Extremwertaufgaben: Zylinder in (Halb-)Kugel

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demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »
Extremwertaufgaben: Zylinder in (Halb-)Kugel
Meine Frage:
Hey,
ich übe gerade fürdie kommende Mathearbeit und bin auf einige Extremwert-Aufgaben gestoßen, bei denen ich dir Nebenbedingung nicht aufstellen kann. Zwar gibt es die Aufgaben schon im Internet, allerding ohne NB. Ich hofe, ihr könnt mir helfen.

Aufgabe 1
Einer Halbkugel mit dem Radius 20 cm soll ein Zylinder mit max. Volumen eingeschrieben werden.

Wie soll ich mir das vorstellen?

Ziefunktion: V(r;h)=pi*r^2*h
Nebenbedingung: ?

Aufgabe 2
Einem Halbkreis mit dem Radius 30 cm soll ein gleichschnekliges Dreickeck eingeschrieben werden, dessen Spitze mit dem Halbierungspunkt des Durchmessers zusammenfällt. Welche Maße muss das Dreieck haben, damit seine Fläche max. groß ist. Ich kann mir nicht darunter vorstellen. Wie sieht sowas aus?

Zielfunktion
A(g;h)=g*h/2

Nebenbedingung: ?

Aufgabe 3

In eine Kugel mit dem Radius 18 cm soll ein Zylinder mit maximalen Volumen eingeschrieben werde..

Zielfunktion
V(r;h)=pi*r^2*h

Nebenbedingung: ?

Meine Ideen:
1.
Ziefunktion: V(r;h)=pi*r^2*h
2.
Zielfunktion: A(g;h)=g*h/2
3.
Zielfunktion
V(r;h)=pi*r^2*h
sulo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extremwert-Aufgabe 2012
Zur ersten Aufgabe: Mache dir unbedingt eine Skizze. Überlege dann, ob du den Satz des Pythagoras sinnvoll anwenden kannst.

edit: Hier eine Zeichnung zur zweiten Aufgabe:

[attach]28718[/attach]

smile
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Also die erste Aufgabe habe ich gelöst. Die Nebenbedingung habe ich mit dem Satz der Pythagoras geköst. Bei der dritten Aufgabe, weiß ich nicht genau, wo der Unterscheid zwischen der Bedingung für eine Halbkugel und Kugel ist.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Der Unterschied ist, dass jetzt h/2 mit dem Pythagoras bestimmt wird. Augenzwinkern
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Ok. Das mit der halben Höhe habe ich verstanden und ausgerechnet. Schon mal großen Dank smile

So die Aufgabe mit dem Halbkreis und Dreieck habe ich jetz auch.

Meine Lösung:
g=21,21
h=21,21

max. Volumen =225
Ist das soweitrichtig?

Liebe Grüße
sulo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extremwert-Aufgabe 2012
Ja, ich kann dein Ergebnis bestätigen. Freude
 
 
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Suerp smile Ich danke euch.

Ich habe diese Aufgabe gerechnet:
In einen Kreis mit dem Radius 8 cm soll ein Rechteck eingezeichnet werden, das

a) einen möglichst großen Flächenihalt hat und

b) einen möglichst großen Umfang besitzt.

Zu a:
ZF: a*b max
NB: a=Wurzel aus 8^2-b^2

Lösung: b=5,66
a=5,65

Zu b:
ZF: 2a+2b
NB: ?

Hier komme ich nicht weiter
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Zu a)
Hier hast du vermutlich Radius und Durchmesser verwechselt. Augenzwinkern

zu b)
Die NB ist die gleiche wie bei a)
Beachte hier aber meinen Kommentar zu a)

smile
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Wie meinst du das?
heißt die Bedingung anders?
Das einzige,was ich mir noch vorstellen könnte, wäre a=Wurzel aus 8-b^2

Ich verstehe das irgendwie nicht smile
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von demidrollka
In einen Kreis mit dem Radius 8 cm soll ein Rechteck eingezeichnet werden, das
a) einen möglichst großen Flächenihalt hat und
b) einen möglichst großen Umfang besitzt.


Die NBs sind jeweils gleich, weil du die gleichen Verhältnisse im Kreis hast: Das Rechteck muss jeweils so konstruiert werden, dass die Ecken auf der Kreislinie liegen.

Somit ist die Diagonale jeweils 16 cm lang und nicht 8 cm, wie in deiner Rechnung.
Das habe ich mit meinem Kommentar zu a) gemeint.

smile
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

ok. Also wäre es dann die Wurzel aus 16 und nicht 8 ? smile
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Etwas genauer solltest du schon werden...

verwirrt
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Also

Die Nebenbedingung wäre dann: a=Wurzel aus 16^2-b^2


Dann würe dich den Umfang wie folgt berechnen:

2b+2*Wurzel aus 16^2-b^2

Allerdings komme ich bei dieser Rechnung dann auf ein Ergebnis von b=4.
Ist das richtig? Bevor ich zur ersten Ableitung komme steht bei mit -2b^2+1024
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, U(b) = 2b + 2*Wurzel aus (16² - b²)

bzw. U(b) = 2b + Wurzel aus (1024 - 4b²)

Wie veränderst du das noch vor dem Ableiten? verwirrt
demidrolka Auf diesen Beitrag antworten »

Es sah bei mir so aus:

2b+2*Wurzel aus 256-b^2
dann habe ich di2 Wurzel aufgelöst(quadriert?) und dies bekommen:

2b^2+4*(256-b^2)

2b^2+(1024-4b^2)
-2b^2+1024
Erste Ableitung
-4b

notwendige Bedingung
-4b=0
b=4
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm, man kann zwar quadrieren, aber das ist ungewöhnlich in der Schulmathe.

Leider hast du nicht richtig quadriert, du hättest nämlich an die Binomis denken müssen:

[2b + Wurzel aus (1024 - 4b²)]² = (2b)² + 2b·Wurzel aus (1024 - 4b²) + 1024 - 4b²

Bringt dich also nicht wirklich weiter.

Ich würde eher ableiten. U(b) = 2b + Wurzel aus (1024 - 4b²) ist nicht allzu schwierig abzuleiten.

smile
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Hm..
Ich habe keine Ahnung wie ich die Wurzel ableiten soll. Der Mathelehrer hat uns das so mit dem quadrieren gezeigt smile

Bräuchte Hilfe. Schreibe schon morgen und das ist die letze Aufgabe ander ich hänge Augenzwinkern
sulo Auf diesen Beitrag antworten »





Und jetzt die Wurzel mit der Kettenregel ableiten. smile
demidrollka Auf diesen Beitrag antworten »

Also diese Art und Weise kenne ich leider nicht unglücklich

Ich habe es nochmal mit der Binom Geschichte probiert und bin auf ein Ergebnis von b=11 gekommen.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das ist richtig. Freude



Vielleicht kommt dir das Ergebnis bekannt vor. Augenzwinkern
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