Grenzrate der Substitution |
| 11.12.2013, 19:57 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Grenzrate der Substitution Nutzenfunktion U=Y*F Y=75 F=25 Berechnen Sie die Grenzrate der Substitution. EIgentlich steht jetzt 1875=75*25 ----> aber jetzt wurde hier die formel so umgformt: -1875/F²..... warum? Das verstehe ich überhaupt nicht, weiß jemand wie man da herangehen muss? Viele Grüße |
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| 12.12.2013, 10:27 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, ich weiß jetzt auch nicht was hier gemacht worden ist. Prinzipiell gilt: Erst allgemein und ermitteln. Dann die Ergebnisse ins Verhältnis setzen und die Werte einsetzen. Der negative Kehrwert ist dann die Grenzrate der Substitution. Grüße |
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| 12.12.2013, 15:19 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo Kasen, ich könnte es doch auch so machen: U=YF Nach Y ableiten = F Nach F ableiten = Y = -f/Y = -75/25 =-3 oder? Grüße |
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| 12.12.2013, 15:56 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es ist doch F=25 und Y=75. |
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| 12.12.2013, 16:02 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
achja, also wenn ich U=YF NAch F= Y Nach Y= F =-75/25 =-3 verkehrt oder? |
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| 12.12.2013, 16:07 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du scheinst immer noch nicht realisiert zu haben, dass F=25 und Y=75 ist. |
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| 12.12.2013, 16:09 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
welches ergebnis hast du bei der aufgabe raus? ergbnis muss -3 sein |
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| 12.12.2013, 16:13 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das befreit dich aber nicht davon die gegebenen Werte einzusetzen. |
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| 12.12.2013, 16:17 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
25/75 = 0,33, aber das ergebnis muss -3 sei |
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| 12.12.2013, 16:39 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Verzichtet [erhöht] man auf eine (kleine) Einheit von Gut F, dann muss man 3 Einheiten von Gut Y zusätzlich [weniger] einsetzen um (fast) auf das gleiche Nutzenniveau zu kommen. Man kann auch den Kehrwert nehmen: Die obige Aussage ist aber die Gleiche. Numerisches Beispiel: |
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| 12.12.2013, 20:38 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ich danke dir vielmals, du bist ein Genie!!!!!! |
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| 13.12.2013, 19:25 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi Kasen, habe noch eine Frage dazu: Was wäre, wenn das Ergegbnis 3 (F)/-1 (Y) wäre: Muss ich dann sagen: Erhöht man auf 3 (kleine) Einheiten von Gut F, dann muss man 1 Einheit weniger von Gut Y zusätzlich einsetzen, um (fast) auf das gleiche Nutzenniveau zu kommen. Ist das so richtig? |
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| 13.12.2013, 19:34 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn es so wäre, dann wäre es richtig. 
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| 13.12.2013, 19:53 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok, und wenn ich schlicht ein Ergebnis von Y/F = -2 raus habe, kann ich so argumentieren: Der Konsument ist bereit, für eine zusätzliche EInheit Y 2 Einheiten von F zu vezichten?? |
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| 13.12.2013, 20:40 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du meinst ? Deine Interpretation ist dann richtig.
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| 03.01.2014, 23:44 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo Kasen, erstmal frohes neues Jahr! Ich habe mal dieses Thema hochgeholt, weil ich noch viele Fragen dazu habe und zwar folgende? Ich habe eine kleine Zeichnung bei Paint gemacht, hoffe, man kann die bisschen erkennen: Wie wäre hier die richtige Berechnung bzw. die richtige Erklärung um das Ergebnis zu begründen: Mein Forschlag = Y/X = -0,5/1 Erklärung: Verziechtet man auf 0,5 Einheiten von Gut Y, muss man 1 Einheit zusätzlich einsetzen, um auf das gleiche Nutzenniveau zu kommen, wie vorher. oder ist das hier die richtige Berechnung: Y/X= -1/0,5 Erklärung: Verziechtet man auf 1 Einheiten von Gut Y, muss man 0,5 Einheit zusätzlich einsetzen, um auf das gleiche Nutzenniveau zu kommen, wie vorher. Viele Grüße |
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| 03.01.2014, 23:55 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo VTT, dir auch erst ein mal ein frohes neues Jahr. 
Das hier ist im Prinzip richtig:
Es muss aber genau genommen heißen. Der jeweilige Zusatz "d" ist wichtig, da es um absolute Veränderungen der jeweiligen Mengen geht und nicht um die aktuelle Mengen an sich. Grüße zurück. |
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| 04.01.2014, 00:04 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
vielen dank für deine schnelle antwort..... -1/0,5 kann man ja auch zuende rechnen, das wäre dann -2, wie würde dann die Begründung aussehen? ---> Sagen wir die Y-Achse ist Fleisch und X-Achse Brot: Würde dann die Begründung so aussenen: Der Konsument ist bereit für eine zusatzliche Einheit Brot auf zwei Einheiten Fleisch zu verzichten, oder andersrum: Der Konsument ist bereit für eine zusatzliche Einheit Fleisch auf zwei einheiten Brot zu verzichten? Grüße |
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| 04.01.2014, 00:21 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die schnelle Antwort war nur Zufall, ich hatte mich eigentlich schon ausgeloggt hatte. Im Prinzip richtig. Man muss nur aufpassen, dass man die Veränderungen nicht zu groß wählt. Nicht richtig wäre z.B. Der Konsument ist bereit für 100 Einheiten Brot auf 200 Einheiten Fleisch zu verzichten. Genau genommen gilt der Zusammenhang nur an einer Stelle. Wenn du jetzt 1 Einheit auf der Brotachse nach links gehst, dann wirst du auf der Fleisch-Achse wahrscheinlich mehr als 2 Einheiten nach oben gehen müssen. Dennoch ist es in der Regel vertretbar, wenn man das Brot von einer halben Einheit auf eine ganze Einheit normiert. Vor allem dann, wenn nur ganze Brotlaibe erworben werden können. Somit alles o.k. 
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| 04.01.2014, 00:37 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
welche Begründung ist den richtig, die erste oder die zweite? |
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| 04.01.2014, 00:48 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Beides ist richtig. Genau genommen ist der Konsument in diesem "Punkt" indifferent zwischen 2 zusätzlichen Einheiten Fleisch und einer zusätzlichen Einheit Brot. Wenn der Konsument statt 2 Einheiten Fleisch eine Einheit Brot bekommt bleibt er/sie genauso zufrieden. Umgekehrt gilt das natürlich auch. Wenn ein Bürger kein zusätzliches Fleisch (2 Einheiten) kaufen kann aber zum selben Preis zusätzlich eine Einheit Brot kaufen kann, dann ist er in seinem Nutzen nicht beeinträchtigt. |
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| 04.01.2014, 00:51 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
also ist mir praktisch auch überlassen ob ich dy/xy= -1/0,5 so stehen lasse oder die rechnung zuende rechne(-2), die Begründungen wären beide richtig ? |
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| 04.01.2014, 01:01 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich dachte du beziehst dich auf das hier:
Hier hast du ja beides mal mit "-2" die Sätze gebildet. Da habe ich ja schon geschrieben, dass man das auf jeden Fall vertreten kann. Und diese beiden Sätze gelten beide. Du kannst natürlich auch mit 0,5 Einheiten Brot und einer Einheit Fleisch einen Satz bilden, sofern man eine 0,5-Einheit erwerben kann. "Der Konsument ist bereit für eine halbe zusätzliche Einheit Brot auf eine Einheiten Fleisch zu verzichten." |
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| 04.01.2014, 13:57 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber wenn ich z.B jetzt die GRS ausrechnen will, dann auf ein ergebnis von -1/0,5 habe, wäre es besser -1/0,5 fertig zurechnen oder kann ich den Term so stehen lassen und dann die Erklärung dazu bringen? Grüße |
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| 04.01.2014, 14:24 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das Ergebnis zu Interpretieren ist das beste, was du machen kannst.
Letztendlich ist es eine Frage der Interpretation bzw. der Aufgabenstellung ob man jetzt GRTS=dY/dX=-1/0,5 oder GRTS=dY/dX =-2 schreibt. Die Interpretation ist nur wichtig. Und vielleicht der Hinweis, dass GRTS=-1/0,5=-2 genau genommen nur gilt, wenn dY und dX gegen 0 gehen. Fazit: Gebe die Antwort (mit Begründung), die du am meisten geeignet findest-bezüglich der Aufgabenstellung. Da kann letztendlich auch nichts schiefgehen. Du kannst dir hierbei selber voll vertrauen. |
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| 04.01.2014, 14:48 | VTT1989 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ich dank dir schonmal vielmals, falls ich noch paar Fragen habe, schreibe ich das hier rein. Grüße |
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| 04.01.2014, 15:01 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aber nur wenn die Fragen genau zu dem Thema passen. Ansonsten kannst du ja ein neues Thema erstellen. Ich finde dich dann schon-oder jemand anders. Was das Thema "Substitution" betrifft habe ich das gute Gefühl, dass du es schon verstanden hast.
Wünsche dir ein schönes Wochenende. |
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