Inverse Elemente eines Monoiden |
05.01.2014, 02:29 | Hamude | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Inverse Elemente eines Monoiden Aufgabe : Bestimme zu das Inverse in . Ich habe einen 12-Elementigen Monoiden gegeben mit: Also Sozusagen die Addition aller natürlichen Zahlen von 0 bis 11. Ich habe jetzt auch eine Verknpüfungstafel für die Addition erstellt und immer -12 gerechnet sobald die Zahle größer als 12 wurde. Was genau muss ich aber jetzt aus meiner Verknüpfungstafel herauslesen, um die Aufgabe zu erfüllen? |
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05.01.2014, 04:19 | dastrian | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Inverse Elemente eines Monoiden Hi! Also das inverse Element zu ist dasjenige Element , welches zu addiert das neutrale Element ergibt. Da du schon richtig geschrieben hast
gehe ich davon aus, dass du weißt, dass das neutrale Element ist. Suche also zu jedem ein , sodass gilt Falls dir jetzt noch nicht klar wird, was zu tun ist, nimm dir einfach ein paar Beispiele: was muss man (in ) zu addieren, damit herauskommt? Und so weiter... |
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05.01.2014, 05:13 | Hamude | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also wenn x=11 ist dann müsste ich y=1 addieren da wenn ich 12 abziehe 0 rauskommt. Ist dann die Lösung: 1+11=0 2+10=0 3+9=0 4+8=0 5+7=0 6+6=0 Wie schreibe ich das mathematisch richtig auf, dass z.b 11 das inverse von 1 ist usw. |
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05.01.2014, 10:13 | dastrian | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sehr gut!
Also wenn ihr die Modulo-Schreibweise hattet, dann schreibt man das meistens so: Falls ihr diese Schreibweise nicht hattet, dann keine Sorge, musst du dich damit auch nicht beschäftigen, dann schreib einfach sehr viel mehr gibts dann zum inversen Element von 11 auch nicht zu sagen... Kannst du denn eine allgemeine Formel für das Inverse Element von finden? |
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05.01.2014, 10:18 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du kannst übrigens auch \pmod{12} schreiben und erhältst |
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05.01.2014, 16:14 | Hamude | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ist es ? Ich hätte noch eine weitere Frage: Diesmal habe ich und . Ich soll begründen dass: falls falls falls Und dann darauß dass Assoziativgesetz schlussfolgern. Mein Ansätze sind, dass wir t-12 und t-12 rechnen, um wieder Zahlen zu bekommen die in der Menge enthalten sind. Wie man aber darauß das Assoziativgesetz schließen soll, dazu habe ich keine Idee. |
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05.01.2014, 20:18 | dastrian | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, aber wie schaut die explizite Formel für dann aus? (Also ) Im Übrigen ist es sehr nützlich, dass wir jetzt zwischen der "normalen" Addition der natürlichen Zahlen und der "-Addition" unterscheiden, also Bei deiner nächsten Frage ist ja erstmal mit der "normalen" Addition definiert. Dass man ggf. von dann oder abzieht, damit man wieder ein Ergebnis im Bereich bekommt, ist richtig, und auch ansonsten finde ich die erste Teilaufgabe relativ offensichtlich. Wenn man hier noch genauer begründen will, warum das so ist, dann müsste man vielleicht erstmal sagen, dass auf jeden Fall im Bereich liegt und dann fragen, wie ihr denn die Addition in definiert habt? Man könnte sich dann definieren und dort eine ähnliche Unterscheidung in und aufmachen. Und dann entsprechend nach gehen. Um die Assoziativität daraus zu folgern, würde ich die Assoziativität der natürlichen Zahlen ausnutzen, d.h. wir wissen , und mir dann Gedanken über machen. p.s. @Che: Nett, das wusste ich gar nicht!! |
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06.01.2014, 21:33 | Hamude | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich glaub ich habe es verstanden. Vielen Dank^^ |
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