Randomisierter Test - Münzwurf

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gast786 Auf diesen Beitrag antworten »
Randomisierter Test - Münzwurf
Hallo, ich habe folgende Aufagabe auf meinem Übungszettel, wo ich nicht so recht weiter komme:

Zitat:
"Bei der Herstellung von 50-Cent-Münzen kam es zu Fehlprägungen, welche auf beidenSeiten das Brandenburger Tor zeigen. Eine beliebig ausgewählte 50-Cent-Münze werdenun ein einziges mal geworfen und aufgrund des Wurfergebnisses entschieden, ob dieseMünze eine Fehlprägung ist (wobei die Entscheidung randomisiert werden kann). DerVerlust bei einer Fehlentscheidung werde durch die Neyman-Pearsonsche Verlustfunktion beschrieben."


Hierfür soll ich nun ein statistisches Modell angeben und eine geiegnete Hypothese sowie Alternative definieren:

Also mein Stichprobenraum ist S= {0,1} (mit 0 entspricht es wurde Zahl geworfen und 1 entspricht es wurde Kopf geworfen)
Meine Sigma Algebra ist demnach einfach die Potenzmenge von S.
Meine W-Familie ist eine Bernoulieverteilung zum Parameter Zeta, wobei Zeta {0, 0.5} (Zeta soll die Wkeit für Zahl angeben; bei einer Fehlprägung ist die Null und bei einer normalen Münze halt 0.5)

Als Entscheidungsraum nehme ich (da randomisiert) D=[0,1]
und als zugehörige Sigma Algebra die Boresche Sigma Algebra von D

Stimmt das soweit (besonders bei der W-Familie bin ich mir unsicher)?

Und nun weiß ich nicht wie ich die Hypothese (H) und Alternative (K) setzen soll:
H entspricht Fehlprägung
K entspricht keine Fehlprägung

Es muss ja aber H+K den gesamten Parameterraum ergeben... das stört mich ein bisschen, weil H={0} und K={0.5} fände ich bisschen komisch (da ja bei einer Münze ohne Fehlprägung auch Wappen dran kommen kann)



Für ein paar Anregungen wäre ich dankbar,

Gruß, gast786
gast786 Auf diesen Beitrag antworten »

Hat denn niemand eine Idee? Über ein paar Anregungen bzw. Bemerkungen würde ich mich sehr freuenunglücklich
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