Grenzwert von Folgen - Seite 2

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steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Grenzwert von Folgen
Würdest du hier mit dem konjugierten Ausdruck arbeiten oder wie würdest du das machen?
Screwhal Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Grenzwert von Folgen
Am besten du leitest dir gleich eine allgemeine Formel für den GW von

her und führst dann ähnliche Sachen darauf zurück. Zu bemerken sei hier dass sich n asymptotisch wie verhält.

Konkret: Man kann so was auf das obige zurückführen


Sei nun x=(n+c), dann gilt:



Nun gilt wegen den GW-Sätzen (Produkt 2er GW ist gleich GW 2er Produkte wenn die GW existieren)



Bemerkung:


da wir hier eine Funktionenfolge bla^x haben, die nicht glm. konvergiert und man somit dem Limes nicht vertauschen darf! (Darf man nur bei stetigen Funktionen)

Also um herzuleiten dass
ist benutze dass die exp und ln-Funktionen Umkehrungen voneinander auf den positiven Zahlen sind. Nutze auch noch die Log-Sätze und du findest.



Wenn du jetzt den GW bilden willst bedenke dass exp() stetig ist und ziehe den Limes rein:


Nun hast du ''0/0'', benutze l'Hospital und dass an+n^2 asymptotisch zu n^2 ist:


Schlussendlich finden wir also als GW

Bei wäre dann a=1/5 und der GW exp(1/5). Ich wollte dir die Arbeit nicht wegnehmen falls ich hier was vorgelöst habe sondern den Sachverhalt genau erläutern und das Verständnis fördern
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von steveo123
Hmm dann stimmt die Lösung scheinbar nicht. Werde da nochmal nachharken.

Danke für deine Hilfe Freude


Freut mich, dass du der Gartenarbeit so zugeneigt bist. Big Laugh
grosserloewe Auf diesen Beitrag antworten »

Wink

also um meinen Beitrag auch zu Ende zu bringen:

Du muß jetzt den Zähler und Nenner getrennt ableiten und erhälst:




nach Kürzen von



erhälst Du



und e hoch 1/5 ergbibt dann die Lösung.
steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen lieben Dank schonmal für die Mühe von euch allen.

Da wir noch nicht L'Hospital hatten, habe ich mir überlegt ob es nicht auch anders geht..

Stimmt der Grenzwert?

wenn
grosserloewe Auf diesen Beitrag antworten »

Wink

Ja das stimmt.
 
 
steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »

Dann kann man das doch so machen:







Stimmt das?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Die letzte Zahl der Gleichungskette buchen wir mal als LaTeX-Fauxpas ab - sicher meinst du stattdessen . Augenzwinkern
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ihr könnt doch l'Hospital nicht auf Grenzwerte von Folgen anwenden geschockt
steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke HAL 9000 Freude

So nun ganz korrekt...







Stimmt doch jetzt, oder?
steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »

Zu den "n" Potenzen habe ich noch eine Frage

Bei der Aufgabe:



Kann man im Zähler die zwei Terme addieren?
Screwhal Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Folge kann man durch eine Funktion erweitern das ändert nicht am GW
steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry das habe ich jetzt nicht verstanden.

Geht das so bei einer Folge?

Screwhal Auf diesen Beitrag antworten »

Alter ich habe "Che Netzer" geantwortet.

Was zur Hölle machst du da überlege dir immer an einem Beispiel ob das überhaupt Sinn ergeben kann. Wenn du

2^2 + 2^(-2) hast dann ist sicher 4+1/4 =/= 4.
steveo123 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann ich ja nicht riechen dass deine Antwort an ihn gerichtet war. Da kann man doch "@Che Netzer" schreiben oder seine Aussage als Zitat beantworten...

Weißt du hier einen Ansatz?

Screwhal Auf diesen Beitrag antworten »

Zu deiner Frage ob man den Bruch im GW aufteilen kann schau dir die GW-Sätze die sind sehr wichtig. (Man darf einen GW einer Summe aufteilen in die Summe von GW gdw die GW der einzelnen Summen existieren). Konkret teil das mal auf und benutze exp() und ln(), wenn nötig erweitere deine Folge zu einer Funktion um de l'Hospital zu verwenden oder führe es auf den GW von exp() zurück
Screwhal Auf diesen Beitrag antworten »

Also Ansatz habe ich



überlege dir nun wieso du den GW auf die Summe aufteilen kannst (Begründung in meinem vorherigen Post)

Dann finde raus dass sich deine Folge asymptotisch wie

verhält und berechne davon den GW.

Hier sieht man dass bn sehr stark nach unten zieht und 0 gibt. Das kann man mit exp() und ln() zeigen ich würde hier aber einen Trick anwenden und zwar die Stetigkeit vom ln() (Man kann den Limes vertauschen).

Überlege dir was mit passiert und was das für bn bedeutet.

Schaue dir also an und benutze dass ln(x)=y -> (-inf) gdw x -> 0
Screwhal Auf diesen Beitrag antworten »

Zur Vollständigkeit, so sieht du auch dass im GW gegen inf genau dass gegen Null geht wenn b>a und gdw gegen inf geht wenn a>b. Wenn a=b erhalten wir direkt 1.
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