Binomialverteilung erkennen

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MoonKalle Auf diesen Beitrag antworten »
Binomialverteilung erkennen
Meine Frage:
Hallo liebe Helfer,
ich habe ein Problem bei folgender Aufgabe:
In einer Kiste sind 50 Schokoladentafeln. In jeder 5. Tafel ist ein Gutschein.
Kann ich hier die Binomialformel anwenden?
(Aufgaben sind z.B. Wahrscheinlichkeiten für 8, weniger als 10, 6-14 Gutscheine zu bestimmen...)

Meine Ideen:
Voraussetzungen dafür sind ja:
1. 2 Ausgänge-> trifft zu (Gutschein oder nicht)
2. mehrstufiger Versuch-> trifft zu
3. konstante Wahrscheinlichkeit- und da liegt meine Unsicherheit. Wir haben das so gesagt, dass das ja eigentlich immer Versuche mit zurücklegen sind... Aber wie ist das jetzt hier? Kann man von einer konstanten Wahrscheinlichkeit sprechen... Im Grunde lege ich ja nicht zurück, aber ich glaube irgendwie trotzdem dass man hier mit der Binomialformel rechnen muss...
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

zu 3.

Es geht bei der Aufgabe wahrscheinlich um die Anzahl der Tafeln mit Gutschein in der Kiste. Also werden gar keine Schokoladen rausgenommen.

Jedoch müssen die Schokoladentafeln erst einmal in die Kiste gepackt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Tafel einen Gutschein hat, bleibt annähernd konstant, da die Produktionsmenge insgesamt als sehr groß angenommen werden kann.

Grüße.
opi Auf diesen Beitrag antworten »

Wichtig ist auch, hier im Board die exakte Aufgabenstellung niederzuschreiben. Kasen hat die wahrscheinlich richtige Aufgabe erahnt, wenn sie aber wirklich
Zitat:
In einer Kiste sind 50 Schokoladentafeln. In jeder 5. Tafel ist ein Gutschein.
lauten würde, wären in der Kiste genau 10 Gutscheine und nicht mehr oder weniger. smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Dieselben Gedanken gingen mir beim Lesen der Aufgabe durch den Kopf - ein immer wiederkehrendes Problem bei der Formulierung derartiger Aufgaben:

Macht man es gleich exakt ("In jeder Tafel steckt mit Wkt 0.2 ein Gutschein"), glaubt man dem Schüler bereits zuviel zu verraten. Macht man es sprachlich zu kurz - so wie hier - gibt man zuviel Spielraum für andere Interpretationen, so wie die von opi. Ich sage bewusst "andere" statt "falsche", denn es finden sich gute Argumente für beide Sichtweisen. Augenzwinkern
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