Repräsentativität von Facebookkommentaren.

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hellowling Auf diesen Beitrag antworten »
Repräsentativität von Facebookkommentaren.
Hallo,
Die Frage ist keine Aufgabe aus der Schule oder Uni.

Es gibt ja immoment Sondierungsgespräche zwischen den Parteien. Die letzte war zwischen SPD und Union. Geht man nun auf die Facebook Seite von z.B. Sigmar Gabriel sieht man das viele Leute sich gegen eine große Koalition aussprechen. Meine Frage ist jetzt, sagen wir auf der Facebook Seite schreiben sich viele SPD-Mitglieder gegen eine GroKo aus, wieviele bräuchte(Kommentare und likes dieser Kommentare) man damit man diese Meinung auf die gesamten Mitglieder extrapolieren kann, also auch auf die, die kein Facebook haben, oder nicht kommentiert haben. Ähnliches macht man ja auch beim Fernsehen und den Einschaltquoten, da man nicht das Fernsehverhalten von 80 millionen Menschen untersuchen kann, nimmt man eine Minderheit und rechnet das dann hoch.

Ich hab keine Ahnung von Statistik oder Stochastik, mich interessiert nur die Frage.
Und am besten man nimmt an alles wäre Ideal, also jeder hat auch eine Meinung ect. usw

Lg
dinzeoo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Repräsentativität von Facebookkommentaren.
Zitat:
Original von hellowling
Und am besten man nimmt an alles wäre Ideal, also jeder hat auch eine Meinung ect. usw


man müsste noch so einige annahmen treffen:
sind facebookmitglieder, die keinen kommentar schreiben, automatisch für eine koalition? wieviel spd mitglieder sind überhaupt in facebook?
wie ordnest du einem facebook-mitglied überhaupt eine spd mitgliedschaft zu?
schreibt jedes facebook/spd-mitglied einen kommentar falls er gegen eine koalition ist? usw.

lange rede kurzer sinn, repräsentativ ist was anderes.
adiutor62 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Repräsentativität von Facebookkommentaren.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&e....54934254,d.bGE
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem scheint mir eher die Nichtrepräsentativität von Facebook. Wer politische Diskussionen in sozialen Netzwerken verfolgt, kommt zu falschen Schlüssen hinsichtlich der Stimmungslage der Gesamtbevölkerung. Die Bevölkerungsgruppe "fünfzig plus x" ist zum Beispiel dort so gut wie nicht vertreten, obwohl sie einen Großteil der Wähler ausmacht.
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