Waagerechte Tangente

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abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »
Waagerechte Tangente
Zuerst muss ich es ja ableiten da habe ich das raus:


(siehe Bild)ist das richtig abgeleitet?

Wie gehe ich jetzt voran?
Einstein1879 Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,

zuerst einmal wäre es wichtig zu wissen, ob du weißt was mit einer waagerechten Tangente gemeint ist?
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

Das bedeutet ja, dass die Steigung der Tangente ja =0 ist. also brauche ich ja die erste Ableitung zuerst

wie geht es denn weiter?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kommst du auf diese Ableitung?
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

Quotientenregeöl? ist die komplett falsch? :S
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Da hast du wohl irgendwas falsch gemacht bei der Quotientenregel. Wie lautet diese Regel denn?
 
 
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

Was hast du da ruas?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Jetzt versuch nochmal, diese Regel korrekt auf die Funktion anzuwenden.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

ist die erste Ableitung so korrekt?

Muss ich jetzt die NST berechnene(Zählererm)?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Kennst du diesen Merksatz? "In Differenzen und Summen kürzen nur die Dummen." Augenzwinkern

In der vierten Zeile steht im Zähler eine Summe. Da darfst du nicht kürzen.
Du kannst da nur die Klammern ausmultiplizieren und dann zusammenfassen.

Und danach berechnest du, für welche Werte von m die erste Ableitung keine Nullstellen besitzt. Denn du sollst ja rausfinden, wann die Funktion keine waagerechte Tangente hat.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

ok dann habe ich :

2mx-m-2/2x-5 raus?

stimmt es?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, immer noch nicht. Da hast du vielleicht einen Fehler beim Ausmultiplizieren oder Zusammenfassen gemacht. Und im Nenner fehlt das "hoch 2".


Tut mir leid, ich muss jetzt weg. Wir können von mir aus morgen weiter machen. Oder es übernimmt jetzt jemand anders.
Schönen Abend! Wink
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

2(mx^2-(m+2)x+2)/2x-5^2

JETZT aber ?? :S
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Der Zähler stimmt leider immer noch nicht. Schreib doch mal hier hin, wie du umgeformt hast (wenn möglich mit Formeleditor), dann können wir den Fehler suchen.

Und im Nenner fehlen Klammern.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

Habs nochmla gemacht, so? :S:S



Wenn ja und ich 0= 3mx^2-11mx+8x+2

habe , auch wenn ich alles durch 3 teile habe ich ja 4 Zhalen, wie macht man da pqFormel? :S
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist schon wieder falsch.

OK, ich helf dir mal ein bisschen weiter.
Gestern warst du ja schon so weit:


Jetzt multipliziere mal den roten Teil aus. Das Ergebnis schreibst du dann hier wieder hin, dann machen wir weiter. (Und bitte LATEX benutzen; du brauchst nur meine Formel kopieren und ein bisschen was ändern; ist also nicht so schwer.)
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

habe jetzt als Endergebnis das raus:


( 2mx² -10mx + 5m + 6) / ( 2x - 5 )² = 2mx² -10mx + 5m +6




sag das es RICHTIG ist hehe Big Laugh
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Du bist jetzt anscheinend auf das richtige gekommen: . Super!!! Freude


Aber wieso sollte das hier gelten? verwirrt
Zitat:
Original von abdul95
( 2mx² -10mx + 5m + 6) / ( 2x - 5 )² = 2mx² -10mx + 5m +6
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

ich glaub ich spinne-_- haha

2mx² -10mx + 5m +6

0=mx^2-5mx+2,5+3

aber was ist p und q?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Um die p-q-Formel anwenden zu können, muss erstmal vor dem der Faktor 1 stehen. Wie machst du das?

Zitat:
Original von abdul95
0=mx^2-5mx+2,5m+3

Da hat ein m gefehlt.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

0=mx^2-5mx+2,5m+3

durch m?

0=x^2-5x+(2,5+3/m)
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Richtig!
Du hast jetzt auch schon eine Klammer gesetzt, da sollte es jetzt kein Problem mehr sein, rauszukriegen, was p und was q ist.

Kleiner Hinweis: Wenn man durch m dividiert, darf m natürlich nicht 0 sein. D.h. du untersuchst jetzt erstmal nur die Funktion für den Fall, dass ist.
Den Fall müssen wir nachher noch machen. Ist aber ziemlich einfach.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

m<0,3 korrekt? und nun wars das?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kommst du darauf???
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

m hatte in der pq

12,5-2,5-3/m<0

und nach m aufgelöst
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Ist das das, was in der Wurzel steht? Wo kommt denn da die 12,5 her?
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

genau also in der Wurzel stand dass:

(-5/2)^2-2,5-3/m
25/2-2,5-3/m<0

zusammengefasst:

12,5-2,5-3/m<0
10-3/m<0

nach m auflösen
m<0,3
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso ist bei dir ?
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

ups also:

4-3/ m<0 dann nach m auflösen?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, auch nicht.








Wenn du jetzt nach m umstellst, musst du irgendwann mit m multiplizieren. Falls m<0 ist, muss man ja dabei das Relationszeichen umdrehen. Du musst also wieder eine Fallunterscheidung machen. Einmal für m>0 und einmal für m<0.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

also dann mal m

3,75m<3 ;3,75
m<0,80

so?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Sieht gut aus.
Aber welcher Fall ist das jetzt? m<0 oder m>0?
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

weiß0 ich nicht.

Ich weiß ja nicht wie groß m ist?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Für m hast du ja auch gar keinen Wert gegeben. Das musst du allgemein machen.

Als du die Ungleichung nach m umgeformt hast, musstest du ja mit m multiplizieren. Und dabei hast du das Relationszeichen nicht umgedreht. D.h. das ist der Fall m>0.

Du weißt jetzt also: Wenn m positiv ist, darf es nicht kleiner als 0,8 sein.

Jetzt formst du nochmal die Ungleichung nach m um, gehst jetzt aber davon aus, dass m<0 ist.
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

Ungleichung damit mienst du dass oder?


3,75-3/m<0

(Aber wozu noch umformen ist denn m<0,80 nicht die Lösung ?)
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das meinte ich.


Zitat:
Original von abdul95
(Aber wozu noch umformen ist denn m<0,80 nicht die Lösung ?)

Das ist schon richtig, aber eben nur, wenn m>0 ist. Falls m<0 ist, musst du bei der Umformung einen Schritt etwas anders machen (nämlich bei der Multiplikation mit m das Relationszeichen umdrehen).
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

3,75-3/m<0


was soll ich jetzt genau damit machen? :S
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »





(Hier ist jetzt das Relationszeichen umgedreht, da mit einer negativen Zahl multipliziert wurde.)



Da m aber negativ war, gibt es keine Werte, die das erfüllen (eine negative Zahl kann nicht größer als 0,8 sein).

D.h. aus deiner Umformung von vorhin wissen wir jetzt, dass die erste Ableitung für positive Werte von m, die kleiner als 0,8 sind, keine Nullstellen hat.
Bei negativen Werten von m hat die erste Ableitung immer (eine) Nullstelle(n).

Hast du das soweit verstanden?
abdul95 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, danke für deine Hilfe und Geduld Big Laugh

kannst du das ansehen

"Grenzwertbetrachtung"


ist dadrunter(scrollen)
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

STOP! Nicht so schnell, wir sind doch hier noch gar nicht fertig. Augenzwinkern

Ich habe ja vorhin schon gesagt, dass wir den Fall m=0 noch extra untersuchen müssen.
Der Zähler der Ableitung war ja . Hat dieser Zähler eine Nullstelle, wenn m=0 ist?
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