Inverse einer orthogonalen Matrix: Transponierte

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Naryxus Auf diesen Beitrag antworten »
Inverse einer orthogonalen Matrix: Transponierte
Hallo,

ich bin gerade an einer Aufgabe, in der ich verschiedene Äquivalenzen zeigen soll. Ich mache das gerade in einem Ringschluss und jetzt bin ich an folgender Stelle angelangt:

Eine Matrix A ist orthogonal A ist invertierbar und es gilt

Die Invertierbarkeit ist kein Problem. Dass ist (I ist die Einheitsmatrix) ist auch kein Problem. Aber wie zeige ich, dass ist. Die Aussage, dass die Zeilen von A eine Orthonormalbasis bilden, kommt erst danach.

Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?

Liebe Grüße
Helferlein Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Inverse einer orthoganalen Matrix: Transponierte
Zitat:
Original von Naryxus
Die Invertierbarkeit ist kein Problem. Dass ist (I ist die Einheitsmatrix) ist auch kein Problem.


Überleg doch mal, wie man von I auf kommen könnte.
Naryxus Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht so:

?
Helferlein Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde es eher als Gleichung schreiben, aber so geht es auch.

Naryxus Auf diesen Beitrag antworten »

Danke schön! smile
Naryxus Auf diesen Beitrag antworten »

Okay. Ich hänge schon wieder unglücklich

Jetzt soll ich aus obigem, also
A ist invertierbar und es gilt
folgern, dass die Zeilen von A eine Orthonormalbasis bzgl. des Standartskalarprodukts bilden.

Ich habe so gar keine Ahnung.

Ich habe versucht aus etwas zu folgern. Weiß aber nicht genau, ob ich daraus schließen kann, dass wenn ich die i-te Zeile von A mit der j-ten Spalte von multipliziere, also das Skalarprodukt des i-ten Vektors und des j-ten Vektors aus der vermeintlichen Basis bilde und das 1 bei i = j und 0 bei ergibt, dass das dann eine Orthonormalbasis bildet.

Wäre cool, wenn mir da noch jemand helfen könnte!

Grüße
 
 
ollie3 Auf diesen Beitrag antworten »

hallo,
du hast die frage ja fast schon selbst beantwortet: "...wenn ich die i-te zeile
von A mit der j-ten spalte von A^T multipliziere...". Bei der transponierten
matrix sind ja nur die zeilen mit den spalten von A vertauscht, d.h die j-te
spalte von A^T ist die j-te zeile von A, und wenn man dann das skalarprodukt
bildet, kann da ja jeweils nur 1 oder 0 rauskommen, je nachdem i =j oder i ungleich j, und genau das gilt ja für die ergebnismatrix I.
gruss ollie3
Naryxus Auf diesen Beitrag antworten »

Und daraus kann ich schließen, dass diese Vektoren linear unabhängig sind und den ganzen Vektorraum erzeugen? Dass sie paarweise orthogonal sind und die Länge 1 haben versteh ich ja.

Gruß
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