Injektive Abbildungen

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Fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »
Injektive Abbildungen
Aufgabe:

Seine ganze Zahlen. Sei

a) Zeigen Sie, dass

eine injektive Abbildung genau dann,

wenn .

Meine Idee:

Also ich muss erstmal sagen, wenn es eine injektive Abbildung gibt, dann ist .

Das ist auch relativ logisch, da f injektiv ist, wird jedem Element aus A, ein eindeutiges Element aus B zugeordnet.
Damit man überhaupt eine Abbildung hat, muss die Mächtigkeit von A größer gleich der Mächtigkeit von B sein.
Also muss .

Ich weiss nur nicht, wie ich das konkret angeben soll.

Für die rückrichtung kann ich doch einfach eine konkrete Abbildung angeben, also sagen wenn , dann ist f(x):=x² eine injektive Abbildung.

Kann mir jemand weiter helfen ?
Mfg. Fleischtasche
jimmyt Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Injektive Abbildungen
Zitat:
Original von Fleischtasche
...
Damit man überhaupt eine Abbildung hat, muss die Mächtigkeit von A größer gleich der Mächtigkeit von B sein.
Also muss .
...


Verstehe ich nicht. Warum muss gelten, wenn # #? Augenzwinkern
Was passiert denn in diesem Beispiel mit der Injektivität, wenn A wirklich größer als B wäre?
Fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Dann müsste ich zwei Elementen aus A, ein und das selbe zuordnen.
Fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Also die Injektivität würde verloren gehen
jimmyt Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Injektive Abbildungen
Genau, und zeigen kannst du das mit der Definition der Injektivität bzw. Linkseindeutigkeit.
Aus der Gleichheit der Funktionswerten aus muss die Gleichheit der in die Funktion eingesetzten Werte aus folgen.

Nebenbei:

Zitat:
Original von Fleischtasche
...
Damit man überhaupt eine Abbildung hat, muss die Mächtigkeit von A größer gleich der Mächtigkeit von B sein.
...


Gilt das wirklich für jede Abbildung?
Fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Genau, und zeigen kannst du das mit der Definition der Injektivität bzw. Linkseindeutigkeit.
Aus der Gleichheit der Funktionswerten aus muss die Gleichheit der in die Funktion eingesetzten Werte aus folgen.


Okay, ich werds mal probieren.

Zitat:
Gilt das wirklich für jede Abbildung?


Mir fällt grade auf, dass ich eigentlich kleiner gleich schreiben wollte, aber das tut ja nix zur Sache.

Also wenn die Mächtigkeit von A, größer ist als die Mächtigkeit von B, so kann die Funktion auf keinen Fall injektiv sein. Solange die Funktion nicht Injektiv sein soll, kann aber die Mächtikeit von A durchaus größer sein, als die Mächtigkeit von B.

Dazu kann man z.B. anführen mit .

Wenn wir hier wieder die Linke Seite mit A bennen, und die Rechte mit B, dann gilt ja offensichtlich wir haben aber eine Abbildung, sie ist nur nicht Injektiv, da z.B. gitl.

Gilt umgekehrt, nur dann kann die Funktion Injektiv sein.
 
 
jimmyt Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Fleischtasche
...
Solange die Funktion nicht Injektiv sein soll, kann aber die Mächtigkeit von A durchaus größer sein, als die Mächtigkeit von B.
...


Das entscheidende Wort ist kann, und nicht wie oben geschrieben muss. Augenzwinkern
Fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Also bislang würde ich das ganze so machen.

Sei eine Injektive Abbildung. Dann gibt es eine Umkerhabbildung mit .
Also gibt es zu jedem ein .

Somit gilt folglich

Für die Rückrichtung würde ich mir dann konkret eine Abbildung vorgeben, da ich ja nur zeigen muss, es gibt mindestens eine Injektive Abbildung.

Also würde ich sagen, sei n=2, m=3. Dann ist A:={1,2} und B:={1,2,3}.
Dann ist die Abbildung mit , wegen f(1)=1 und f(2)=2, injektiv. Also gibt es mindestens eine Injektive Abbildung.
Fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Ne die Ausdrucksweise stimmt noch nicht ganz.

Zitat:
Also gibt es zu jedem ein


Stimmt so in der regel ja nur, wenn die Funktion aus surjektiv ist
fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Es wäre genau andersherum.

Also gibts zu jedem ein ,

denn
jimmyt Auf diesen Beitrag antworten »

Also, Komplettlösungen dürfen nicht gepostet werden.
Aber ich glaube, du machst dir grad mehr Arbeit als notwendig.

Nehme doch das Gegenteil an, also mindestens # # bzw. damit gilt.

Dann muss es ein geben, für das gilt ...
Und wie verträgt sich das mit der Linkseindeutigkeit? Augenzwinkern

******************

Zitat:
Original von Fleischtasche
Dann müsste ich zwei Elementen aus A, ein und das selbe zuordnen.


Du hast doch den richtigen Ansatz um 16.24 Uhr schon längst gepostet!
Das einfach noch ein bischen aussagenlogisch formulieren und fertig. Augenzwinkern

Edit: Doppelpost zusammengefügt. Bitte nutze die Editierfunktion! LG Iorek
fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Du hast doch den richtigen Ansatz um 16.24 Uhr schon längst gepostet!
Das einfach noch ein bischen aussagenlogisch formulieren und fertig. Augenzwinkern


Mh ja, das fällt mir grade nur nicht ganz so leicht.

Also angenommen, es gilt n>m, also n:=m+1. Dann gilt A>B. Für gibt es dann ein , mit im Wiederspruch zu f ist injekt.
Also muss gelten
jimmyt Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von fleischtasche
...
Also angenommen, es gilt n>m, also n:=m+1. Dann gilt A>B. Für gibt es dann ein , mit im Wiederspruch zu f ist injekt.
Also muss gelten


Klingt für mich ganz ok. Und gib dann noch die Def. von Injektivität mit an.
Und ich würde Indizes nehmen, also:

... Für gibt es dann ein , mit im Wiederspruch zu ist injekt. ...
fleischtasche Auf diesen Beitrag antworten »

Okay vielen dank,

mfg. Fleischtasche Wink
jimmyt Auf diesen Beitrag antworten »

Gerne geschehen. Wink
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