Übung zu Analysis 1 - Unverständliche Aufgabe |
04.07.2013, 20:35 | MatheTools | Auf diesen Beitrag antworten » |
Übung zu Analysis 1 - Unverständliche Aufgabe ich versuche mich gerade an ein paar Übungsblättern aus dem Inet und komme bei einer Aufgabe leider nicht wirklich weiter. Meine Frage: Wie kann folgender (math.) Satz richtig sein? Man zeige: Ist und für alle , so folgt . Meine Ideen: Also ehrlich gesagt ergibt die Folgerung keinen Sinn für mich. Wieso muss daraus folgen dass ? Ich hätte eher auf getippt. Aber mal ganz abgesehen davon, wie könnte man sowas beweisen? Ich hätte mich jetzt daran versucht epsilon immer kleiner werden zu lassen und anschließend mit (da epsilon nie 0 ist) weiterzuarbeiten. Aber irgendwie will mir dieser Ansatz auch nicht gefallen. Ein anderer Ansatz wäre es zu versuchen das ganze mit diesem "Sandwich-Lemma" anzugehen. Nur komme ich dort auch nicht wirklich weiter. Ich lande bei , was zwar schön und gut ist, mir aber im Endeffekt nicht mehr bringt als . Über einen kleinen Denkanstoß würde ich mich sehr freuen |
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04.07.2013, 20:47 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ich studiere zwar nicht Mathe und mit dem Sandwich-Lemma kenne ich mich nicht aus, aber du kannst ja einfach mal annehmen, dass x positiv ist. Dann soll für alle sein. Wähle nun ein Epsilon geschickt aus und führe es zu einem Widerspruch. |
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04.07.2013, 21:13 | MatheTools | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielen Dank für deine Antwort Gmasterflash, aber leider habe ich ein grad ein gigantisches Brett vor'm Kopf.. Ich kann mir vorstellen worauf das ganze wohl hinauslaufen wird: - Angenommen -- -- - Also muss Nur was heißt es jetzt epsilon geschickt zu wählen? |
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04.07.2013, 21:17 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Die Abschätzung soll ja für jedes Epsilon gelten. Du kannst also auch einfach irgendein nehmen, was "kleiner" ist als das gewählt . Wie |
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04.07.2013, 21:21 | MatheTools | Auf diesen Beitrag antworten » |
Oh natürlich :S Und das reicht für den Beweis? Also annehmen dass x ungleich 0 ist, beide unterfälle zum Widerspruch führen und somit zeigen dass x gleich 0 ist? |
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04.07.2013, 21:28 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Meiner Meinung nach sollte das reichen, ja. |
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04.07.2013, 21:38 | Helferlein | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das dürfte ohne weitere Voraussetzungen aber schwierig werden, da natürlich auch für x<0 die Aussage erfüllt ist. Jede negative Zahl ist kleiner als alle positiven. |
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04.07.2013, 21:59 | MatheTools | Auf diesen Beitrag antworten » |
Oh Gott, verzeiht mir. Die Farbpatrone meines Druckers scheint fast leer zu sein. (Oder der Drucker gibt langsam den Geist auf..) Jedenfalls müsste es eigentlich wie folgt aussehen: (kann den ersten Post leider nicht mehr editieren) Man zeige: Ist und für alle , so folgt . Dank des Betrags sollte sich der Beweis auf einen Fall reduziert haben, da immer Positiv. Also insgesamt: Beweis: Angenommen Sei nun Dann gelte für beide Fälle , Widerspruch! Also gilt |
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