Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie |
27.06.2013, 15:55 | netik | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie Funktionen, Gleichungen und Vektoren gehen einigermassen, mit vielem aus der Geometrie hingegen habe ich grosse Mühe....Trigonometrische Gleichungen, stereometrie, Trigonometrie etc liegt mir alles nicht besonders. Ich sehe einfach oft nicht wie man von gegebenen Grössen auf die gesuchten kommt. Nun ist meine Frage, wie wichtig diese genannten Fähigkeiten bei folgenden Themen sind, die mich beim Info Studium erwarten würden: - Vektorenrechnung in Ebenen und in Raum - Vektorräume - Lineare Abbildungen - Gauss Algorithmus - Matrizen - komplexe Zahlen - Differential und Integralrechnung ich kann mir unter den meisten Begriffen noch nicht viel vorstellen, kann daher auch nicht abschätzen wie wichtig Geometrie da so wird. lieben Dank und Gruss |
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27.06.2013, 16:08 | Theend9219 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie Deine genannten Begriffe zählen unter Basics. |
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27.06.2013, 16:16 | Emsland | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie
Wer sagt, dass du der Beste sein musst? Viel wichtiger ist, dass du daran Interesse hast und es dir Spaß machen könnte.
Das klingt wirklich alles sehr unpräzise. Ich denke es ist besser, wenn Du mal nach Skripten u.a. suchst! Was auch immer gut ist: sich einfach mal in Vorlesungen setzen. Aussagen wie "Funktionen, Gleichungen gehen" oder "Geometrie geht nicht so gut" sind nicht hilfreich, weil darunter derart viel fallen kann, dass man das bestimmt nicht mit einem pauschalen "Jo, geht" oder "Nope, geht nicht" zusammenfassen kann. |
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27.06.2013, 16:17 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie Ich habe auch ein mathelastiges Studium hinter mir, obwohl mir Geometrie auch nie so gelegen hat. Vielleicht nicht gerade "Schwäche", aber bei Aufgaben wie diesen muss ich mich schon mehr konzentrieren als bei algebraischen Problemen. So etwas kam allerdings in meinem Studium gar nicht vor, das sind nun mal keine Hochschulthemen. Was sitzen sollte, ist Sinus und Cosinus im rechtwinkligen Dreieck, gerade im Hinblick auf Vektorrechnung und komplexe Zahlen, aber wie weit der komische Leuchtturm jetzt weg ist, wird nicht mehr berechnet. Mathe hat mir im Studium daher keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Eventuell kannst Du ja mal eine typische Geometrieaufgabe beschreiben, die Dir Schwierigkeiten bereitet, zum Beispiel aus dieser Auswahl. Dann können wir vielleicht eher sagen, inwieweit das auf der Hochschule relevant ist. Viele Grüße Steffen |
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27.06.2013, 16:20 | netik | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie
Jau das sind halt so die ersten Themen die im ersten Semester kommen werden. Kann nur nicht abschätzen ob ich - um selbst diese Basics der linearen Algebra und Analysis zu verstehen - in den kommenden schulfreien Wochen mich nochmals intensiv mit Additionstheoremen, sin, cos etc, Winkel und Volumenberechnungen auseinandersetzen sollte weil die noch sehrwichtig werden, oder ob es mehr bringt, mich direkt mit diesen Themen zu befassen die dann an der FH kommen. |
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27.06.2013, 16:39 | netik | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie
Ja, klar. Tschuldige. Wollte eigentlich den Beitrag noch editieren, aber war bereits zu spät. Also mal mehr Details: Was bis jetzt einigermassen geht: Solange ich mich strikt an Regeln halten kann, z.B. Wurzel/Potenztherme anhand der Gesetze vereinfachen und Exponential bzw. Logarithmusgleichungen lösen soll. Lineare Gleichungssysteme lösen, bei quadratischen Funktionen fehlende Parameter aus Schnittpunkten oder Berührungspunkte berechnen etc. Das sind natürlich alles grundlegendste Basics, das ist mir schon klar. Trigonometrie im rechtwinkligen Dreieck fällt mir ziemlich leicht. Auch der Sinus/Cosinussatz...das ist ja im Prinzip auch einfach eine Formel anwenden. Aber sobald in einer Aufgabe z.B. ein beliebiges Dreieck mit anderen Dreiecken vermischt ist und ich aus irgendeiner Länge und z.B. der Fläche die fehlenden Grössen berechnen soll, dann hab ich Probleme. Das selbe dann bei Volumenberechnungen. Eben wie z.B. auch die angesprochenen Aufgaben vom Typ "Man sieht die Bergspitze unter einem Winkel von xy°, ist 20km davon entfernt, wie hoch ist er?" Sobald man aus einer geometrischen Fragestellung irgendwelche Grössen berechnen muss, dann stehe ich meist auf dem Schlauch, weil ich mir solche Sachen wie goldener Schnitt, Strahlensätze, Winkelsummen, Höhen/kathetensatz etc. nicht merken kann oder ich die Beweise davon nicht nachvollziehen kann. In der Algebra ist das alles irgendwie...logischer und einfacher (bis jetzt). Bei Vektoren stellte ich auch fest, dass ich vor allem bei 3 dimensionalen Angelegenheiten grosse Probleme habe, vermutlich fehlt mir auch das räumliche Vorstellungsvermögen. |
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27.06.2013, 16:45 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Mathelastiges Studium trotz Schwäche in Geometrie
Siehst Du: das meinte ich. Keine Angst: solche Sachen werden nicht mehr verlangt. Gut, mein E-Technikdiplom ist fast ein Vierteljahrhundert her, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erstsemester in Informatik heute mit sowas belästigt werden. Die müssen andere Sachen können. Viele Grüße Steffen |
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