Begründung für standardnormalverteilte Teststatistik für Kendalls Tau b

12.06.2013, 14:10	Elkese	Auf diesen Beitrag antworten »
Begründung für standardnormalverteilte Teststatistik für Kendalls Tau b Meine Frage: Hallo Miteinander, ich habe leider noch keine geeigneten Informationen gefunden, die mir weiterhelfen. Vielleicht habt ihr ja eine Ahnung davon. Es geht um folgendes: Ich möchte Kendalls Tau b ausrechnen und den Wert auf Signifikanz prüfen. Das geht mittels der approximativen standardnormalverteilten Teststatistik z(tau). hier stellt sich für mich die Fage, woher ich den wissen kann, dass es sich bei meiner Stichprobe um eine Standardnormalverteilte Prüfgröße handelt? Meine Ideen: Als Stichwort habe ich mich schon mit dem Gesetz der Großen zahlen beschäftigt. Für meine Stichprobe ( 172 Beobachtungen) liegt keine Standardnormalverteilung vor. Woher weiss ich dann dass die Testgröße dieser Verteilung unterliegt? Vielen Dank für eure Hilfe
14.06.2013, 09:56	sneeper88	Auf diesen Beitrag antworten »
Ob eine Sti-pro zu einer Verteilung gehört kannst du besser mit dem Kolmogorw-Smirnov-Test prüfen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kolmogorow-Smirnow-Test
14.06.2013, 12:01	Elkese	Auf diesen Beitrag antworten »
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe ordinale Daten vorliegen. Das war für mich der Grund, weshalb ich Kendalls Tau b berechnet habe, anstatt des Pearsonschen Korrelationskoeffizienten. ist mein Gedankengang falsch oder sind ordinale Daten nicht normalverteilt? oder muss ich etwa vor der Berechnung des Tau bs prüfen ob eine normalverteilung vorliegt? Wenn das nicht so ist, wie kann ich das dann verstehen, dass die Teststatistik standardnormalverteilt ist? Vielleicht kann mir bei diesem Problem ja jemand helfen
17.06.2013, 15:26	Elkese	Auf diesen Beitrag antworten »
Es scheint mir so als würde meine Fragestellung nicht explizit sein, somit beschreibe ich hier noch einmal was mein Anliegen ist Ich habe einen Datensatz vorliegen. Meine abhängige Variable x is ordinalskaliert und hat 5 Ausprägungen. Die unabhängige Variable y ist auch ordinalskaliert und hat ebenfalls 5 Ausprägungen. Nun habe ich den Korrelationskoeffizient nach Spearman und Kendall Tau berechnet. Der Wert ist signifikant und liegt nahe 0,5. Meine Frage ist nun: kann ich Tau b ausrechnen, ohne vorher auf standardnormalverteilung zu testen? schließlich vergleiche ich die Teststatistik zur Prüfung der Signifikanz mit den Werten einer Normalverteilung. Oder bedeutet "die Teststatistik ist standardnormalverteilt" etwas anderes, als dass meine Daten im Datensatz gegen eine Standardnormalverteilung laufen (das ist nämlich n icht der Fall. sie sind keinesfalls standardnormalverteilt). Vielleicht ist meine Erklärung nun etwas genauer. Vielen Dank dass ihr euch so bemüht. Elkese

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