Gradient, Taylorpolynom und Umgebung

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Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »
Gradient, Taylorpolynom und Umgebung
Meine Frage:
Grüße Euch an dem Feiertag. Trotz strahlender Sonne muss Frau den Pflichten nachgehen. Meine Aufgabe behandelt Funktionen mit mehreren Variablen. Also:

Sei mit

Zeigen Sie, dass auf einer Umgebung um den Punkteine Funktion mit und existiert.

Zeigen Sie, dass

grad

für alle gilt, und beweisen Sie, dass g auf sogar zweimal stetig differenzierbar ist. Berechnen Sie auch die Hesse-Matrix

Berechnen Sie das Taylor-Polynom 2.Ordnung zu um den Punkt

Meine Ideen:
Die Taylorformel in mehreren Dimensionen besagt für alle mit ein so, dass



Jetzt frage ich mich was genau die Funktion ist, damit das Taylorpolynom berechnen kann. Bei wird's schon schwieriger.

Bedanke mich schon im voraus.
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Gradient, Taylorpolynom und Umgebung
Bitte/Flehe um Hilfe bei a),b) Gott
Tobi Semseg Auf diesen Beitrag antworten »

Überprüfe die Voraussetzungen des Satzes über Implizite Funktionen
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Tobi Semseg
Überprüfe die Voraussetzungen des Satzes über Implizite Funktionen


Welcher? verwirrt Aber der alleine reicht doch nicht aus?
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Doch. Welche Voraussetzungen müssen den nach dem Satz über implizite Funktionen erfüllt sein?
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Ich lasse einfach die a) und b) ich versuche die c). Ich verstehe aber nicht was genau die Funktion g ist, damit ich das Taylorpolynom berechnen kann? Kann mir einer da zeigen was genau die Funktion ist? Danke.
 
 
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Guck dir doch mal den Satz über implizite Funktionen an. Welche 2 Voraussetzungen müssen gelten? Wie kannst du die zusammen mit den Vorgaben bei der Aufgabe gebrauchen?
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Gradient, Taylorpolynom und Umgebung
Wir haben den Satz:



Danke schon mal für den Tipp. Das müssten wir jetzt auf die Aufgabe beziehen. Meine Ideen sind nach auflösen.



Bin mir halt aber unsicher in meinem Vorgehen verwirrt

Also nochmal bei ist z.z. dass auf einer Umgebung um den Punkteine Funktion mit und existiert.

Also ich weiß jetzt wenigstens worum es geht, aber das ist noch zu wenig. Was mich noch verwirrt ist, dass jetzt gilt. Das für unser jetzt gilt, normalerweise war das immer zwei dimensional.
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Der satz ist unvollständig. Was wird den orausgesetzt, damit der Satz überhaupt gilt? Das steht auch in dem Satz über implizite Funktionen.

Laut Aufgabenstellung reicht es aus, nur die Existenz zu zeigen Augenzwinkern
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Gradient, Taylorpolynom und Umgebung
Zitat:
Original von McClane
Der Satz ist unvollständig. Was wird denn vorausgesetzt, damit der Satz überhaupt gilt? Das steht auch in dem Satz über implizite Funktionen.

Ich sehe nur Sinn in der Endaussage, dass



gilt. Mit dem Rest kann ich irgendwie nichts anfangen. Im Endeffekt dreht es sich doch aber nur um diese Aussage.

Zitat:
Original von McClane
Laut Aufgabenstellung reicht es aus, nur die Existenz zu zeigen Augenzwinkern


Letztens waren's noch zwei Vorausetzungen, gelten müssen? Ich sehe nur eine. "Nur" Existenz zeigen.. und wie?

PS: Die Sätze sagen doch das gleiche aus.
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Das kann doch nicht wahr sein.. Seit fast einer Woche sitze ich daran und Pustekuchen traurig
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Also: In dem Satz wird eine zweimal stetige Funktion betrachtet. Was muss außerdem für diese Funktion gelten? Für die Existens musst du diese beiden Bedingungen überprüfen. Dafür nutzt du aus, dass du weißt, wie g(0,-1) aussieht. Was würde g(0,-1) entsprechen? Wenn du das hast, ist es "nur" noch einsetzen.

Tipp: f(x,y,g(x,y)) zeigt dir eigentlich schon direkt was g(x,y) bzw g(0,-1) ist
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von McClane
Tipp: f(x,y,g(x,y)) zeigt dir eigentlich schon direkt was g(x,y) bzw g(0,-1) ist


Wieso tue ich mich immer so schwerunglücklich .

Noch was. Für die Approximation bis zur Ordnung 2. kann die Taylor-Formel auch wie folgt mit Hilfe der Jacobi-Matrix und der Hesse-Matrix dargestellt werden:



Ich weiß jedoch nicht was mein ist... daher kann ich das auch nicht berechnen..
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Bitte es ist echt wichtig.
Zitat:
Original von McClane
Tipp: f(x,y,g(x,y)) zeigt dir eigentlich schon direkt was g(x,y) bzw g(0,-1) ist


? Weiß irgendwie nicht was ich damit anfangen soll. Und wie zeige ich die Existenz?
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Gott pls.
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Ok. Nun weißt du ja wie z an der Stelle x,y aussieht. Den g(0,-1)=?? nach Voraussetzung.

Du hast nun also x,y,z gegeben und kannst gucken, ob die Funktion an dieser Stelle gleich Null ist.

Da du die Existenz von g mit g(0,-1)=1 zeigen sollst, musst du noch die Bedingungen vom Satz über implizite Funktionen überprüfen. f muss zb zweimal stetig partiell diffbar sein.

Es folgen aber noch zwei weitere Bedingungen in dem Satz. Die musst du auch überprüfen.
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von McClane
Ok. Nun weißt du ja wie z an der Stelle x,y aussieht.

Nach einer Woche... Hut ab geschockt

Zitat:
Original von McClane
Den g(0,-1)=?? nach Voraussetzung.




Ja wahrlich böse

Zitat:
Original von McClane
Da du die Existenz von g mit g(0,-1)=1 zeigen sollst, musst du noch die Bedingungen vom Satz über implizite Funktionen überprüfen. f muss zb zweimal stetig partiell diffbar sein.

Es folgen aber noch zwei weitere Bedingungen in dem Satz. Die musst du auch überprüfen.


Was ist aber genau unsere Funktion etwa?



- f muss z.B. zweimal stetig partiell diffbar sein und was noch?
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Ok. Das ist soweit richtig.

Du brauchst g gar nicht zu bestimmen. Es reicht aus, dass du die Existenz zeigst. Die Bedingungen für die Existenz stehen im Satz 9.3.1 (Satz über implizite Funktionen). Eine hast du ja schon mit der 2 mal stetigen diffbarkeit gezeigt.

Was steht noch in dem Satz?
Alexandra Ardanex Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von McClane
Du brauchst g gar nicht zu bestimmen. nen). Eine hast du ja schon mit der 2 mal stetigen diffbarkeit gezeigt.


Aber um das Taylorpolynom zu bestimmen muss ich ja wissen was g ist. verwirrt

Zitat:
Original von McClane
Was steht noch in dem Satz?


Ehm ja, was steht noch verwirrt
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du dir für das Taylorpolynom den Aufgabenteil b anguckst, brauchst du g nicht kennen.

Aber erstmal zu a)

Du hast doch den Satz schon gepostet. Du brauchst die Bedingungen "nur" abschreiben. Was muss erfüllt sein?
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