Bestimmen der Anzahl der Möglichkeiten (Kombinatorik mit Abbruchbedingung) |
13.08.2013, 09:15 | Wolfgang Issbegierig | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bestimmen der Anzahl der Möglichkeiten (Kombinatorik mit Abbruchbedingung) Ich habe eine Menge von Vektoren () deren Elemente jeweils mit einem Gewicht mit belegt werden soll. Wobei . Die Summe der Gewichtung der Vektoren muss 1 entsprechen. Wie viele Möglichkeiten gibt es abhängig von und ? Meine Ideen: Ich habe ursprünglich das Urnenmodell versucht anzuwenden. Jedoch hat weder die Ziehung in geordneter Reihenfolge (mit oder ohne Zurücklegen), noch die ungeordnete Ziehung ( mit oder ohne Zurücklegen) mir das Erhoffte Ergebnis gebracht. Auch die anschauliche Analyse der Anzahl der Möglichkeiten für kleine Beispiele (n=3, g=1 bis 5)hat nicht nicht nennenswert weiter gebracht. Ich bin für jeden Tip dankbar. |
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13.08.2013, 09:26 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das läuft letztendlich auf die kombinatorische Frage hinaus, wieviele n-Tupel nichtnegativer ganzer Zahlen es gibt, für die gilt. Die Antwort liefern Kombinatione n mit Wiederholung:
Eigentlich doch, wie man oben sieht. |
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13.08.2013, 10:26 | Wolfgang Issbegierig | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das dachte ich bis vor ein paar Wochen auch. Aber beim überarbeiten meiner Aufzeichnungen habe ich Zahlenbeispiele genutzt und stieß auf folgendes Beispiel. Wenn ich 3 Vektoren nutze (n=3) und (g=1) ergibt das laut der Formel für Kombinationen mit Wiederholung: Es gibt jedoch 3 Möglichkeiten: Menge der Möglichkeiten = Anschließend dachte ich: Ja klar die Reihenfolge ist doch relevant. Also versuchte ich dich Formel für die Variation mit Wiederholung: Jetzt dachte ich die Lösung gehabt zu haben. Und Prüfte noch für n=3 und g=2: Und Prüfte noch für n=3 und g=3: Das war dann auch nicht das gewünschte Ergebnis da die Abbruchbedigung, dass die Summe der Gewichte 1 nicht übersteigen darf, nicht berücksichtigt wird. Unter der Bedingung n=3 und g=3 muss das Ergebnis 10 sein. Die Menge der Möglichkeiten sind dann nämlich: Also ist keine dieser Formeln die richtige, oder mache ich gerade einen enormen Denkfehler? |
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13.08.2013, 10:30 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Falsch eingesetzt: n=3 und g=1 eingesetzt ergibt . So lange am Beitrag gearbeitet, und dann solche Fehler... |
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13.08.2013, 11:04 | Wolfgang Issbegierig | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oje Also noch Mal von vorne. Wenn n=3 und g=1 ergibt das laut der Formel für Kombinationen mit Wiederholung: n=3 und g=2: n=3 und g=3: Vielen Dank HAL 9000 |
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13.08.2013, 11:14 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dann ist ja gut. Übrigens, falls du hier bei
mit den Wert gemeint haben solltest, dann forderst du aber nicht , sondern "nur" , d.h. du lässt durchaus den Wert zu. Zumindest legen das deine angeführten Beispiele nahe. |
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13.08.2013, 11:18 | Wolfgang Issbegierig | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke ja auch da hast du recht. |
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