Schrägbild Rechteckpyramide

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Mathepixel Auf diesen Beitrag antworten »
Schrägbild Rechteckpyramide
Meine Frage:
Wie wird der Verzerrungswinkel im Mittelpunkt der Grundrissdiagonalen einer Rechteckpyramide abgetragen? Die eine Diagonale befindet sich auf der Schrägbildachse und die andere Diagonale ist nicht senkrecht zu ihr (90°) Trotzdem mit dem vorgegebenen w=30° z. B. zeichnen?
Auch wenn keine andere Seite rechtwinklig zu ihr steht?
Oder anders gefragt: Rechteckp. ABCDS, AB= 6 cm, BC= 4 cm AC liegt auf Schrägbildachse, w=30" p= 0,5.

Meine Ideen:
Würde Mittelpunkt M auf AC abtragen und dort 30° von Achse abmessen. Nach oben und unten 0,5 der Originalstrecke zeichnen und Rest verbinden. Höhe in Originalmaß über M.

Und ist es egal das Schrägbild nach rechts oder links abzubilden?
LG Mathepixel
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Üblicherweise wird der Winkel gegen die positive Rissachse (von rechts) gemessen und dort das PD (Projektionsdreiek) X'' X' Xs mit dem gegebenen Verzerrungsverhältnis eingezeichnet. In diesem Fall handelt es sich also um eine Obersicht von links.
Es kann aber natürlich auch sein, dass bei euch im Unterricht eine andere Vereinbarung getroffen wurde, diese müsstest du allerdings dann kennen.

In den Schräg-Grundriß kann man auf kurzem Wege nur die Diagonale AC bringen, weil deren Lage schon bekannt ist. Bei den beiden anderen Punkten (B, D) muss man zuerst den Grundriß (des ganzen Rechteckes) einzeichnen, weil nur dort die Winkel - vor allem der rechte Winkel - in wahrer Größe zu sehen sind. In den Grundrißpunkten B', D' kann man nun jeweils das PD ansetzen und hat damit auch schon deren Schräg-Grundriß. Das Rechteck erscheint nun im Schrägbild als Parallelogramm.

mY+
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