Homomorphiesatz beweisen

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MendiantLuxe Auf diesen Beitrag antworten »
Homomorphiesatz beweisen
Wink
Zu zeigen:



Ich wähle eine Abbildung und zeige, dass diese ein surjektiver Homomorphismus ist. Daraus folgt mit dem 1. Isomorphiesatz, dass .

Ich wähle also:

.

- diese Funktion ist wohldefiniert, denn:
sei .
Dann ist und
.

Da und folgt:
, also .

- diese Funktion ist surjektiv
Wie zeige ich das?!

- diese Funktion ist ein Homomorphismus
Wie zeige ich das?


Schließlich brauche ich noch den Kern der Abbildung h.
Da h eine Komposition ist aus
und ergibt sich:

ker(g) = U, da ja U in der Abbildung von g neutral ist.

Dann ist aber f(A) = U genau dann, wenn .

Damit ist der Kern von h = .

Vielen Dank für eure Hilfe!
jester. Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Homomorphiesatz beweisen
Zitat:
Original von MendiantLuxe
- diese Funktion ist wohldefiniert, denn:
sei .
Dann ist und
.

Da und folgt:
, also .


Was machst du da? Du hast auf definiert, nicht auf , also kannst du auch nur Elemente aus dem ersten Raum einsetzen. Die Wohldefiniertheit ist hier im Übrigen absolut klar und nicht zu zeigen.

Zitat:
- diese Funktion ist surjektiv
Wie zeige ich das?!


Überprüfe mal, ob zur Restklasse (mit ) der Vektor ein Urbild sein könnte. Augenzwinkern

Zitat:
- diese Funktion ist ein Homomorphismus
Wie zeige ich das?


Das ist offensichtlich. Rechne es ggf. einfach nach, so wie du sonst auch die Linearität einer Abbildung nachrechnen würdest.

Zitat:
Schließlich brauche ich noch den Kern der Abbildung h.
Da h eine Komposition ist aus
und ergibt sich:

ker(g) = U, da ja U in der Abbildung von g neutral ist.

Dann ist aber f(A) = U genau dann, wenn .

Damit ist der Kern von h = .

verwirrt Was soll "U ist neutral" heißen? Du solltest einfach wie üblich die Gleichheit zweier Mengen nachweisen, und zwar die Gleichheit von und . Dabei ist klar und auch nicht besonders schwer. Hast du nämlich ein , so ist
, was gleichbedeutend ist mit... Augenzwinkern
MendiantLuxe Auf diesen Beitrag antworten »

Zum Homomorphismus:

Ich muss also zeigen dass für zwei Elemente x,y aus T gilt:

h(xy) = h(x)h(y)

Dann ist ja h(xy) = (xy)+U = xU + yU ??

Zum Kern:

die Richtung "<=" ist für dich klar. Wieso?
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MendiantLuxe
Ich muss also zeigen dass für zwei Elemente x,y aus T gilt:

h(xy) = h(x)h(y)


verwirrt Vielleicht hätte ich das vorher fragen sollen, aber was für Strukturen sollen und eigentlich sein? Ich hatte jetzt mal Vektorräume oder Moduln angenommen, da du additiv geschrieben hast, jetzt schreibst du aber plötzlich ... Nicht dass es einen großen Unterschied machen würde, aber du solltest das (vor allem für dich selbst) klären.

Zitat:
Zum Kern:

die Richtung "<=" ist für dich klar. Wieso?


Ist , so ist ja insbesondere , also .
MendiantLuxe Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

Also U und T sind Vektorräume.
Für den Nachweis eines Homomorphismus' habe ich eben kurz das Internet bedient.
Dann gilt für Gruppen offenbar Homomorphismus wenn . Ich wollte das 1:1 auf meine Aufgabe übertragen.
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MendiantLuxe
Dann gilt für Gruppen offenbar Homomorphismus wenn . Ich wollte das 1:1 auf meine Aufgabe übertragen.


Für die Aufgabe brauchst du aber einen Homomorphismus von Vektorräumen, also und für alle und (der zugehörige Grundkörper).
 
 
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