Ungleichung mit Bruch

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Xbf Auf diesen Beitrag antworten »
Ungleichung mit Bruch
Meine Frage:
Für welche x wird diese Ungleichung erfüllt (x ist reell)?



Meine Ideen:
Erstmal den Definitonsbereich bestimmen.
Die Nenner dürfen nicht 0 werden. Daher darf x weder 1 noch -3 sein.
Wie sieht denn jetzt der nächste Schritt aus?
Ich kann das gleichsetzen, dann bekomme ich für x=-2 raus.
original Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ungleichung mit Bruch
Zitat:
Original von Xbf




verwirrt

du könntest dir einen schnellen Überblick verschaffen,

wenn du die beiden Hyperbeln



und


einfach mal zeichnest ..
und dann schaust, für welche x gilt:




und nebenbei:
du hast richtig gerechnet : -> das "=" gilt genau nur für x= - 2
.
Xbf Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe jetzt die 4 Fallunterscheidungen gemacht und bekomme:

1. Fall:
x>1
x>-3
x>=-2

2. Fall:
x>1
x<-3
x<=-2

3. Fall:
x<1
x>-3
x<=-2

4. Fall:
x<1
x<-3
x>=-2

Für den ersten Fall muss x>1 sein.
Für den zweiten und vierten Fall gibt es keine Lösung.
Für den dritten Fall muss -3<x<=-2 sein.

Das ist aber nicht die richtige Lösung, daher habe ich irgendwo mind. einen Fehler gemacht.
Wäre über Hilfe dankbar.
original Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ungleichung mit Bruch
na ja ->

wenn du dir eine Zeichnung gemacht hättest,
dann könntest du auch sehen, dass du für deine Ungleichung
DREI Fälle untersuchen solltest:

1.-> x< - 3

2. -> - 3 <x<1

3. -> x>1

also.. ? ->....
Xbf Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für deine Hilfe. Das mit den Zeichnungen zeigt bestimmt sehr gut, wie die Lösungen aussehen.
Aber in der Prüfung habe ich dafür wirklich keine Zeit.
Daher muss es irgendwie ohne Zeichnungen gehen.
Deine Fallunterscheidungen machen in der Tat sehr viel Sinn.
Ich habe eine "Anleitung" zu einer ähnlichen Aufgabe gefunden und das so gemacht, wie es da steht (http://www.mathematik.net/bruch-ungleich...s40/0-frame.htm).
Würde es nicht auch auf meinen Weg mit 4 Fällen gehen? Natürlich ist das mehr Arbeit.
original Auf diesen Beitrag antworten »

verwirrt

bei Ungleichungen (ob Bruch- .. oder sonst..) ist bei Umformungen
zu beachten, dass

zB bei Multiplikation mit einem positiven Term die Richtung der Ungleichung unverändert bleibt
und
zB bei Multiplikation mit einem negativen Term die Richtung der Ungleichung ändert


und so sind bei deiner Aufgabe


bei Multiplikation mit (x-1)(x+3)
die drei Fälle zu untersuchen :

x<-3 => (x-1)(x+3) ist positiv

-3 < x < 1 => (x-1)(x+3) ist negativ

x>1 => (x-1)(x+3) ist positiv

und danach kannst du also deine Fallunterscheidung aufbauen
ok?

? wie sieht denn jetzt deine Lösungsmenge insgesamt aus? verwirrt ->...

.
 
 
Xbf Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kenne die Lösungsmenge, aber drauf kommen tue ich beim besten Willen nicht.
Wenn ich deine Fälle nehme, bekomme ich für x<-3 raus:
Wie gehe ich damit weiter um?Ich denke irgendwie mit der pq-Formel. Klar kann ich da alles einsetzen und bekomme die -2 raus. Dann steht da x __ -2. Keine Ahnung was dazwischen muss. ist x größer oder kleiner als -2?
original Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Xbf
Ich kenne die Lösungsmenge -> dann notiere die doch mal ..


bekomme ich für x<-3 raus:



Wie gehe ich damit weiter um als -2?

Prost

wie du selbst schreibst, ist diese Ungleichung nur für alle x < - 3 zu untersuchen

vergiss also dein -2 usw.. usw..

und wenn du nachschaust: DIESE UNGLEICHUNG IST FÜR ALLE x < - 3 erfüllt
=> du hast den ersten Teil deiner Lösungsmenge ..

du kannst also nun das nächste Teilintervall untersuchen usw,usw
x in (-3;1) => ...
und
x in (1;oo) => ..

.
Xbf Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von original
und wenn du nachschaust: DIESE UNGLEICHUNG IST FÜR ALLE x < - 3 erfüllt
=> du hast den ersten Teil deiner Lösungsmenge ..


Ich kann da x=-4 einsetzen und tatsächlich wird damit die Ungleichung erfüllt.
Aber sollte ich das nicht irgendwie mathematisch zeigen?
Es gibt bestimmt Ungleichungen, wo x=-154 die Ungleichung nicht mehr erfüllen würde.
Tut mir Leid, wenn ich dich damit deine Nerven strapaziere. Für dich scheint das alles logisch zu sein, für mich überhaupt nicht unglücklich
original Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Xbf

Aber sollte ich das nicht irgendwie mathematisch zeigen?


verwirrt



vermutlich hast du irgendwann schon erkannt, dass ein Quadrat
immer >= 0 ist?
also schau dir deinen Term doch mal an:



da kannst du alle beliebigen Werte x < - 3 einsetzen und hast die Erkenntnis, dass ..

findest du sowas denn nicht mathematisch genug "gezeigt" ? smile

.
Xbf Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ok, das sieht doch gut aus Big Laugh

Dann beim 2. Fall mit -3 < x < 1:
Da ist dann (x+2)²<=0.
Wie zeige ich das da? Durch probieren, weiß ich, dass es für 0 und -1 nicht passt, aber für -2.
Aber da gibt es ja noch paar mehr reelle Zahlen dazwischen.

Bei x>1:
(x+2)²>=0

Passt auch auf jeden Fall, was positives +2 zum Quadrat ist auch immer positiv.
original Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Xbf


Dann beim 2. Fall mit -3 < x < 1:

Da ist dann (x+2)²<=0.

Wie zeige ich das da?


traurig

immer noch nicht geschnallt ?:

(x+2)² IST DAS QUADRAT einer beliebigen reellen Zahl (x+2)

und Quadrate haben es so an sich, dass sie grösser als 0 - sprich: positiv - sind
MIT EINER AUSNAHME: wenn die Zahl 0 quadriert wird, bleibt sie bei ihrer Meinung..

dh in deinem Fall :

(x+2)²<=0.
kann nur erfüllt sein , wenn x+2=0 ist ... also, wenn x= - 2 ist ..

und schon hast du damit also einen weiteren Teil deiner Lösungsmenge ... Wink

.
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