Geometrische/Hypergeometrische Verteilung |
03.07.2013, 17:27 | NeoKortex | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Geometrische/Hypergeometrische Verteilung Ich habe bezüglich dieser Aufgabe hier ein paar Fragen: [attach]30838[/attach] Bilder bitte im Forum hochladen! Math1986 Ich hätte bei der ersten Frage die Geometrische Verteilung genommen, da diese mir ja den Anzahl der Versuche bis zum ersten Treffer angibt. Allerdings steht im zweiten Satz, dass ich das jetzt wiederholen soll, nur "mit Zurücklegen". Ich weiß aber, dass die Hypergeometrische Reihe "ohne Zurücklegen" funktioniert. Das würde bedeuten, dass ich für die erste Frage die Hypergeometrische Reihe nehme und für die zweite Frage die Geometrische? Oder lieg ich falsch. Ich versteh das System dahinter nicht. |
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03.07.2013, 18:07 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Geometrische/Hypergeometrische Verteilung?! Hallo, am einfachsten wird es wohl sein, wenn du ein Baumdiagramm dazu zeichnest, bzw eine Wahrscheinlichkeitstabelle erstellst. Dann kannst du die gesuchten Wahrscheinlichkeiten ablesen. Ist das einfachste, als sich zu überlegen, welche Verteilung da nun passt. In der hypergeometrischen Verteilung passt es auch nicht ganz. du ziehst ja mehrfach hintereinander, und hörst nach einem Erfolg auf. Das kann man da nicht einbringen. Die geometrische Reihe fällt raus, weil du da eine unbegrenzte Anzahl an Versuchen hast. Aber wie gesagt, halt dich nicht an Verteilungen auf, 6 Werte kann man auch noch zu Fuß berechnen. |
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03.07.2013, 18:47 | NeoKortex | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die geometrische Reihe dürfte beim ersten Versuch funktionieren. Schließlich habe ich ja nur 6 Versuche ( ich wähle die Schlüssel zwar zufällig aus, aber ist einer gezogen, nehme ich ihn nicht mehr her "ohne Zurücklegen" ). Beim zweiten Versuch weiß ich es nicht, weil n ja auch unendlich sein könnte. Wie zeichnest du dazu einen Baum? Ich könnte den Schlüssel ja auch 1000 mal fallen lassen und wieder aufheben und einfach nicht den Richtigen haben. Wäre bei der zweiten ganz einfach die Binomialverteilung anzusetzen? Oder geht das auch nicht wegen n? |
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03.07.2013, 18:55 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zeig mal, was du hier gerechnet hast.
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03.07.2013, 19:17 | NeoKortex | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Formel wäre ja Für den ersten Versuch hab ich gerechnet: + 5/36 + 25/216 + 125/1296 + 625/7776 + 3125/46656 = 0.55 Hm... weiß jetzt grad gar nicht, was mir das sagen sollte |
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03.07.2013, 19:23 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Beim ersten Versuch ist die Wahrscheinlichkeit 1/6, schön und gut. Beim zweiten Versuch dann 5/6*1/6=5/36 usw. Das Ganze eben dann unbeschränkt. Für den Erwartungswert der geometrischen Verteilung gibt es auch eine einfache Formel. |
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03.07.2013, 19:31 | NeoKortex | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Der Erwartungswert ist Aber wozu gibts dann die Formel? Was sagt mir der Wert 0.55 dann aus? |
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03.07.2013, 19:34 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
du rechnest ja die Summe aus, also die Verteilungsfunktion. Sei X=Anzahl der Versuche bis Schlüssel passt. dann ist die Wahrscheinlichkeitsfunktion die Summe ist die Verteilungsfunktion und die muss monoton steigen und im Limes =1 ergeben. gesucht ist nun der Erwartungswert von E(X). Der ist aber nach Regel ------------------------------------ edit: hatte deine Post noch nicht gelesen! ... und math1986 ist wieder an board. |
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03.07.2013, 19:35 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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03.07.2013, 19:42 | NeoKortex | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah, jetzt check ichs, wenn 5/36 meine Wahrscheinlichkeit ist, im 2ten Versuch den richtigen Schlüssel zu ziehen. Danke für die Hilfe Jetzt muss ich nur noch rausfinden, was ich bei der ersten machen kann. Wieso geht da die Hypergeometrische nicht? Die Teilmenge M von N ist doch der eine richtige Schlüssel. Zurücklegen tu ich die Schlüssel auch nicht. Oder wäre das falsch, weil ich keine korrekte Teilmenge bilden kann? |
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03.07.2013, 19:45 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zeichne doch einfach mal ein Baumdiagramm, das sehe ich echt als einfacher an als hier irgendwelche theoretischen Überlegungen anzufangen. |
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03.07.2013, 19:58 | NeoKortex | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
http://www10.pic-upload.de/03.07.13/xbmzs9wcxfyn.jpg Ich hätte das Baumdiagramm jetzt so gemalt. Aber wieviele Schlüssel ich jetzt im Durschnitt probieren muss... Vll einfach 3,5. So geschätzt. Weil das die Mitte von 1,2,3,4,5,6 ist ^^ edit: oh sry, zu spät gesehen. Werde die Bilder ab jetzt hier im Forum hochladen. |
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03.07.2013, 21:12 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
gut, jetzt hast du 6 Endknoten. An jeden kannst du die zugehörige Wkt schreiben. Der Wert der Zufallsvariable ist die Anzahl der Züge. Nur verstehst du anscheinend noch nicht die Definition des Erwartungswertes: Summe über den Produkten aus Wert*Wkt Demnach musst du noch die Endknotenwkts mit der Zuglänge multiplizieren und dann aufaddieren. |
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