Gerade parallel verschieben entlang Abszisse

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Chemikuss Auf diesen Beitrag antworten »
Gerade parallel verschieben entlang Abszisse
Meine Frage:
Hallo, ich komme mir mittlerweile ziemlich dumm vor...

Ich habe bei einer Bruchdehnungsmessung im Spannungs-Dehnungs-Diagramm eine Regressionsgerade durch die elastische Dehnung gelegt und muss diese parallel verschieben, so dass sie den Punkt des Bruchs schneidet und man die Dehnung an der x-Achse ablesen kann.

Meine Regressionsgerade hat die Formel
y=k*x+d

Die Funktion, die sie schneiden muss hat anfangs dieselbe Steigung und flacht dann ab.

Meine Ideen:
Wenn man eine Gerade genau auf der Abszisse parallelverschiebt, dann mit y=k*x+d-k*a
...wobei a die Zahl der Einheiten der Verschiebung auf der x-Achse ist.

Ok, das ist mir schon klar, aber ich bin nicht genau auf der Abszisse sondern habe einen Schnittpunkt bei irgendeinem gegebenen y-Wert und muss von diesem auf den Schnittpunkt mit der Abszisse rückrechnen. Wenn ich das versuche und einsetze, ergibt sich ein Zirkelbezug...
Denn aus der vorherigen Formel benötige ich ja eben dieses "a".

Graphisch ist das ja sehr leicht zu lösen - Geodreieck, Parallele ziehen mit dem gewünschten Schnittpunkt in der "Funktion" und dann den Schnittpunkt an der Abszisse ablesen...
Formelmäßig bin ich überfragt, bin grade am Überlegen, wie ich vielleicht Ableitungen bilde.
Oder das ist Quatsch, ich dachte auch an "2-Gleichungen, 2 Unbekannte"... oder ich sitz einfach schon zu lang vor solchem Zeug...
Chemikuss Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Gerade parallel verschieben entlang Abszisse
x(unten) = ( y(unten) + (( x(oben) * k )- y(oben) )) / d

wäre mein derzeitiger Favorit, noch am überprüfen
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Gerade parallel verschieben entlang Abszisse
Den Anwendungshintergrund der Aufgabe verstehe ich nicht ganz, aber der mathematische Teil ist mir, wenn ich mich nicht irre, klar:
Zur Gerade, welche durch die Punkte (0 -5) und (10 20) geht, soll eine neue Gerade definiert werden, welche durch den Punkt (50 50) geht.

Geh von der allgemeinen Form aus, die Du schon im ersten Beitrag erwähnt hast
y = k·x + d
und setze die beiden Punkte ein. Anhand der beiden Gleichungen kannst Du k und d bestimmen.

Setze nun den "Schnittpunkt" (50 50) in diese Form
y = k·x + d - k·a
ein, und Du bekommst a.
Chemikuss Auf diesen Beitrag antworten »

Danke, das hatte ich gleich zu Beginn versucht (siehe Frage)... ich habe nur immer den Achsenabschnitt der ersten Gerade eingesetzt (statt der geforderten 0 wegen dem Schnittpunkt) und so immer falsche Werte erhalten.
Jetzt habe ich den Fehler gefunden, war wohl einfach schon zu spät gestern.

Vielen Dank für die Antwort, ich glaube der Thread kann geschlossen werden. Außer mir ist wohl niemand zu dumm für sowas Augenzwinkern
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