Auswahlaxiom?

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SigmarSct Auf diesen Beitrag antworten »
Auswahlaxiom?
Meine Frage:
Hallo, ich habe mal eine Frage zum Auswahlaxiom bzw. ich meine, dass sie mit dem Auswahlaxiom zu tun hat.

Und zwar geht es um Folgendes:

Wenn man irgendein nicht-leeres Mengensystem hat und dann ein mit



betrachtet, so sagt man ja, dass es dann mindestens ein gibt, s.d. .

Steckt hinter dieser Behauptung nicht [unerwähnt] das Auswahlaxiom?
Dass es also mindestens eine Auswahlfunktion



gibt?



Meine Ideen:
Unser Prof. erwähnt so oft das Auswahlaxiom, ohne dass man immer ganz klar erkennt, wo genau man dieses eigentlich voraussetzt. Ist dies so ein Beispiel für einen Gebrauch des Auswahlaxiom, den man nicht immer so glasklar mitformuliert?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Auswahlaxiom?
Zitat:
Original von SigmarSct
Steckt hinter dieser Behauptung nicht [unerwähnt] das Auswahlaxiom?

Nein, die Aussage erhältst du schon, indem du die Definition der Vereinigungsmenge aufschreibst.



Zitat:
Unser Prof. erwähnt so oft das Auswahlaxiom, ohne dass man immer ganz klar erkennt, wo genau man dieses eigentlich voraussetzt.

Das könnte auch daran liegen, dass es zu sehr vielen anderen Aussagen äquivalent ist.
SigmarSct Auf diesen Beitrag antworten »

Dann muss ich ein wenig konkreter fragen. Big Laugh

Also es geht um den Beweis folgender Aussage:

Sei .
Zu existiert genau dann eine Topologie auf derart, dass eine offene Basis von ist, wenn (1) und (2) erfüllt sind:

(1)

(2) Seien mit , dann existiert mit


Es geht um die Beweisrichtung "". Da stehe im Skript:

"Ausführlich (mit Auswahlaxiom):

Zu jedem existiert mit und mit .

Da existiert mit (dies folgt aus (2)). Also gilt:

.

Da , folgt

."



Im Grunde ist meine Frage nur:

Wo verwendet man hier das Auswahlaxiom?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von SigmarSct
Zu jedem

Was sind und ?
SigmarSct Auf diesen Beitrag antworten »



Wink
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Und ganz am Ende sollte es wirklich .

Naja, wenn ist der erste Beweisschritt mit und schonmal unnötig.
Ein Auswahlaxiom entdecke ich aber auch nicht verwirrt
 
 
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