unfaire Münze - Punktschätzung

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ermeglio Auf diesen Beitrag antworten »
unfaire Münze - Punktschätzung
Meine Frage:
Hallo,
bin wirklich am verzweifeln... habe ein Aufgabe wo ich einfach blockiert bin... bin für eure Hilfe sehr dankbar. Hier die Aufgabe:

Eine unfaire Münze mit Wahrscheinlichkeit von "Zahl" = P("Zahl") = 0.6 und Wahrscheinlichkeit von "Kopf" = P("Kopf") = 0.4 wird n-mal hintereinander geworfen. Jeder Wurf ist von den vorherigen unabhängig. Somit kann das Ergebnis in jedem Wurf durch die Zufallsvariable dargestellt werden:





Zufallsgrösse ist definiert als

Berechnen Sie
1.
2.
3.
4.
5.
6.




Meine Ideen:
Das Problem ist bereits ganz am Anfang, ich verstehe nicht was hier genau verlangt wird, d.h. ich weiss nicht wie man irgend etwas ausrechnen kann, wenn ja nicht angegeben ist.

bitte, gibt mir einen Tip...
vielen , vielen Dank!

lg
ermeglio
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

der Erwartungswert eine Zufallsgrösse ist die Summe aus den Produkten der Werte mal der zugehörigen Wahrscheinlichkeit.

also



-------------------------------------------------------------------



.

damit sind die ersten 3 Fragen beantwortet.

4.) Die Varianz einer Zufallsgrösse Z ist:
ermeglio Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Dopap,

am liebsten würde ich Dich eine Champagner Flasche zukommen lassen! Big Laugh

vielen Dank, das hat mir enorm weitergeholfen....

was mir noch nicht ganz klar ist: wie kann ich eigentlich rechnen wenn ja unbekannt ist? ist meine Annahme richtig zu definieren ?

aber wir rechne ich dann aus? ich sehe da 2 Varianten , bin aber nicht sicher welche richtig ist und oberhaupt eine richtig ist:

Variante 1:


Variante 2:


vom Gefüh her würde ich für Variante 2 gehen, denn diese zieht auch die Wahrscheinlichkeit mit ein... (wenn ja n undenlich wäre, dann hatten wir in der Sequenze 40% =1 und 60 % =0)

stimmmt meine Annhame, ist Variante 2 die richtige? oder sind sogar beide falsch? vielen Dank!
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Variante 2 sieht ganz gut aus, besser ist richtig.

Eigentlich haben wir Folgendes:
Wenn wir definieren dann gälte ; wobei bekanntermaßen binomialverteilt ist. Die zugehörigen Wkts (*) kann man mühsam ausrechnen... kurzum es führt auf . Demnach ist wie du vermutet hast.

Zum Glück gilt aber einfacherweise :

und somit , so wie oben, nur jetzt noch mit Begründung.

------------------------------------------------------

(*)
climber1978 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Zusammen

Ich beschäftige mich grade mit dem gleichen Problem und stimme mit euch überein, dass 0.4 sein muss:



Aber kann man dann nicht einfach argumentieren, dass



weil konstant ist und somit die Wahrscheinlichkeit 1 haben muss?

Viele Grüsse
Roland
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

wenn man eine saubere Begründung hat, dann sollte man nicht mehr diskutieren.
Allein der Ausdruck:

ist konstant

macht Schmerzen.

Wie sollte eine Zufallvariable oder Zufallsgrösse konstant=Zahl sein verwirrt

selbst
 
 
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