Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen

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Trident93 Auf diesen Beitrag antworten »
Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Heyho,

ich habe nur eine kleine Frage bezgl. der Terminologie bei der Mengenlehre.

Es gilt ja, dass die Relation "" auf die Potenzmenge einer Menge eine partielle Ordnung ist.

Ich frage mich nur, wieso das so ist (stimmen wird es wohl, sonst hätten sich ja gefühlt 300 Autoren von DS-Büchern girrt Big Laugh )

- Reflexiv: Verstehe ich, eine Menge ist immer auch eine Teilmenge von sich selbst
- Antisymmetrisch: Klar, wenn und gilt, sind , obwohl das nie (?) der Fall ist
- Transitiv: Es werden nur 2 Mengen betrachtet, also kann man Transitivität nicht überprüfen, ergo trifft das Kriterium zu (?)

Aber ist nun bspw. bei:



Ist nun wirklich , denn um alle Elemente von M sind ja in der Potenzmenge nochmal Mengenklammern drumrum, also müsste doch eigentlich kein Element von in vorhanden sein.

Bei z.B. leuchtet das ja noch ein, da sind nicht nochmal Mengenklammern drumrum.

Ist nun M wirklich eine Teilmenge von P(M) und wieso?

Vielen Dank im Voraus smile

PS: Tut mir leid, wenn das für euch evtl. viel zu einfach ist, aber ich bin gerade erst ins 1. Semester bekommen und versuche noch, das ganze Konzept zu verinnerlichen.
DaCaeser Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Du vertust dich ein wenig in der Ebenen. Denn hier

Zitat:
- Antisymmetrisch: Klar, wenn und gilt, sind , obwohl das nie (?) der Fall ist


gilt nicht sondern die Beziehung betrachtest du für zwei Elemente aus der Potenzmenge. Die Menge selbst spielt dabei nie mit, es seiden du beschäftigst dich mit
DaCaeser Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Bei der Transitität trifft das in der Tat zu. Denn seien

und gelte (i) und (ii)

So ist mit wegen (i) auch , und für dieses gilt dann wegen (ii) auch damit folgt
Trident93 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Zitat:
Original von DaCaeser
Du vertust dich ein wenig in der Ebenen. Denn hier

gilt nicht sondern die Beziehung betrachtest du für zwei Elemente aus der Potenzmenge. Die Menge selbst spielt dabei nie mit, es seiden du beschäftigst dich mit


Danke erstmal smile , deine Erklärung zur Transität klingt einleuchtend.

Aber hier bei der Antisymmetrie komme ich doch nicht ganz mit. Wieso gilt hier und nicht ? So war doch die Relation definiert verwirrt

würde zwar besser passen, weil ja bspw. in meinem Beispiel ja zutrifft. Aber gefragt war ja die Relation "" von M auf .
Oder verstehe ich da was falsch?
Trident93 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Sorry, beim falschen Latex-Code soll es heißen:
DaCaeser Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Die Anti symmetrie kannst du dir auch recht leich überlegen.

Seien dafür , und gelte .

Angenommen es gelte nicht , so können wir o.B.d.A. (anderenfall vertausche mit ) annehmen es existiert ein mit . Dann gilt aber nicht mehr . Widerspruch!

In deinem konkreten Fall trifft das auch zu. Wenn und umgekehrt gilt so folgt immer gleichheit. Oder findest du doch ein Paar? Tanzen
 
 
DaCaeser Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Nun zu deiner anderen Frage.

Du betrachtest hier einmal zwei ebenen. Die eine Ebene ist die Ebene auf hier sind die Elemente . Dann betrachtest du Teilmengen und fasst diese in , das ist die zweite Ebene. Verwirrend ist es das hier doppelt auftaucht, einmal als Obermenge von Elementen und einmal selbst als Menge.

Die Inklusion ist im Grunde genommen eine Relation auf und vergleicht dann Elemente auf der Ebene in dem es prüft ob die Elemente von der Mengen der linken seite auch in der der rechten Seite sind.
Trident93 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Terminologie bei Inklusionsrelationen auf Potenzmengen
Zitat:
Original von DaCaeserDie Inklusion ist im Grunde genommen eine Relation auf und vergleicht dann Elemente auf der Ebene in dem es prüft ob die Elemente von der Mengen der linken seite auch in der der rechten Seite sind.


Dieser Satz! Danke, genau das war das fehlende Puzzlestück Big Laugh

Ich dachte immer, es geht bei der Relation um
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