitatumgebung eingefügt. "Schüleraufgabe" entfernt. |
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07.08.2013, 00:16 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mal ein Versuch der Thread-Wiederbelebung... Lösung Aufgabe 10: Es ist stetig differenzierbar, wobei irgendeine Stammfunktion von ist. Notwendige Bedingung für eine lokale Extremstelle ist gemäß Kettenregel , d.h. mögliche lokale Extremstellen sind . Über folgt . ist wegen eine lokale Minimumstelle. ist wegen eine lokale Maximumstelle.
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25.08.2013, 22:20 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ok, die Aufgabe war ja auch nicht so ernst gemeint. ![]() Eine mögliche Lösung Aufgabe 11: Wir betrachten die Menge der -Funktionswerte auf konzentrischen Kreisen um den Ursprung in der Gaußschen Zahlenebene, d.h. . ist eine nichtleere Teilmenge von , von letzteren gibt es insgesamt . Wir suchen nun zwei unterschiedliche Kreise mit und . Das ist problemlos möglich, etwa über folgende Konstruktion: Wir betrachten verschiedene Radien <1 und zugehörige Kreise, dann muss es nach Schubfachprinzip zwei Kreise mit identischem -Funktionswert geben. Wir wissen jetzt, dass es zu jedem mit eine Zahl mit gibt, so dass gilt. Jetzt müssen wir lediglich noch das Argument von so wählen, dass gilt, was mit möglich ist, es gilt ja . Das führt demnach zu , und wir sind fertig. ![]() |
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05.09.2013, 18:46 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich geb's nicht auf mit den Wiederbelebungsversuchen - die hier könnte interessanter sein ![]()
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19.09.2013, 19:08 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ok, nun also die Lösung. Ist irgendwie nicht sehr schön zu lesen.
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19.09.2013, 20:50 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich finde diese Aufgabe insofern schön, dass die Lösung auf den ersten Blick etwas kontraintuitiv ist:
Ich hoffe sie gefällt euch ![]() |
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05.10.2013, 21:44 | Fragen über Fragen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die Lösung der Aufgabe 13 wurde hier diskutiert: Diskussionen zum Übergangsmarathon Ich erlaube mir mal das Stellen einer neuen Aufgabe, zwar eine der leichteren Funktionalgleichungs-Aufgaben der IMO, aber dafür stößt man bei der Lösung auf recht hübsche und sehenswerte Pointen.
(IMO 1983, Aufgabe 1) |
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09.10.2013, 02:46 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo allerseits ![]()
Ich würde den Thread gern freigeben. Ich kümmere mich auch um eine neue Aufgabe aber es soll sich niemand gehemmt fühlen, seine zu posten. Wer halt am zeitnahesten eine schöne parat hat. |
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08.11.2013, 12:36 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Vielleicht animiert ja eine kleine Aufgabe zu Folgen wieder ein paar Leute (die Aufgabe habe ich letzte Woche mit einer Nachhilfeschülerin bearbeitet und fand die Aufgabe gut und elementar zu bearbeiten; da heute der Abgabetermin war, dürfte auch eine potentielle Lösung kein Problem mehr darstellen). ![]()
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16.11.2013, 12:52 | DrummerS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hi Iorek, z.B. Beweis: Teil 1: Über folgt Teil 2: Aus folgt Die Ungleichung ist bei erfüllt, was im Einklang mit ist. Hoffe, das ich nicht irgendwas vergessen habe ![]() |
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16.11.2013, 12:55 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da missachtest du die Forderung, dass es sich um eine Folge in handeln soll. Für eine beliebige Menge muss aber nicht sein. |
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16.11.2013, 17:06 | DrummerS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hoppla, es handelt sich natürlich nicht zwangsweise um einen Abschnitt der reellen Zahlen von bis C ![]() Also erstmal die Elemente in M sortieren: Mit und folgt , woraus sich ergibt. Also ist mit ! |
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18.11.2013, 11:07 | DrummerS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hi Iorek, leider weiß ich nicht, ob meine letzte Beweisführung einigermaßen gut oder eher schräg/falsch ist? ![]() Falls du nichts dagegen hast, poste ich schonmal eine neue Aufgabe (?). Im Nachhinein kann ich diese bei Bedarf ja "weg" editieren" oder einen Moderator bitten, diese zu löschen. Nach welchem System lassen sich schnell und einfach, positiv ganzzahlige Wertepaare (x,y) für finden? x = y ist leider nicht erlaubt. ![]() Tipp: Wie hängt der Tag des Datums vor zwei Tagen (MEZ) mit der sehr kurzen Antwort zu der Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ zusammen? (Eine Ziffer der gesuchten Zahlen darf hierzu verschoben werden) |
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18.11.2013, 14:40 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich löse dann mal die 15. Sei . Gibt es ein Element , dann ist die Aufgabe bereits gelöst, da man einfach die Folge mit wählen kann. Werde also das Supremum in nicht angenommen. Es gibt gemäß der Definition des Supremums zu jedem ein Element mit . Man kann nun eine streng monoton fallende Nullfolge und eine streng monoton steigende Folge folgendermaßen definieren: Man wähle ein , sowie . Im Intervall muss nun wiederum ein Element existieren. Sodann wähle man . Ebenso muss im Intervall ein Element existieren und man wählt . Diese Konstruktion lässt sich ad infinitum fortsetzen. Aufgrund der Konstruktion ist also eine streng monoton fallende Nullfolge und mit eine streng monoton steigende Folge. Da Nullfolge ist, gilt: Anmerkung: Dass die Folgen streng monoton sind, ist eigentlich unerheblich. Einfache Monotonie reicht schon für den Beweis. |
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23.02.2014, 19:39 | Louis1991 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und auch hier versuche ich, mal wieder etwas Leben in die Bude zu kriegen. Thematisch nahe an der letzten Aufgabe:
Edit: Ich sehe gerade, die Aufgabe ist mit Aufgabe 15 quasi geschenkt. Aber gut... ich reiche gleich etwas richtiges nach, man mag das mal als 15b betrachten. Okay, LinA1:
Es gibt mehrere Wege, das zu zeigen. |
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31.07.2014, 15:26 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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31.07.2014, 15:33 | Louis1991 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist zwar nicht die Lösung, die ich kannte, aber scheint richtig zu sein. Glückwunsch und auf zur nächsten Aufgabe ![]() |
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31.07.2014, 16:40 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So, dann mal wieder was aus dem Bereich Analysis, ich hoffe, dass das nicht jeder, an den dieser Thread adressiert ist, schonmal gesehen hat ![]()
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07.08.2014, 20:29 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Siehe auch Wallissches Produkt. |
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08.08.2014, 18:47 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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