Grenzwert mit e-Funktion

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Squashist Auf diesen Beitrag antworten »
Grenzwert mit e-Funktion
Hi,

Berechne:

(ohne Hospital!)

Ich dachte daran, die Exponentialdarstellung von e zu nutzen.



Damit dürfte dann
sein - ?

Und weiterhin hätte ich noch a < n gesetzt - darf ich das? Denn so komme ich auf

verwirrt

Eigentlich wollte ich nach oben gegen Null abschätzen, dann den Einschließungssatz nutzen..
Jolly Roger Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Grenzwert mit e-Funktion
erstmal ist der Befehl für 'mal' \cdot
und dann kannst außerdem schreiben
Squashist Auf diesen Beitrag antworten »

Und was bringt mir das? verwirrt
Jolly Roger Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Grenzwert mit e-Funktion
wie es immer so schön gesagt wird die exponentialfunktion wächst schneller als jede potenzfunktion
vielleicht wird das durch folgendes klarer
Jolly Roger Auf diesen Beitrag antworten »

vielleicht hilf dir aber auch folgendes
Squashist Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

nun gut, so könnte ich das machen. Ich hatte nur auf einen direkten Weg gehofft, ohne zuerst limes von e^x/x^a (also den Kehrwert) zu betrachten..

Zum Wikipedia-Artikel:

Dort steht dann am Ende von "Wachstum der e-Funktion im Vergleich zu Polynomfunktionen":

Wegen gilt


Dies konvergiert gegen und somit der obige Grenzwert gegen 0.

Die rechte Seite konvergiert gegen -unendlich. Die linke ist kleiner. Und daraus wird geschlossen, dass auch dies gegen -unendlich geht? Es ist doch (um nur ein Beispiel zu nennen). Könnte ja auch so sein? verwirrt verwirrt verwirrt
 
 
Jolly Roger Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kommst du auf?
Zitat:
Original von Squashist
Es ist doch
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Hier ein Beweis, der allein die Ableitung verwendet. Man studiert die Funktion



Zunächst darf man voraussetzen. (Denn für gilt für und für gilt , so daß auf jeden Fall für folgt.)

Sei . Es ist und ansonsten sind beide Faktoren von positiv. Man berechnet



Von den drei Faktoren hier sind die beiden letzten immer positiv, der erste ist für positiv, für Null und für negativ. Das zeigt, daß bis streng monoton wächst und ab streng monoton fällt. Da nie negativ wird, muß daher ein eigentlicher Grenzwert existieren:



Und jetzt ziehen wir uns wie Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf, indem wir in



den Grenzübergang vollziehen. Welche Gleichung für und ergibt sich?
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