Zweiseitiger Test

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mocca4 Auf diesen Beitrag antworten »
Zweiseitiger Test
Meine Frage:
The Mitcham Public Health Department found an unexpected boom in boy birth during May. There were 60 boys and 40 girls born during the month.
Die Wahrscheinlichkeit fu?r eine Knabengeburt sei p = 0.5. Ist die vorstehende Meldung eine echte Sensation?
Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die beobachtete Anzahl Knabengeburten um so viel oder mehr wie in der Zeitungsnotiz von der erwarteten Anzahl abweicht.

Meine Ideen:
Meiner Meinung nach ist hier gefragt, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass von 100 Geburten 60 oder mehr Knaben zur Welt kommen. Ich habe somit als untere Grenze 60 und die obere Grenze 100.


LaTeX-Tags eingefügt. Steffen

In der Tabelle der Normalverteilung entspricht dieser Wert 0.97128. Da ich jedoch obere - untere Grenze rechnen muss erhalte ich 1 - 0.97128 = 0.02872
In den Lösungen wurde jedoch davon ausgegangen, dass es ein zweiseitiger Test ist und 0.02872 mit 2 multipliziert. Weshalb ist das ein zweiseitiger Test, wenn mich doch nur die Wahrscheinlichkeit für 60 oder mehr Geburten interessiert und nicht P(0<k<40)?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ja, das sind immer so Sachen mit den Tests.
Explizit wurde kein Hypothesentest verlangt. Und daran hapert es. Auch ist die Frage nach der Höhe der Abweichung ist 2-deutig. Anscheinend wird hier der Betrag der Abweichung vorausgesetzt. Also ein 2-seitiger Test "hinterher".

Deshalb musst du auch die untere Wkt berücksichtigen.

Ein zweiseitiger Hypothesentest wird vor dem Mai aufgestellt, wenn irgendwelche "Unregelmässigkeiten" der Knabengeburten-Anzahl vermutet werden.

Eine exakte Rechnung liefert mit der Irrtumswkt den Ablehnungsbereich für die Nullhypothese



demnach kann die Nullhypothese nicht verworfen werden.

Meiner Meinung nach.
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