Untergruppen, Beweis |
08.04.2013, 17:39 | Melanie96b | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Untergruppen, Beweis Hallo, meine Aufgabe: Welche der folgenden Teilmengen von Gruppen sind Untergruppen? (Beweis oder Gegenbeispiel): U = { } Meine Ideen: Also dann vielleicht vorweg eine ganz allgemeine Frage: Wie beweist man das bei Matrizen? Ist Untergruppe mit Untervektorraum gleichzusetzen..? Dann müsste man ja beweisen, dass GL(3,R) in der Matrix enthalten ist..? Oder wie? :/ Ich habe irgendwie nicht so wirklich einen Plan, was ich mit der Aufgabe anfangen soll... Es wäre lieb, wenn mir jemand einen Ansatz geben könnte... |
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08.04.2013, 17:42 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Untergruppen, Beweis Nein, Untergruppen und Untervektorräume sind erstmal zwei Paar Stiefel. GL(3,R) (=Menge der invertierbaren Matrizen der Dimension 3x3) ist zusammen mit der bekannten Matrizenmultiplikation selbst eine Gruppe, zu zeigen (bzw. widerlegen) ist, dass U bzgl der selben Verknüpfung eine Untergruppe ist. Also ein Beweis wie bei anderen Untergruppen auch. |
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08.04.2013, 17:53 | Melanie96b | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Untergruppen, Beweis Okay, danke; das heißt, ich muss beweisen, dass es ein inverses Element und ein neutrales gibt..? Und ich könnte jetzt zum Beispiel sagen, dass daraus, dass die Matrix in GL(3,R) ist folgen muss, dass die inverse Matrix ebenfalls in dieser Menge ist? |
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08.04.2013, 17:59 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Untergruppen, Beweis
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09.04.2013, 10:14 | Melanie96b | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Untergruppen, Beweis ...Was sind denn die Untergruppenaxiome..? Ich finde die nirgends... |
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09.04.2013, 10:37 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Untergruppen, Beweis Die Untergruppenkriterien sollten aber wohl in deinem Skript stehen. Zur Not tut's auch Wikipedia: Untergruppe. Definitionen nachschlagen Im Prinzip hast du doch das meiste schon genannt. Natürlich braucht U ein neutrales Element, eine Untergruppe muss ja auch selbst wieder eine Gruppe sein. Ansonsten sind eben Abgeschlossenheit und Existenz von Inversen zu prüfen (dies beides impliziert dann auch schon die Existenz des neutralen Elementes). Die Assoziativität "vererbt" sich aus der "Obergruppe" und muss nicht überprüft werden. Wenn auch Gruppen und Vektorräume natürlich verschiedene Strukturen sind, ist es vom Prinzip her so ähnlich wie die Sache mit den Untervektorräumen. Aber hier geht's nunmal um Gruppen. |
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