Interpretation Dichtefunktion |
06.03.2013, 19:39 | mathezwerg 2013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Interpretation Dichtefunktion Bei den stetigen Verteilungen braucht es eine Dichtefunktion f(x). Die Wahrscheinlichkeit P(a <= X <= b) ist dann das Integral von a bis b über die Funktion f(x). Es gibt also keine Summanden wie bei den diskreten Wahrscheinlichkeiten. Wie kann man denn nun etwa den Wert f(2) interpretieren? |
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06.03.2013, 19:45 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Interpretation Dichtefunktion Gar nicht. Die Dichtefunktion kannst du eben nur über das Integral interpreieren. Sie kann insbesondere auch Werte größer als Eins annehmen. |
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06.03.2013, 19:54 | mathezwerg 2013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das hab ich mir schon gedacht. Ein einzelner Wert ändert am Integral ja auch nichts. Ich weiß nicht, ob ich das so richtig ausdrücken kann. Aber ich finde es unbefriedigend, dass stetige und diskrete Wahrscheinlichkeiten irgendwie unterschiedlich sind. Irgendwie müsste das doch zusammenhängen. Es handelt sich doch um die gleiche Thematik. Kann man das nicht ganzheitlich sehen? |
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06.03.2013, 19:58 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Man kann - allerdings sind dazu Vorkenntnisse aus der Maßtheorie erforderlich. |
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06.03.2013, 20:01 | mathezwerg 2013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, das mit der Maßtheorie habe ich schon gehört. Aber ganz offen gestanden das scheint mir ein sehr schwieriges Gebiet zu sein. Kann man das irgendwie nicht so darstellen, dass es auch jemand versteht, der gerade Abitur macht? |
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06.03.2013, 20:06 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Von nichts kommt nichts: Da den Schülern die Maßtheorie kaum zuzumuten ist, bereitet man eben die üblichen Fälle von diskreten und stetigen Wahrscheinlichkeitsmaßen in getrennte Formeln auf, d.h. salopp gesagt: - Summen für diskrete W-Maße - Riemannintegrale für stetige W-Maße |
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